Neuer Kindle Voyage als Top-Modell & günstiger Kindle mit Touch-Display

Alle Leseratten werden ab heute bei Amazon mit zwei neuen Geräten beglückt – unter anderem gibt es ein neues Spitzen-Modell.

Kindle VoyageAus vorangegangenen Artikel wissen wir, dass der eBook-Reader von Amazon bei euch besonders beliebt ist. Schließlich kann man damit deutlich besser lesen, als es mit iPhone oder iPad der Fall ist – vor allem im direkten Sonnenlicht. Schöne Grüße von mir übrigens aus Sarigerme, wo das iPad seit fünf Tagen im Safe liegt und eigentlich nur noch der Kindle Paperwhite im Einsatz ist. Das bisherige Spitzen-Modell bekommt heute Konkurrenz aus dem eigenen Lager: Amazon schickt den Kindle Voyage mit einigen Neuerungen ins Rennen.


Der Kindle Voyage hat einige Neuerungen bekommen, unter anderem gibt es ein schlankeres Design und ein hochauflösendes Display. Zudem gibt es eine neue Umblättern-Funktion und eine automatische Steuerung der Beleuchtung. Bezahlen lässt Amazon sich das mit 189 Euro (Amazon-Link) für die WLAN-Version des Kindle Voyage, wer auf der ganzen Welt mit 3G auf den Bücher-Shop zugreifen will, zahlt mit 249 Euro schon fast so viel wie für ein günstiges iPad.

Kindle Voyage in allen Belangen verbessert

Im Vergleich zum Paperwhite bekommt man beim Kindle Voyage deutlich mehr Leistung fürs Geld. Die Auflösung wurde von 212 ppi auf 300 ppi erhöht, das soll für deutlich schärfere Schrift sorgen. Auf der anderen Seite wurde das Gewicht von 206 auf 180 Gramm reduziert. Zum Vergleich: Das aktuelle iPad mini bringt 331 Gramm auf die Waage. Zudem ist der neue Kindle Voyage mit 7,6 Millimetern deutlich dünner als sein „Vorgänger“.

Interessant scheinen auch die kleinen Neuerungen, die Amazon verbaut hat. „Über die neue PagePress-Funktion können Sie umblättern, ohne einen Finger zu heben. Drücken Sie einfach die Seite des Geräts leicht zusammen, um umzublättern“, heißt es über den neuen Kindle Voyage. Ebenfalls klasse sind die kleinen Details: So bilden Display und Rahmen wie beim Tolino Vision nun eine glatte Ebene.

189 Euro sind auf dem eBook-Reader-Markt allerdings eine Hausnummer, wir haben vor einigen Wochen ja drei Geräte gegeneinander antreten lassen. In Sachen Komfort und Technik dürfte Amazon die Nase nun aber wieder vorne haben – ob dem tatsächlich so ist, werden wir Anfang November für euch herausfinden, dann nämlich wird der neue Kindle Voyage ausgeliefert. Damit hättet ihr schon fast das erste Weihnachtsgeschenk im Kasten – wobei hier eventuell Beeilung gefragt ist, wie man beim Fire TV gesehen hat.

Wer nicht so viel Geld ausgeben will, bekommt den Kindle ab Oktober auch mit Touch-Display für 59 Euro (Amazon-Link). Für diesen Preis muss man allerdings mit Anzeigen auf dem Sperr-Bildschirm lesen, die man vorab für 20 Euro deaktivieren kann. Mit fehlender Beleuchtung, einem weniger scharfen Display und nicht so kompakten Ausmaßen bekommt man natürlich nicht den Komfort des Spitzen-Modells. Eines haben alle Kindle-Modelle allerdings gemeinsam: Sie öffnen keine ePubs, das beliebte eBook-Format muss zuvor mit kostenfreier Software wie Calibre konvertiert werden.

Alle aktuellen Kindle-Modelle im Vergleich

Kindle Vergleich

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Kommentare 3 Antworten

  1. Wartet, wird der „alte“ 49€-Kindle mit den Kipptasten aus dem Sortiment genommen? Wenn ja, muss ich schnell noch welche kaufen, wollte den n paar Mal zu Weihnachten verschenken.

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