Nuki: Smartes Türschloss ist jetzt auch bei Amazon verfügbar

Das von mir bereits seit einigen Monaten eingesetzte Türschloss Nuki lässt sich jetzt auch bei Amazon ordern.

nuki tuer

Ihr wollt euer Zuhause noch smarter gestalten? Dann könnt ihr das Nuki Smart Lock jetzt noch einfacher und schneller bestellen, denn die Nuki-Produkte sind ab sofort bei Amazon verfügbar. Die Lieferung erfolgt mit Prime und ist somit, bestmöglich, am Folgetag schon bei euch Zuhause. Zudem könnt müsst ihr euch nicht mit euren Zahlungsdaten im Hersteller-Shop anmelden.


Ich selbst habe Nuki jetzt seit dem Start im Einsatz und bin von der Einfachheit überzeugt. Mit der Nuki Bridge wird das Schließen und Öffnen noch einfacher, denn dann kann man den Vorgang auch außerhalb der Bluetooth-Reichweite anstoßen. Über die Applikation lassen sich zudem weitere Personen einladen oder die App mittels Wischgesten individuell einstellen. Seit wenigen Monaten gibt es auch eine IFTTT-Anbindung, zudem kann die Steuerung über ein Web-Portal erfolgen.

nuki bridge

Ich persönlich finde die Bedienung per Apple Watch sehr komfortabel, wobei das Smartphone natürlich in der Nähe sein muss. Hat man die Hände voll, kann man so schnell die Tür öffnen. Ich möchte das Nuki Smart Lock jedenfalls nicht mehr missen. Einziger, kleiner Nachteil: Die Lautstärke. Die Geräusche beim Schließvorgang sind deutlich hörbar und insgesamt lauter als ein herkömmlicher Schließvorgang – aber daran gewöhnt man sich.

Das Nuki Smart Lock ist sicherlich kein günstiges Gadget. Das Paket aus Nuki und Bridge schlägt mit 299 Euro zu Buche, der Nuki Fob kann für 39 Euro erworben werden. Zudem sollte man sich Ende März im Kalender anstreichen, denn dann gibt es eine weitere Ankündigung seitens Nuki – welche Neuerungen es genau gibt, wollte man uns allerdings noch nicht verraten.

Damit ihr euch einen besseren Eindruck rund um das Nuki Smart Lock machen könnt, haben wir im Anhang zwei Videos für eich angefertigt, dass alle wichtigen Details zeigen dürfte.

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

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Kommentare 20 Antworten

  1. Per Bluetooth ist doch nur eine Verbindung zur Zeit möglich oder nicht? Wie ist das wenn zwei (oder mehr) Personen zu Hause leben und nur eine verlässt die Wohnung. Schließt es dann immer ab? Und kann man ein abschließen als trigger Bedingung für hue Licht aus benutzen? Besten Dank!

    1. Ich nutze immer die Lock’n’Go-Funktion. 2x drauf drücken, raus gehen und 20 Sekunden später wird automatisch die Tür abgeschlossen.

  2. Das Teil ist interessant, ohne Frage. Bei der örtlichen Planung fiel mir auf, dass viele Türen nur nach aussen aufgehen (Brandschutzbestimmungen) und aufgehen dürfen. Betrifft vor allem eben die Wohnungstür. Damit ist das ganze natürlich nicht sinnvoll zu benutzen letztlich. Wer mit der Tür ins Haus fallen kann, hat es einfacher. Dort entspricht die bauliche Substanz aber dafür nicht den Bestimmungen. Ich muss daher passen.

    1. Das Fluchttüren nach außen aufgehen müssen ist richtig, aber das trifft nicht auf Wohnungen zu. Da man hier davon ausgeht, dass dort ausschließlich Personen wohnen, die wissen wo und wie die Türe zu öffnen ist, fallen diese nicht unter Fluchttüren. Oder wie viele Türen in MFH hast du schon nach außen öffnend gesehen? Das trifft überwiegend auf öffentlich Bauten zu. Die Wohnungstür fällt da nicht drunter.

      1. Ich kann hier nur für unsere Sanierung sprechen. Diese musste sogar mit der Hausverwaltung abgesprochen werden. Daraufhin wurde die Zustimmung aller Wohnngseigentümer eingeholt. Die Türen gingen eibst nach innen auf, nach der Unrüstung (u.a. wurde dies mit Brandschutzverordnung begründet) nach aussen. Dies macht auch Sinn…Die Tüe, die nach inne aufgeht, kann durch heraubfallendes Brandgut blockiert werden: Der Bewohner kommt nie und nimmer mehr hinaus und verbrennt. Auch für die Feuerwehr hat dieses vorteile: Sie kommen IMMER in die wohnung hinein, ohne dass die Tür blockiert.

    2. Diese Bestimmungen gelten für öffentliche Gebäude. Da geht es nicht um herabfallende Dinge. Wenn was herabfällt, ist die Tür ja so oder so blockiert. Da geht es darum, dass bei Panik die Tür aufgeht, wenn mehrere Leute die Tür öffnen wollen und weitere von hinten drücken, dann geht das nicht mehr, wenn sie nach innen öffnet. Dann stürzten welche, werden womöglich totgetrampelt

  3. Hmm.

    Ich mag jetzt nicht ausschließen, dass es so was tatsächlich gibt, aber alle Haustüren, die ich bis jetzt gesehen habe (und das sind schon viele), gehen nach INNEN auf. Einschließlich unserer, die gerade erst vor ein paar Wochen getauscht wurde. Mich würde die vorgebrachten Brandschutzbestimmungen im _privaten_ Wohnbereich hier schon interessieren.
    Abgesehen davon, dass eine nach aussen öffnende Wohnungstür schon etwas blöd wäre. Einfach mal drei Gedanken: Du kegelst dann mal schnell den vor der Tür stehenden Besuch von der Treppe. Wenn du du die Hände mit Einkäufen voll hast, musst du die Sachen erstmal ein wenig weiter abstellen. Und wenn ich mir das so recht vorstelle, müssten doch auch bei einer nach aussen öffnenden Tür auch die Scharniere aussen liegen, das stelle ich mir für Einbrecher lustig vor.
    Bei öffentlichen Gebäuden ist das natürlich ganz anders, aber da fehlt mir irgendwie der Anreiz ein Nuki zu installieren.

    1. Nach außen öffnende Wohnungstüren – falls es diese tatsächlich gibt – bergen außerdem ein enormes Gefahrenpotential, denn man sieht als die Wohnung verlassender nicht, ob jemand des Weges/Flures kommt und diese Person könnte dann natürlich spontan und kurzfristig, aber deswegen nicht minder heftig, mit der Tür Kontakt aufnehmen.
      Mag bei ausgewachsenen Menschen ab 80kg und 180cm Körpergröße ja noch verschmerzbar sein, aber alles darunter – besonders Kinder – sind da eine andere Hausnummer…

      Von daher gehen Wohnungstüren – in MFH – immer nach innen auf.

    2. Was genau für ein Problem siehst du jetzt? Ich kann dir da leider nicht ganz folgen.

      Ups, sorry, hatte die anderen Kommentare vorher nicht komplett gelesen 😉

    3. Vielleicht ein wenig off Topic ^^ aber auch vielleicht Hilfreich.

      Grundsätzlich haben die Fluchtwegsbestimmungen wenig mit den Brandschutzbestimmungen zu tun.
      Die Überschneiden sich, unter anderem, an dem Punkt das Flucht und Rettungswege von Brandlasten und Gegenständen freigehalten werden müssen.

      Stellt man sich in einem Mehrfamilienhaus die Situation vor das die Bewohner eines Flures in Richtung Fluchtwegstreppenhaus rennen und dann im Flur eine Tür nach aussen auf gemacht wird … aua.
      Genau aus diesem Grund gehen Türen in Geschätszeilen, auch Füßgängerzonen nach Innen auf. Sollte es in diesem Bereich zu einer Panik kommen würden die Türen genau in die Menschenmenge öffnen.
      Fluchtwegstüren in Öffentlichen Gebäuden und meistens auch in Mehrfamilien Häusern (Alte Gebäude haben Bestandsschutz oder stehen unter Denkmalschutz da kann das auch anders sein) gehen meistens nach außen auf damit die Tür nicht von nach außen drängenden Personen eingekeilt und nicht mehr geöffnet werden kann.
      Beispielhaft kann man sich hier mal ein Wohn Hochhaus ansehen. Der Zentrale Eingang führt meistens zum Aufzug. Da der Aufzug im brandfall nicht genutzt werden darf ist dieser bereich kein Fluchtweg, die Türen gehen nach innen auf. Die Fluchtwegstreppenhäuser haben dann wieder Türen die nach außen aufgehen.
      Und glaubt nicht das sich eine schiebende panische masse Menschen mit vernünftigem Zureden vom Sturm auf die Tür abhalten lässt.

      Wer sich mit den Türplaketten auskennt, T-30, T-90 RS-30 RS-90 usw. kann ja auch mal darauf achten das Türen nach außen so gut wie niemals Brandschutztüren sind. Der Außenbereich muss selten brandgeschützt werden.
      Ausnahmen sind hier Außentüren von Gebäuden die nahe aneinander stehen und ein Übergreifen der Flammen möglich machen könnten. Dann sind das aber keine Fluchttüren da hier durch die Enge keine Menschenmenge abfließen kann.

  4. Mich würde interessieren:
    1. Wie lange halten die Batterien? Da ich schon mit dem Homematic-System ziemlich großen Verbrauch an Batterien habe, würde jetzt erneut ein batteriebetriebenes Gerät hinzukommen.

    2. Meine Wohnungstür ist aufgrund der Dichtung ziemlich straff zu schließen/öffnen und mit dem Schlüssel zu drehen. (Mag ich persönlich auch lieber, als wenn es zu leicht geht)
    Wie viel Kraft hat Nuki zum Drehen und Schließen?

    1. Bei der Frage ist nicht nur Nukis Kraft von interesse.
      Ich nehme an das Du Deine Tür beim betätigen des Zylinders zu Dir ziehst um den Druck auf das Einsteckschloß zu mindern
      Wenn die Dichtung die Tür aufdrückt, dann liegt der Riegel eventuell am Rand der Falle auf und schleift.
      Hierbei kann das Einsteckschloss auf dauer Schaden nehmen. Wie der Nuki das verkraftet kann ich natürlich nicht sagen.

  5. Auch wenn diese Nuki-Teile zertifiziert wären und TÜV-Stempel oder/und sonstige Prüfungen bestanden haben, käme mir so etwas nicht an die Wohnungs- oder Haus-Eingangstür.
    Wenn mir ein Hacker innerhalb meiner Wohnung die Lichter an und ausschaltet oder meine Wohnung mittels gehackter Thermostate in eine Sauna verwandelt, ist das zwar nicht lustig aber dennoch zu verschmerzen.
    Wenn jedoch durch Hacker meine Wohnungstür geknackt wird, so finde ich das grobfahrlässig.
    Natürlich kann jedes Zylinderschloss geknackt werden. Bestenfalls kann man das gegenüber der Versicherung nachweisen(Spuren). Wenn jedoch meine Wohnungstür berührungslos gehackt wurde, sieht es mit der Beweislast schon etwas anders aus.
    (Meine Meinung)

    1. Dann wäre vllt das Bowley Lock etwas für dich. Zumindest falls du weniger auf das automatisieren und mehr Wert auf die Sicherheit legst.

      Hat gerade schon seine Kockstarterzeit hinter sich gelassen und ist frei käuflich.

    2. Wir verkaufen Haustüren mit Fingerscan, auch diese können rein theoretisch ohne Spuren geknackt werden. Die Versicherungen akzeptieren das trotzdem, enstprechende Schriftstücke können gerne bei ekey nachgesehen werden. Das Einbruchspuren sichtbar sein müssen, ist grundsätzlich nicht korrekt.

    3. Meine Meinung: Welcher Einbrecher stellt sich mit seinem Computer vor ausgerechnet deine Tür, hackt dort ein bisher noch nicht gehacktes System, nur um in deine Wohnung/Haus zu kommen? Ich glaube da gibt es im Jahr 2017 einige andere Methoden, schnell in eine Wohnung/Haus zu kommen.

  6. Sieht ja appgefahren aus. Da wäre wohl bei meinen zarten und unglücklichen Schraubstock-Händen nach 2 Wochen der „Bart ab“?

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