Notability: Eine der besten Produktivitäts-Apps ab sofort mit Checklisten, GIFs und OneDrive

Auch auf meinen iOS-Geräten ist Notability weiter das Mittel der Wahl, wenn es um Notizen und PDF-Bearbeitung geht.

Notability

Notability (App Store-Link) ist eine echte Premium-App, die sich zum Preis von 10,99 Euro auf iPhones und iPads herunterladen lässt. Die Anwendung von Ginger Labs ist 130 MB groß, erfordert iOS 9.0 oder neuer zur Installation, und kann bereits seit längerer Zeit in deutscher Sprache genutzt werden.


Die Produktivitäts-App Notability wurde von Apple bereits in mehreren Jahren ausgezeichnet und zählt immer wieder zu den Empfehlungen des Herstellers für iPhone, iPad und Mac. Mit Notability können viele Anwender kreativ und produktiv sein und so Notizen anfertigen, PDFs bearbeiten, Ideen festhalten, Vorlesungen aufnehmen, Audio-Feedback geben und vieles mehr. Dank einer iCloud-Anbindung sind alle mit der App erstellten Ideen, Skizzen und Dokumente auf allen Geräten synchronisiert, zudem gibt es eine Backup-Funktion, Multitasking auf kompatiblen iDevices, eine Spotlight-Suche und eine Unterstützung für den Apple Pencil.

Mit dem 25. Juli dieses Jahres haben die Entwickler von Notability ihrer App nun ein weiteres großes Update verpasst, das die App nun auf Version 6.6 bringt und einige praktische Neuerungen bereit hält. Eine dieser Neuheiten ist beispielsweise eine Unterstützung für Microsofts Cloud-Dienst OneDrive: Damit können nun Dokumente importiert und exportiert werden, außerdem lässt sich die Datenwolke für automatische Backups der App nutzen.

Neuer Giphy-Browser in der iPad-Version

Ebenfalls neu sind Checklists, mit denen sich Aufgaben oder Einkaufslisten besser verwalten lassen. Genau wie die bereits vorhandenen Listen-Optionen können Checklists farblich angepasst, eingerückt und auch um ein Bild herum gelegt werden. Wer sich für animierte Bilder begeistern kann, findet in v6.6 auf dem iPad nun einen GIF-Support über einen integrierten Giphy-Browser.

Auch die Suchfunktionen wurden optimiert, beispielsweise mit einem zusätzlichen Fortschrittsbalken und einer Suche, die sich erst auf geöffnete Dokumente konzentriert. Zusätzlich gibt es seitens der Entwickler die üblichen Performance-Verbesserungen und Bugfixes. Das Update auf v6.6 von Notability steht allen Usern ab sofort gratis im deutschen App Store zur Verfügung.

‎Notability
‎Notability
Entwickler: Ginger Labs
Preis: 9,99 €+
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Kommentare 7 Antworten

  1. Warum bevorzugt ihr Notability statt GoodNotes?? habe mich für GoodNotes entschieden und bin sehr zufrieden. Würde allerdings auch gerne mal Notability ausprobieren wenn es besser ist?

    1. Ich kenne GoodNotes nicht, habe mir aber schon vor einiger Zeit Notability gekauft und mag nicht mehr darauf verzichten. Es ist einfach so vielfältig, und trotzdem einfach zu bedienen, reagiert in allen Belangen flott (auf iPad Air 2), und lenkt nicht mit Schnickschnack ab.
      Einfach ein tolles kleines Helferlein.

    2. Ich finde, dass man die nicht so ganz vergleichen kann. Bei Notability liegt zumindest für mich der Schwerpunkt auf das schnelle Schreiben und Verwalten von Notizen mit der Tastatur, die man dann auch als RTF (oder PDF) teilen kann. Da muss nicht erst ein Notizbuch und dann noch ein Textfeld erstellt werden. Zudem kann die App natürlich viel mehr, somit ist GoodNotes von meinen Geräten wieder runtergeflogen. Hast du spezielle Fragen?

      1. Ich seh das so wie Moo.

        Pluspunkte für GoodNotes sind jedoch noch diese Autokorrekturformen von z. B. Kreisen und die ca. 90 %ige Handschrifterkennung.

    3. Ich bin anfangs zwischen Notability und GoodNotes geschwankt, tendiere jetzt aber mittlerweile zu GoodNotes.

      Der Grund ist einfach:
      Der Rand beim Drucken von Notability-Notizen ist einfach zu groß und ich kann den nirgends ändern. Die Skalierung in der PDF-Datei bringt zwar Abhilfe, aber das ist dann wie eine DIN A5-Seite die Vergrößert wurde.

      Mit GoodNotes hingegen klappt das wunderbar. Wenn man in der Zoom-Ansicht – die einen in meinen Augen sehr guten Automatischen Vorlauf – schreibt, ist das vom Bild her wie wenn ich auf DIN A4 Papier schreib.

      Die Kategorieverwaltung gefällt mir bei GoodNotes allerdings überhaupt nicht.
      Außerdem ist in meinen Augen das Schriftbild, also die Stiftfuhrung, das was aufs digitale Papier kommt, bei Notability subjektiv schöner.

      Dennoch bin ich jetzt bei GoodNotes hängen geblieben, da ich die Notizen auch irgendwann mal ausdrucken muss (dienstliche Nutzung).

  2. Drucken musste ich meine Notizen bisher noch nicht. Danke für die Erfahrungswerte de Michael.

    Kurzes Update: Notability hat die besagte Begradigungsfunktions nachgelegt. Leider nur für gerade Linien, allerdings sehr viel komfortabler als bei GoodNotes.

  3. Kann ich bei Notability oder GoodNotes Checklisten mit dem Apple Pencil erstellen?

    Bei den meisten Apps lässt sich zwar handschriftliches integrieren, aber nicht in Verbindung mit Checklisten und der Möglichkeit, erledigtes Abzuhaken.

    Danke für eure Unterstützung

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