No Stick Shooter: Diese Neuerscheinung ist nur etwas für eingefleischte Arcade-Fans

Am gestrigen Freitag haben es einmal mehr viele neue Spiele in den App Store geschafft. Zu den Neuerscheinungen der Woche zählt auch No Stick Shooter.

No Stick Shooter 2

Dual-Stick-Shooter mit einer kunterbunten Grafik und vielen Effekten gefallen mir ausgesprochen gut und sind immer wieder ein toller Zeitvertreib, als erstes fallen mir bei dieser Gelegenheit die Spiele des Indie-Entwicklers Luke Schneider ein. Er hat mit seiner kleinen Firma Radiangames bereits Spiele wie Fluid, Fireball oder Inferno in den App Store gebracht. Umso gespannter war ich, was die neue Idee der Konkurrenz zu bieten hat: Happy Robot Games hat heute No Stick Shooter (App Store-Link) ins Rennen geschickt.


Der größte Unterschied zu herkömmlichen Dual-Stick-Shootern wird schon im Namen des 2,29 Euro teuren Downloads ersichtlich: No Stick Shooter verzichtet komplett auf virtuelle Steuerkreuze und Joysticks. Aber wie macht sich das in der Praxis bemerkbar? Macht die Universal-App für iPhone und iPad noch mehr Spaß?

Tap-Steuerung in No Stick Shooter ist gewöhnungsbedürftig

Eine Frage, die ich nach den ersten zehn von insgesamt 30 Leveln mit „nein“ beantworten muss. Um in No Stick Shooter auf die Gegner zu schießen, muss man mit dem Finger auf den Bildschirm tippen. Das hat meiner Meinung nach zwei Nachteile: Im Gegensatz zu anderen Arcade-Shooter kann man No Stick Shooter nicht mit beiden Daumen spielen, während man das iPhon oder iPad mit beiden Händen festhält. Zudem verdeckt man mit der Hand immer wieder große Teile des Displays, wenn man mit dem Finger auf Gegner tippt.

No Stick Shooter 1

Das ist schade, denn eigentlich ist No Stick Shooter gar nicht mal so schlecht gemacht: Es gibt viele verschiedene Gegner-Typen, die alle unterschiedliche Eigenschaften haben. Dem stehen verschiedene Waffen gegenüber, zwischen denen man während des Spiels immer wieder wechseln muss. Und natürlich dürfen auch besonders mächtige Boss-Gegner nicht fehlen. Hinzu kommt, dass es in jedem Level drei Ziele gibt, die es zu erfüllen gilt.

Abgerundet wird No Stick Shooter durch die Tatsache, dass es keine In-App-Käufe und auch keine Werbung gibt. Es ist lobenswert, dass die Entwickler es mit einer komplett anderen Steuerung versuchen, wirklich gezündet hat diese Idee bei mir aber nicht. Daher gibt es an dieser Stelle auch nur eine Empfehlung an alle Arcade-Fans, die gerne Shooter spielen und eine neue Erfahrung sammeln möchten.

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