Man of Steel: Grafisch ansprechendes Kampfspiel zum neuen Superman-Kinofilm

Mit Man of Steel kommt am 20. Juni 2013 ein weiterer Superman-Film in die deutschen Kinos. Schon jetzt kann man sich in die Fußstapfen von Clark Kent begeben.

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Am 13. Juni dieses Jahres hat Warner Bros. das gleichnamige Spiel zum Kinofilm in den deutschen App Store gebracht – Apple bezeichnet es schon jetzt als „Unser Tipp“. In zwei Versionen erhältlich, zum einen für das iPhone und den iPod Touch (App Store-Link), und auch als HD-Variante für das iPad (App Store-Link), muss man dieses Action-Kampfspiel mit 2,69 Euro (iPhone) bzw. 4,49 Euro (iPad) bezahlen. Dafür erhält der Gamer auch an das iPhone 5 angepasste Grafiken sowie eine deutsche Lokalisierung. Einzig der Download von Man of Steel dürfte sich bei weitem nicht mehr im mobilen Funknetzwerk realisieren lassen: Ganze 490 MB benötigt das Spiel auf euren iDevices.


Wie vielleicht schon bekannt ist, entstammt Clark Kent alias Superman dem Planeten Krypton. In Man of Steel werden die Anfänge des Superhelden behandelt, und es ist die Aufgabe des Spielers, in der Rolle von Superman den Kontrahenten General Zod davon abzuhalten, Schaden auf der Erde anzurichten. 

Das Gameplay von Man of Steel ist dabei zumeist auf einem klassischen 1:1-Fight aufgebaut, wie man ihn schon aus bekannten Spielen wie Street Fighter oder Infinity Blade kennt. Über Wisch- und Pinch-to-zoom-Gesten sowie schnelles, wiederholtes Antippen des Bildschirms versucht man sich schnellstmöglich seiner Gegner zu entledigen. Über zwei am oberen Bildschirmrand angeordnete Energiebalken erkennt man zu jeder Zeit, wie es um die eigene Gesundheit und die des zu bekämpfenden Feindes steht.

In insgesamt 15 verschiedenen Locations, darunter Smallville und die Kent-Farm, kann man sich entweder in einem Story- oder Überlebens-Modus auszeichnen. Die Grafiken sind dabei wirklich ansehnlich und bis ins kleinste Detail designt worden, so dass Man of Steel auch auf dem kleineren Screen des iPhone 5 Spaß bringen sollte.

Ja, sollte. Denn trotz einer umfangreichen 3D-Umgebung trat bei mir kaum großartige Spielfreude auf. Durch das Erledigen von Gegnern wird Superman nämlich mit Punkten bedacht, die der Spieler in einem In-Game-Shop gegen verbesserte Charakter-, Bekleidungs- oder Kampfeigenschaften eintauschen kann – In-App-Käufe inklusive. Das letztendliche Gameplay besteht jedoch nur aus mehr oder weniger wahllosem Hin- und Hergewische auf dem Bildschirm, frei bewegen kann man sich in den detailreichen Umgebungen leider nicht. Für einen „Unser Tipp“-Titel von Apple erscheint zumindest mir das etwas zu wenig zu sein.

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Kommentare 7 Antworten

    1. Habe ich mir auch gedacht^^
      Beim zweiten Bild sieht es so aus als ob der Gegner über dem Boden schwebt…
      Wenn dass so sein soll, habe ich nichts gesagt 🙂

    2. Habt ihr das Game mal gespielt, oder urteilt ihr anhand der beiden kleinen Screenshots?
      Ich persönlich empfand die Grafiken als gut gemacht, es gab auch einige nette Effekte – aber das ist sicherlich immer subjektiv zu sehen.

      1. Ich habe das Spiel nicht gespielt.
        Hätte ich dazu schreiben sollen.
        Screenshots sehen ja meistens schlechter aus, als bewegte Bilder.
        Die Grafik finde ich oft nicht so gut bei solchen Spielen (ironman; Spiderman etc.)

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