Magnus: Das „Shazam für Kunst“ listet Preise von Kunstwerken, Galerien und Museen auf

Kunstinteressierte finden mit der App Magnus wertvolle Informationen sowie aktuelle Preise für Kunstwerke aufgelistet.

Magnus

Magnus (App Store-Link) steht bereits seit über einem Jahr als kostenlose iPhone-App als Download im deutschen App Store bereit. Die Anwendung von Artace ist etwa 64 MB groß, erfordert iOS 8.0 oder neuer und kann in englischer Sprache genutzt werden. Gegenwärtig listet auch Apple die App in der eigenen Sammlung „Unsere neuen Lieblings-Apps“ im App Store auf.


Die Entwickler von Artace beschreiben ihre Anwendung mit dem Untertitel „Die Kunstwelt in deiner Tasche“, oder auch als „Shazam für Kunst“. Und in der Tat, eines der wichtigsten Features von Magnus ist eine Bilderkennung nebst entsprechender Informationen zum Kunstwerk. Es genügt demnach, in ein Museum oder eine Galerie zu gehen, das Kunstwerk abzufotografieren, um kurz danach betreffende Infos wie Größe, Titel, Künstler und auch ähnliche Kunstwerke mit ihren Preisen in Relation sehen zu können.

Bevor dem Kunstliebhaber aber diese Möglichkeit präsentiert wird, heißt es zunächst, sich mit einem Facebook-Account anzumelden oder per E-Mail und Passwort ein Nutzerkonto in Magnus zu erstellen. Ist dieser Schritt bewältigt worden, wartet die laut eigenen Angaben „weltgrößte Datenbank zeitgenössischer Kunst“ auf den neuen Nutzer.

Kartenansicht mit aktuellen Kunst-Spots großer Metropolen

Darüber hinaus bietet Magnus für die Metropolen New York, Los Angeles, London, Berlin, Paris und São Paulo eine übersichtliche Karte mit eingetragenen Kunststätten wie Museen und Galerien, in denen sich aktuelle Kunstwerke begutachten lassen. Über entsprechende Filter, beispielsweise Tipps der Magnus-Redaktion, Ausstellungs-Eröffnungen und bald schließende Ausstellungen, können interessante Kunst-Spots gefunden werden. Galerien, Museen und einzelne Kunstwerke finden zudem in einer eigenen Favoritenliste Platz.

Die Erkennung von Kunstwerken soll laut Angaben der Entwickler schnell und einfach mittels Abfotografieren geschehen. Ist eine sofortige Erkennung nicht möglich, bemüht sich das Team, dem Nutzer binnen einer Stunde entsprechende Informationen zu liefern. Ebenfalls möglich ist der Upload von Bildern aus der Fotobibliothek des iPhones, die bei meinen Versuchen binnen weniger Sekunden analysiert wurden. Favorisierte Kunstwerke lassen sich außerdem per Facebook, E-Mail oder iMessage weiterleiten, so dass auch Freunde in den Genuss neuer, interessanter Kunstwerke kommen können.

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