MiniDrive: Kleiner SD-Adapter für MacBook-Nutzer

Spätestens seit der Pebble-Smartwatch schaue ich regelmäßig bei Kickstarter vorbei. Jetzt gibt es mal wieder ein richtig interessantes Produkt, das auf genügend Finanzierer hofft.

Viele Mac-Besitzer unter uns haben sicher eines der neueren Modelle, in dem bereits ein SD-Kartenslot eingebaut ist. Eigentlich kann man so den begrenzten Speicherplatz erhöhen, gerade bei den MacBook Airs mit den SSD-Festplatten kann es ja schon mal eng werden – allerdings stehen eigentlich alle SD-Karten oder Adapter unschön aus dem Gehäuse heraus.


Genau hier setzt das Nifty MiniDrive (zum Kickstarter-Projekt) an. Es handelt sich um einen zurecht gestutzten Micro-SD-Adapter, in den ihr eine entsprechende Karte einstecken könnt – mittlerweile gibt es die ja mit bis zu 64 GB. Ganz so schnell wie eine interne SSD ist das nicht, für Fotos, Musik oder Dokumente aber ganz sicher ausreichend.

Der Clou: Der Adapter schließt bündig mit dem Gehäuse des MacBook Air oder MacBook Pro (zwei verschiedene Modelle) ab, es steht nichts über. Herausgezogen werden kann das Nifty MiniDrive mit einer herkömmlichen Büroklammer.

Noch 26 Tage lang kann man das Projekt bei Kickstarter.com unterstützen. Um nach der Finanzierungs-Phase ein MiniDrive zu erhalten, muss man mindestens 30 US-Dollar beitragen (MicroSD-Karte ist nicht enthalten). Im Gegensatz zu vielen anderen Projekten ist der Versand nach Europa kostenlos, umgerechnet kommt man also auf etwa 25 Euro. Bezahlt werden kann mit dem Amazon-Konto, allerdings ist eine Kreditkarte erforderlich.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Und wenn man keine Büroklammer hat, dann bleibts halt stecken… LoL
    Pech gehabt.
    Aber das ist nunmal der Grund, warum die anderen Karten herausgucken. 😉

    1. Das die Karten herausstehen hat nicht diesen Grund. Alle Slots für Speicherkarten gibt es mit Fesermechanismus. Wennan dort nicht beim letzten Hundertsel Cent spart, dann hält der auch nen Jahrzehnt. Aber Apple mag ja gerne vom Standard abweichen, etwas eigenes daraus verwursten und es sich dann vergolden lassen. 😉 DLNA>AirPlay mal so als Beispiel im Bereich Software 😉

  2. Jetzt wird fleißig gespendet und dann, wenn genug Geld beiseite ist kommt die Nachricht „Sorry leider konnten wir das Projekt wegen fehlendem Geld nicht realisieren. Trotzdem danke, dass ihr an und geglaubt habt und mir eine goldene Nase und einen gestopften Hintern ermöglicht habt“.
    Rofl… FAIL… xD

    1. Es gibt auf jeder Plattform Schwarze Schafe, so auch auf Kickstarter… Das diese hier jetzt aber ausgerechnet zu dieser Minderheit gehören würde ich nicht stumpf behaupten. Jegliche Transaktion mit Aussicht auf Gegenwert, wenn denn beide Beteiligten ehrlich sind, birgt dieses Risiko. Amazon, eBay, dein Supermarkt um die Ecke, wenn du was verschickst, …

  3. Quatsch, die haben schon fast das achtfache der eigentlichen Summe zusammen. 11.000 USD waren das Ziel, mit knapp 85.000 USD wurde das Projekt bereits unterstützt. Das sollte wohl reichen 😉

      1. Weil Kickstarter-Projekte nicht einfach so abgebrochen werden können und jede Firma blöd wäre, wenn sie das bei einem solchen Erfolg der Aktion tun würde. Würdest du ein Geschäft nach 5 Tagen zusammen, wenn noch 1000 Kunden vorm Laden stehen und du ausreichend Kapazitäten hast?

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