LEGO Boost: Programmierbares Roboticset mit App-Anbindung ab morgen erhältlich

Mit LEGO Boost haben sich die Erfinder aus Dänemark mal wieder etwas Neues einfallen lassen. Wir stellen euch das neue Lernspielzeug für Kinder vor.

LEGO Boost

Die Einführung in die Programmierung ist in den letzten Jahren zu einem sehr wichtigen Thema geworden. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, damals war der Informatik-Unterricht erst in der Oberstufe wirklich fordernd, aufgrund meines Lehrers aber alles andere als spannend. Dass man mit Spaß am einfachsten lernt, dürfte sich mittlerweile aber herumgesprochen haben – und genau aus diesem Grund gibt es wohl auch Spielzeug wie LEGO Boost. Nicht umsonst haben sich die Klötzchen-Bauer aus Dänemark das Motto „Wer spielt, lernt!“ für ihr neues programmierbares Roboticset ausgesucht.


„Die Komplexität unserer Welt nimmt stetig zu und die Anforderungen ändern sich. Um Herausforderungen in der modernen Gesellschaft meistern zu können, ist bereits heute absehbar, dass das Verständnis von Software und Programmiersprache immer wichtiger werden. Mit LEGO Boost können sich Kinder dies spielerisch aneignen. Dabei sind durch die Verbindung klassischer LEGO Elemente mit intuitivem Programmieren nicht nur schnelle Erfolgserlebnisse, sondern auch endloser Spielspaß garantiert“, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung.

LEGO Boost wurde Anfang des Jahres vorgestellt

Nachdem das Set auf der CES in Las Vegas und danach auf der Spielwarenmesse in Nürnberg der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist es jetzt auch bei Amazon bestellbar und soll ab Samstag ausgeliefert werden. Ganz günstig ist der Spaß allerdings nicht, die unverbindliche Preisempfehlung von LEGO liegt bei 159,99 Euro. Immerhin ist der Preis, beispielsweise bei Amazon, schon ein wenig gefallen – inklusive kostenfreier Lieferung werden dort rund 120 Euro aufgerufen.

LEGO Boost funktioniert mit einer dazugehörigen App für das iPad, über die man Schritt-für-Schritt-Anleitungen erhält und zu Beginn fünf multifunktionelle Modelle bauen kann: Vernie den Roboter, der fährt und spricht, den Mehrzweck-Rover 4 (ein vielseitig nutzbares, robustes Fahrzeug mit vier verschiedenen Anbaugeräten – zum Beispiel einem Shooter mit Federmechanismus), die Gitarre4000 (ein Musikinstrument mit Tonhöhenveränderung und Soundeffekten), Frankie die Katze (ein interaktives Haustier, das spielt, schnurrt und seine Stimmung zeigt) oder die Automatische Fertigungslinie, die tatsächlich LEGO Mini-Modelle erzeugt.

Die einzelnen Modelle werden dann über die LEGO-App zu leben erweckt und können über die App programmiert werden, so dass sie automatisch Aktionen und Aktivitäten ausführen. Die Oberfläche auf dem iPad ist dabei intuitiv gestaltet, die einzelnen Programmierbefehle lassen sich einfach per Drag’n’Drop verschieben. Laut Hersteller richtet sich LEGO Boost an Kinder zwischen 7 und 12 Jahren.

‎LEGO® BOOST
‎LEGO® BOOST
Entwickler: LEGO
Preis: Kostenlos
LEGO 17101 Boost Programmierbares Roboticset
7.025 Bewertungen
LEGO 17101 Boost Programmierbares Roboticset
  • Programmierbares Roboticset
  • Sie können zwischen einem fahrenden/sprechenden Roboter, einem vielseitigen Rover, einem Musikinstrument, einem interaktiven Robo-Haustier oder einer...
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 7 Antworten

  1. Also müssen die Eltern nicht nur
    120 – 160€ blechen wenn Sie noch nicht Besitzer eines iPads sind, sondern es kommen nochmals zusätzlich mindestens 499€ für ein iPad hinzu um das „Spielzeug“ in vollem Umfang nutzen zu können

    1. Warum schreibst Du Kommentare zu Themen zu denen Dir anscheinend der Bezug fehlt?
      Unser Sohn ist im passenden Alter und wird dieses neue Lego bekommen. Aber ein Tablet hat er schon länger.
      Für gutes Spielzeug muss man eben, wie für alles gute, mehr bezahlen. Und das man sein Kind, natürlich nicht ohne Anleitung und Aufsicht, mit der modernen Technik aufwachsen lässt und auch dafür entsprechende Zugänge kaufen muss ist nun mal so.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de