Neue Tamagotchi-App Pou: Virtuelles Haustier für eure iDevices

Ich habe mich damals dezent im Hintergrund gehalten, als jedermann sein Tamagotchi hegte und pflegte.

Aber meine arme Mutter sah sich gezwungen, das elektronische Viech meiner kleinen Schwester beispielsweise zum Einkaufen mitzunehmen, damit es während der Schulzeiten auch ausreichend gefüttert wird… Wer solche skurrilen Szenarien erneut erleben möchte, sollte sich unbedingt Pou ansehen, eine Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad. Pou (App Store-Link) kann für 1,79 Euro im App Store erstanden werden, und benötigt 12 MB eures Speicherplatzes.


Anders als die mit winzigem Pixel-Bildschirm ausgestatteten Plastik-Tamagotchis kann man sein neues Alien-Haustier Pou nun auch in Farbe und in witziger Comic-Grafik aufwachsen sehen. Das kleine Monster mit seinen drolligen runden Augen ähnelt vom Aussehen einer dicken, braunen Kartoffel, wenn es aus der Traufe gehoben wird. Im Verlauf der Aufzucht kann Pou jedoch mit allerhand Accessoires und Farben verändert werden.

Wie auch schon vom früheren Tamagotchi bekannt, muss Pou regelmäßig gefüttert und bespaßt werden. Ab und an saut sich das kleine Viech auch ein, so dass man ihn ins Badezimmer schleppen und dort waschen muss. Wird Pou krank, müssen Tränke gereicht werden, die zur Gesundung des virtuellen Haustieres beitragen. Auch kleine Spiele finden sich in der App: So gibt es unter anderem ein Doodle Jump-ähnliches Minigame, das dafür sorgt, dass sich Pou ausgelastet fühlt und zufrieden ist.

In einem In-Game-Shop können nicht nur Nahrungsmittel und Spielzeug erstanden werden, sondern auch einige Gimmicks, die die Ästhetik getreffen. So gibt es passende Wandtapeten für die einzelnen Räume, oder Anpassungsmöglichkeiten für Pou, was Farbe und Kleidung betrifft. Viele dieser Accessoires werden nach und nach in späteren Leveln freigeschaltet, und müssen immer mit verdientem Geld aus der App bezahlt werden.

Zu Beginn wird man mit einem gut gefüllten Konto ausgestattet, und auch ausgeführte Aktionen oder gespielte Spiele lassen den Alien-Besitzer einiges hinzuverdienen. Schade jedoch, dass die Entwickler bei einem Kaufpreis von 1,79 Euro trotzdem nicht auf In-App-Käufe verzichtet haben – mit Maximalbeträgen von 10,99 Euro halten sich diese gerade noch in Grenzen. Zum Vorankommen werden die Käufe wohl nicht wirklich benötigt, aber gerade in Hinsicht auf jüngere Zielgruppen gehören diese Optionen meiner Meinung nach definitiv nicht in eine solche App.

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Kommentare 15 Antworten

    1. Nun… DAS habe ich mir dann auch schon gedacht. Nur schreibt sich die englische Variante des gemeinten Wortes mit „oo“. Ausgesprochen wird es aber genauso. Nicht sehr schlau von den Entwicklern… 😉

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