Lifecraft: Tagebuch- und Lifelogging-App zählt zu Apples Mac App Store-Favoriten

Ein Tagebuch zu schreiben kann helfen, Probleme zu erfassen und den zurückliegenden Tag zu resümieren. Mit Lifecraft wird aktuell eine Tagebuch-App für den Mac von Apple beworben.

Lifecraft Mac

Lifecraft (Mac App Store-Link) wird momentan von Apple in der hauseigenen Rubrik „New apps and games we love“ im deutschen Mac App Store präsentiert, wo sich die Anwendung kostenlos herunterladen lässt. die Basisfunktionen von Lifecraft sind gratis nutzbar, für zusätzliche Features der Vollversion wird ein kostenpflichtiges Abonnement fällig. Neben der etwa 21 MB großen und ab macOS 10.12 nutzbaren Mac-App gibt es außerdem ein Pendant für mobile iOS-Geräte im App Store (App Store-Link).


„Lifecraft ist ein spaßiges und motivierendes Tagebuch“, so heißt es in der Mac App Store-Beschreibung der Anwendung. „Nutze es, um deine Geschichte zu erzählen, deine Gedanken zu erfassen und deine Träume zu entdecken. Lifecraft entfaltet seine Kraft, indem es dich anspornt, dich selbst zu reflektieren und dich auf dein Leben zu konzentrieren. Kurz gesagt, Lifecraft wird dir helfen, dich selbst neu zu erfinden, deine Rückschläge zu überwinden, große Sprünge zu machen und schwungvoll zu leben.“

Ob eine App wie Lifecraft wirklich derartige Auswirkungen auf das eigene Leben haben kann, sei dahingestellt. Nichts desto trotz stellt die englischsprachige Anwendung nützliche Tools bereit, um ein oder mehrere Tagebücher zu verschiedenen Themen übersichtlich und multimedial zu verwalten, Inhalte hinzuzufügen, diese zu kategorisieren und mittels einer Suche schnell wiederfinden zu können.

Layout von Lifecraft erinnert an ein E-Mail-Programm

Das in drei große Spalten eingeteilte Lifecraft erinnert auf den ersten Blick an ein E-Mail-Programm, in dem eine derartige Ansicht auch oft zur Verwendung kommt. Neben einer Ordnerfunktion gibt es auch eine Kalender- und Kontakte-Anbindung, um entsprechende Termine und Personen mit der App verknüpfen zu können, sowie in der Pro-Version der App auch eine kleine Wetterinfo und farbliche Tags, die für verschiedene Emotionen stehen.

Lifecraft erlaubt es dem User, beim Erstellen der Einträge zwischen verschiedenen Schriftarten und -größen auszuwählen, den aktuellen Ort oder auch Fotos hinzuzufügen, und speichert die verfassten Texte samt gewählter Schlagwörter in der Pro-Version in der iCloud. Das Abonnement für Lifecraft lässt sich aktuell mit zu moderaten Preisen von 1,49 Euro/Monat bzw. 16,49 Euro/Jahr erwerben und enthält neben dem iCloud-Sync weitere praktische Funktionen wie unbegrenzt viele Tagebücher, Sub-Ordner und Fotos, farbige Tags für Emotionen, einen Passwort-Schutz und aktuelle Wetterinfos in den Einträgen. Dabei ist es egal, auf welchem Gerät man das Abonnement abschließt – die Pro-Features gelten dann für alle macOS- und iOS-Geräte.

‎Lifecraft: Life Coach
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Entwickler: Lifecraft Inc.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 7 Antworten

  1. Hört auf, ABO finanzierte Apps zu bewerben! Wir wollen keine Abos! Solche Anbieter sind es nicht wert, ständig auch noch kostelos von einer Top Site wie appgefahren.de beworben zu werden! 99% eurer Leser sind gegen dieses Finanzierungsmodell.

    1. Das ist so nicht richtig.
      Viele User sind gerne bereit eine Abogebühr zu bezahlen wenn sich
      1. Die Gebühren im Rahmen halten
      2. Ein tatsächlicher persönlicher Nutzen ergibt.

      Ich selbst nutze Weather Pro, TV Pro, und das Office 365.
      Natürlich kann und wird niemand alles per Abo nutzen wollen / können. Aber diese Entscheidung muss letztlich jeder für sich selbst und für jede Anwendung selbst treffen.

      Appgefahren soll und muss auch über Abo gestützte Apps berichten, was jeder User daraus macht ist etwas anderes.
      Aber es kann nicht sein das es keine Berichte mehr gibt.

      1. Recht hast, Cofrap! Frage mich wie Pinball auf die 99% kommt: Eigene Umfrage gestartet oder jahrelange Kommentare contra Abos von appgefahren zusammengezählt und bei 99 aufgehört? ?
        Ich habe auch so einige Abos am Laufen (Office 365, Creative Cloud, WordPress-Plugins) und möchte auf keines verzichten. Das ist persönliche Entscheidung und jeder kann das halten, wie er/sie will. Allerdings komme ich nicht umhin zu bemerken, wie die Devs jetzt allesamt vom großen Abo-Kuchen auch ein Stückchen ab haben wollen. Eine Tagebuch-App wäre mir noch nicht mal einen Cent wert, das kann ich auch in Word, Scrivener, InDesign oder sonst irgendeinem Texteditor machen oder am besten handschriftlich mit Füller in ein echtes Journal, das hat mehr Stil.

        1. Ja, OK.. jeder wie er will. Ich hab sogar selber eine App seit Jahren, im Abo… TVPrimetime. Da sehe ich es ein. Die App bietet jeden Tag neue Inhalte, wird täglich gepflegt und dauernd genutzt.
          ABER so kleine Apps, wie DayOne, die durch mehr oder weniger Zufall bekannt geworden sind und für 3,99 € hunderttausendfach verkauft worden sind.. rechnet mal nach… Die wollen plötzlich 50€ im Jahr und lehnen sich im Sessel zurück und werden dabei Millionäre, nur weil die User brav ihr Tagebuch über Jahre ihre Daten eingegeben haben und nicht wissen, wie sie ihre Daten anders retten können. Und irgendwan ist die App sowieso tot, entweder weil die Rechnung doch nicht aufgeht, oder die Macher keinen Bock mehr haben weil ihnen die Kohle schon zu den Ohren rauskommt und sie es nicht mehr nötig haben alle paar Jahre mal ein wenig Programmpflege zu betreiben…

  2. Ich denke man sollte die Apps am besten schon in der Überschrift oder im Teaser markieren nach Preis bzw Abo. Dann kann man selbst noch entscheiden ob man es will

    zB wäre die Zusammenfassung für diese App

    Lifecraft: Free
    Lifecraft Pro: 1,49€/Monat, 16,49€/Jahr

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