Nobody Said It Was Easy: Wenn der Titel auf ein Spiel zutrifft, dann hier

Anscheinend ist der Entwickler Joseph Rothenberg großer Coldplay-Fan – warum sonst hat er sich für den Titel seines neuen Spiels die Textzeile „Nobody Said It Was Easy“ aus dem Song „The Scientist“ auserkoren?

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Die Gründe können aber auch andere sein – nach einiger Zeit, die ich mit dem Spiel verbracht habe, gibt es kein Game, auf das dieser leicht sarkastische Titel besser gepasst hätte. Mir scheint, ich habe am heutigen Tag alle Spiele zugeteilt bekommen, die den Gamer auf eine besonders harte Probe, was die Frust-Toleranz angeht, stellen. Schon ZigZag war eine echte Bewährungsprobe für die eigenen Nerven, aber Nobody Said It Was Easy treibt das Ganze noch auf die Spitze.


Nobody Said It Was Easy (App Store-Link) lässt sich kostenlos aus dem deutschen App Store herunterladen und verfügt über einen zusätzlichen In-App-Kauf von 99 Cent, mit dem sich die am Bildschirmrand eingeblendeten Werbebanner dauerhaft ausblenden lassen. Für die Installation des englischsprachigen Spiels wird neben knapp 9 MB auch mindestens iOS 5.1.1 auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad benötigt.

Extrem schwere Level brauchen oft mehrere Versuche

Alles, was man zum Spielen von Nobody Said It Was Easy wissen muss, sind die Aktionen 1) Laufen, 2) Springen, 3) Wände berühren zum Umkehren, 4) Sterne einsammeln und 5) Das Ziel erreichen. Ausgestattet mit diesen Informationen kann man sich gleich ins Geschehen dieses im Retro-Stil gehaltenen Games stürzen. Aber wie gesagt, „Nobody Said It Was Easy“…

Die Schwierigkeit besteht vor allem in der sensiblen Steuerung, die selbst das Überspringen eines kleinen Hindernisses mit Hilfe der beiden Sprung- und Laufen-Buttons und der ungewohnten Aktion des Umkehrens bei der Berührung einer Wand zu einer echten Herausforderung werden lassen. Die in den immer ausgeklügelteren Leveln ausgelegten drei goldenen Sterne sind nicht selten eine Belohnung für unendlich viele missglückte Versuche, die frustresistenten Spielern gerne einmal die Halsschlagader anschwellen lassen können.

Immerhin: Ein Zeitlimit gibt es in den insgesamt 100 extrem schweren Leveln von Nobody Said It Was Easy nicht – man hat also genügend Zeit, sich durch die aberwitzigen, knackigen Welten zu bewegen. Eine Anbindung an das Game Center von Apple ist ebenfalls vorhanden, um mühsam erkämpfte Highscores mit Spielern aus der ganzen Welt teilen zu können. Aber wie heißt es doch so schön in „The Scientist“, „…Noone ever said it would be this hard“.

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