MEGA 2.0: Cloud-Speicher jetzt mit Touch ID & verbesserten Upload

Weitere Updates wurden von Apple freigegeben. So auch das der Applikation MEGA.

MEGADer von Kim Dotcom ins Leben gerufene Cloud-Speicher MEGA soll als eines der sichersten Cloud-Speicher gelten. Die zugehörige iPhone-App (App Store-Link) wurde nun auf Version 2.0 aktualisiert und kann weiterhin kostenlos aus dem App Store geladen werden.


Ab sofort könnt ihr euren Tresor per Touch ID entsperren, so dass die Eingabe des eigenen Passworts entfällt und ihr euch Zeit spart. Des Weiteren hat MEGA den Upload von Dateien optimiert, so dass nun mehrere Dateien gleichzeitig hochgeladen werden können. Außerdem lassen sich Bilder mit nur einem Klick als Vorschaubild öffnen, auch können Dokumente offline gespeichert und bearbeitet werden, auch wenn keine Internetverbindung verfügbar ist.

MEGA bietet seinen Neukunden gleich 50 GB kostenlosen Cloud-Speicher an, der auf bis zu 500 GB erweitert und der Datentransfer auf 1 TB aufgestockt werden kann. Pro Monat zahlt man entweder 9,99 Euro oder entscheidet sich für eine jährliche Zahlung von 99,99 Euro, was natürlich etwas günstiger ist.

Bei Speicherverwaltungen in der Cloud ist für viele der Standort der Datenserver interessant. MEGA ist ein Unternehmen mit Sitz in Neuseeland, so dass die Daten in einem fremden Land abgelegt werden. Wer damit kein Problem hat, Dropbox speichert die Daten auch außerhalb Deutschlands, bekommt mit MEGA aber einen guten Cloud-Speicher geboten.

Im Gegensatz zu Dropbox, wo man als normaler Nutzer zum Start nur 2 GB Speicher bekommt, bietet MEGA gleich 50 GB Speicher an. Wer auf der Suche nach einem großen Speicherplatz in der Wolke ist, sollte MEGA kostenlos testen. Ob ihr eure Daten in der Cloud von MEGA ablegen möchtet, bleibt natürlich eure eigene Entscheidung.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Ironischerweise sind die Daten in Neuseeland wahrscheinlich besser vor Zugriffen von NSA und BND geschützt als an vielen anderen Orten. Was man von Mega halten soll, müßte man mal den Snowden fragen. Der Speicher ist riesig, für verschlüsselte Backups usw toll. Nur ist der Dienst kaum in Apps integriert. Vielleicht weil US Entwickler sonst was auf die Finger kriegen?

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