Marvel: Sturm der Superhelden – Freemium-Haudrauf mit bekannten Gesichtern

Am Spiele-Donnerstag dürfen Freemium-Titel natürlich nicht fehlen. In Marvel: Sturm der Superhelden gibt es ordentlich auf die Mütze.

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Eigentlich bin ich ja kein großer Favorit von Freemium-Spielen, in denen man sich mit dem Einsatz von Geld Vorteile verschaffen kann. Marvel: Sturm der Superhelden (App Store-Link) ist dann aber doch irgendwie ziemlich cool, denn immerhin kann man mit Helden wie Spiderman, Hulk oder Wolverine antreten. Wer zwischendurch einfach mal ein wenig Frust abbauen muss, kann sich mit Marvel: Sturm der Superhelden ein paar Minuten Zeit vertreiben. Geld würde ich für In-App-Käufe wie Tony Starks Aktentasche im Wert von 26,99 Euro aber kaum ausgeben.


Bei Marvel: Sturm der Superhelden handelt es sich um ein klassisches Kampf-Spiel im Stil von Tekken oder Street Fighter, das mit einer kleinen Geschichte ausgestattet wurde, um den Spieler bei Laune zu halten. Unter anderem wird in bekannten Umgebungen wie dem Turm der Avengers, Asgards Bifrost, dem Helicarrier von S.H.I.E.L.D. und dem Wilden Land gespielt.

Die Steuerung von Marvel: Sturm der Superhelden ist dabei denkbar einfach: Mit einfachen Wischgesten führt man Attacken aus und lädt einen Boost auf, mit dem man drei verschiedene Spezial-Aktionen ausführen kann, die sich bei den bisher 25 verschiedenen Charakteren unterscheiden. So gelingt es am Ende eines jeden Kampfes hoffentlich, das Schlachtfeld als Sieger zu verlassen.

Marvel: Sturm der Superhelden leider ohne echten Multiplayer

In der Kampagne stellt man sich ein Team aus verschiedenen Helden zusammen und erhält dafür ein Kollektivboni zu erhalten, die auf den Bündnissen und Zugehörigkeiten der Charaktere aus den Marvel-Comics basieren. Je nach Gegner spielt es dabei eine wichtige Rolle, mit welchem Helden man in den Kampf zieht.

Grafik, Optik und Steuerung von Marvel: Sturm der Superhelden wissen definitiv zu überzeugen. Mir persönlich fehlt ein wenig die Abwechslung, da die Kämpfe letztlich fast nahtlos aneinander gereiht werden. Das soll aber nicht viel bedeuten, denn ich habe früher bei Tekken auch nur wild auf die Knöpfe gedrückt. Einen ersten Eindruck vom neuen Marvel-Spiel liefert euch der folgende Trailer.

Wirklich schade finde ich lediglich die Tatsache, dass es neben der Einzelspieler-Kampagne zwar einen Multiplayer-Modus gibt, dieser aber nicht in Echzeit funktioniert. Stattdessen kämpft man gegen eine Computer-Kopie des Gegenspielers, direkte Live-Duelle mit Freunden sind anscheinend nicht möglich – zumindest haben wir auf Anhieb keinen entsprechenden Menüpunkt gefunden. Und genau das ist es ja eigentlich, was bei solchen Spielen besonders viel Spaß macht…

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Kommentare 5 Antworten

  1. Seite ca. 30 min kommen ich nicht in das spiel rein.

    „kann nicht mit dem Netzwerk verbinden.“
    obwohl ich mit dem i phone 6 im WLAN-netz drin bin

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