Meine Zahnbürste: So macht das Zähneputzen wieder Spaß

Gepflegte Zähne sind mittlerweile zu einem Aushängeschild geworden – eine gelbliche, verrottete Kauleiste hingegen führt beim Gegenüber nicht selten zu einem angewiderten Gesichtsausdruck.

Schon im Kindesalter ist es wichtig, regelmäßig und vor allem mit der richtigen Technik die Zähnchen zu bearbeiten. Bei dieser Tätigkeit kann die nur 13,1 MB große App Meine Zahnbürste (App Store-Link) helfen. Mit einem Preis von 79 Cent ist die deutschsprachige Applikation der Blue Box Productions auch mehr als erschwinglich.


Seit dem 15. Oktober im App Store vertreten, bekommt das kleine Programm bislang von Nutzern 4,5 von 5 möglichen Sternen. Zeit also für uns, sich dieses ungewöhnliche Helferlein fürs tägliche Zähneputzen einmal genauer anzusehen.

Gleich beim ersten Start der App wird man aufgefordert, sich ein eigenes Profil mit seinem Namen anzulegen. Dies ist wichtig, falls man das Programm mit mehreren Menschen benutzen will, beispielsweise mit dem Partner, den Kindern oder auch vielleicht WG-Mitgliedern.

Ist dieses geschehen, kommt man schon in den Putzmodus, bei dem sowohl eine obere als auch untere Zahnreihe nebst einem dreiminütigen Timer angezeigt wird. Mit einem Fingertipp auf „Start“ geht es los, und die Uhr zählt rückwärts. Das eigentlich Interessante dabei ist, dass auf dem Gebiss der jeweils zu reinigende Abschnitt angezeigt wird. So wird sichergestellt, dass man jedem Gebissbereich genügend Aufmerksamkeit widmet. Ist ein Teil abgeschlossen, ertönt ein akustisches Signal, der Bereich verfärbt sich grün, und man kann zum nächsten Abschnitt des Gebisses übergehen.

Nach den 3 Minuten Putzzeit hat man dann alle Bereiche seiner Kauleiste perfekt geschrubbt. Zum Abschluss gibt es dann noch einen hilfreichen Tipp. Weiterhin finden sich in der App auch noch zusätzliche Rubriken mit allgemeinen Zahnputz-Tipps, der richtigen Technik des Säuberns sowie verschiedene Einstellungs-Möglichkeiten.

Was insbesondere für Kinder sehr lehrreich sein kann, sind die hübsch animierten Zahnputz-Techniken, die mit bewegten Bildern dargestellt werden. Auch wird auf typische Fehler bei der Zahnsäuberung aufmerksam gemacht. Wer die lieben Kleinen mittels eines kinderfreundlichen Layouts zum Nutzen der App überzeugen möchte, findet auch noch ein pinkes und blaues Hintergrundbild. Auch kann in den Einstellungen der Putzzeit-Timer individuell angepasst werden.

Betrachtet man diese App jedoch aus der Sicht eines elektrischen Zahnbürsten-Besitzers, könnte sich dieses Programm schnell als überflüssig erweisen. Meine elektrische Zahnbürste beispielsweise hat wie viele andere ihrer Art schon selbst eingebaute Intervalle zum Wechseln in einen neuen Gebissbereich sowie eine visuelle Aufdruckwarnung. Auch fragt man sich, ob man das iPhone gerne mit ins Bad nehmen möchte, wo ja erfahrungsgemäß die Gefahr von Spritzwasser und hoher Luftfeuchtigkeit besteht.

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Kommentare 17 Antworten

  1. Schade, hatte gehofft, sie wäre gratis 😉
    Naja mal gucken. Vielleicht eine witzige und sogar sinnvolle Spielerei, auch wenn ich durch meine ehemalige Zahnspange meine Zähne sogar relativ regelmäßig Putze 😉

    1. Relativ regelmäßig? 😉 *lach*

      Nein, im ernst.. Hätte die App gerne mal als Spielerei getestet, nur in meinem empfinden ist diese keine 0,79€ Wert 🙂
      Aber das ist natürlich Ansichtssache 🙂

  2. Ich hab mein iPhone sogar mit in der Badewanne…. Auch die Vorgänger waren täglich mit im Bad… Scheint den Teilen also weniger zu schaden, als man glaubt. 🙂

  3. Also die App ist echt gelungen nachdem ich sie das erste mal getestet hatte und mir alles durchgelesen hatte , hatte ich ein wirklich saubereres Gefühl. Gerade da ich immer in Gedanken versunken meine Zähne putze ^^

    Also ich würd sagen für alle die sich nicht sicher sind ob sie ihre zähne richtig putzen ein Blick Wert.

  4. Also ich denke mal die App ist -.79 wert. Habe Sie auch gekauft. Weil ich nämlich ebenfalls einfach drauf losputze, ganz nach dem moto: hauptsache mal überall mit der bürste gewesen..was sicherlich nicht falsch sein kann sonst hätte ich keine so gute Zähne :)) Ob die Tipps nun als Tipps zu bewerten sind oder als Allgemeinwissen, stell ich auch mal in den raum.. Aber wenn man zB ’nen 2 bis 3-Jährigen hat, der das natürlich nicht soo gerne macht, dann ist die App bestimmt echt klasse 😀

    1. Versteh mich bitte nicht falsch, aber ein 2-3 jähriger oder auch etwas älter sollte mit Handys generell nichts am Hut haben.. Und das richtige Zähneputzen wird vom Zahnarzt erklärt.. Zumindest In den Praxen die ich kenne.

      1. Oder in der Schule. Von der 1. bis zu 6. Klasse kam jedes Jahr die Zahnärtztin und uns wurde das Zähneputzen erklärt. Nach ein paar Jahren wurds allerdings langweilig weils immer das gleiche war…

        1. Der Zahnarzt kommt sogar in den Kindergarten. Aber Kinder vergessen solche Sachen gerne schnell wieder, deshalb zeig ich es ihnen jede Woche neu.

  5. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit gelesen, dass Zahnärzte heutzutage eine Putzdauer von sogar nur zwei Minuten empfehlen, da in den neuen Pasten so immens viele „Schleifpartikel“ enthlten sind… Wie seht ihr das?
    Nethertheless… eine hübsche App, gerade für die Kleinen.

    1. Meine elektrisch Zahnbürste hat auch einen Timer von 2 Minuten, 30 Sekunden für jedes Gebiss-Viertel. Das reicht mir vollkommen, um ein sauberes Gefühl im Mund zu haben.
      Ich denke, es kommt auch immer auf die jeweilige Zahnpasta an. Wenn man nur eine sanfte mit Kräuterextrakten nimmt, sollten 3 Minuten bestimmt auch drin sitzen. Bei diesen „Extreme White“-Pasten würde ich auch lieber zu 2 Minuten tendieren. Just my two cents, ich bin keine Zahnärztin. 😉

  6. Ich habe diese App geholt, damit ich mir ganz diszipliniert du Zähne putze. 3 Minuten habe ich vorher nicht kontinuierlich gemacht und meistens auch automatisch mal eben so
    geputzt.
    Ich habe den Kauf nicht bereut.
    Die Zeit vergeht schnell und man kann ja auch die Zeitspanne in „Einstellung“ verändern. Dann setzt man die Zeit eben auf 2 Minuten, fertig.
    Eine nette Spielerei. Die Sprüche sind auch ganz nett.
    Wenn man überlegt, sich diese App zuzulegen, dann weiß man auch den Beweggrund.
    Bei mir passt es. Ich putze wieder „bewusster“.

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