Oktober 2015: Unsere Favoriten aus dem App Store

7 Kommentare zu Oktober 2015: Unsere Favoriten aus dem App Store

Wir sind euch noch unseren monatlichen Überblick schuldig. Welche Spiele und Apps uns im Oktober besonders gut gefallen haben, lest ihr in diesem Artikel.

Tweetbot 4 peek and pop Cloud Chasers 3 Amount 2 The Beggars Ride 2

Tweetbot 4: Nach mehreren Jahren und unzähligen Updates ist Anfang des Monats eine komplett überarbeitete App erschienen, die auch von Bestandskunden erneut bezahlt werden muss. Das finden wir, auch aufgrund der sehr ambitionierten Entwickler, aber fair. Für alle Twitter-Fans gibt es im App Store wohl kaum eine bessere App für das iPhone und iPad als Tweetbot. Unter anderem kann Tweetbot 4 erstmals auch im Querformat auf iPhone und iPad genutzt werden, auf dem iPad und ab dem iPhone 6 gibt es sogar eine Spalten-Ansicht, wenn man das Gerät ins Querformat dreht. Auch hinsichtlich Twitter selbst gibt es in Tweetbot 4 einige Neuerungen, etwa einen verbesserten Filter für Mute-Einstellungen. Sind diese aktiviert, wird man nur noch bei persönlich besonders wichtigen Tweets per Push-Benachrichtigung informiert. (App Store-Link


Cloud Chasers: Das Abenteuer-Spiel beschreibt die gefährliche Flucht zweier fiktiver Charaktere aus ihrem Heimatort, Francisco und Amelia. Vater und Tochter sehen in ihrer Heimat keine Chance mehr, sich zu ernähren und fliehen daher durch die Wüste, um in einer anderen Umgebung Frieden zu finden und dort in Ruhe leben zu können. Ihr Leben wird zudem schwer gemacht durch eine dunkle Macht, die den Wüstenplaneten tyrannisiert, indem sie mit Drohnen das notwendige Wasser aus Wolken extrahiert, und den Menschen die Lebensgrundlage raubt. Mit einfachen Fingertipps bewegt man das ungleiche Pärchen, den bulligen Francisco und seine kleine Tochter samt dem Wolkengleiter durch die gefährlichen Umgebungen. Unterwegs stoßen die beiden immer wieder auf plötzlich auftauchende Gegenstände oder Pflanzen, die es zu erkunden gilt. Ein kleiner Vogel übernimmt zudem eine Späher-Funktion und zeigt an, welche Aktionen es in der näheren Umgebung zu entdecken gibt. (App Store-Link

Amount 2: Die neue Universal-App sieht sich als Sequel zur bereits sehr erfolgreichen Amount-App, die komplett überarbeitet und mit einigen weiteren Funktionen aufwarten kann. Unter anderem gibt es in der Anwendung ein neues Interface und viele Möglichkeiten zur Personalisierung. Amount 2 wartet nun mit über 700 verschiedenen Einheiten in mehr als 30 Kategorien auf und verfügt über eine neue Art zum Suchen, Filtern, Konvertieren und Vergleichen von Einheiten. Zu jeder Kategorie lassen sich außerdem nutzerdefinierte Einheiten hinzufügen. Wem das sehr dunkle Layout der App bisher missfallen hat, kann nun zwischen sechs verschiedenen Designs, darunter auch mit hellen Layouts in Blau/Weiß und Rot/Weiß, wählen, um die App den eigenen Präferenzen anzupassen. Mittlerweile bietet die App auch eine deutsche Lokalisierung und sammelt so weitere Pluspunkte. (App Store-Link)

The Beggar’s Ride: Einzuordnen ist The Beggar’s Ride am ehesten als Mischung aus Abenteuer, Platformer- und Puzzle-Game, bei dem der beleibte, rauschbärtige Protagonist mit Hilfe seiner Maske die Umgebung ändern und manipulieren kann, um so verschiedene kleine Rätsel lösen zu können und nach und nach eine fantastische Welt voller Gefahren und Geheimnisse zu entdecken. Steuern lässt sich der Greis entweder über zwei virtuelle Buttons zum Bewegen und Springen, oder auch über simple Touch-Gesten auf dem Screen. Nachdem ich zunächst die Button-freie Touch-Variante ausprobiert und als zu ungenau empfunden habe, bin ich bereits nach kurzer Zeit zu den klassischen virtuellen Steuerungselementen zurückgekehrt. Grafisch hat The Beggar’s Ride ansonsten eine Menge zu bieten: Die fortlaufenden Level verfügen über zwischenzeitliche Checkpoints, an denen man wieder von neuem beginnt, sollte man einer der Gefahren erlegen. So hangelt man sich in kunterbunten 2D-Fantasy-Welten mit spitzen Edelsteinen, gefährlichen Kletterpflanzen, löcherigen Hängebrücken und anderen Hindernissen entlang und sammelt zudem kleine goldene Rauten ein, die zum Bestehen der Welt notwendig sind. (App Store-Link

Adobe Photoshop Fix Downwell iPad Geolino Extra Erfindungen 2 Beneath the Lighthouse

Photoshop Fix: Die wichtigsten Funktionen der bekannten Bildbearbeitung in einer kostenlosen App zusammengefasst. Reparieren, Glätten, Verflüssigen oder Aufhellen zählen zu den Funktionen von Photoshop Fix. Fotos können ganz bequem aus der Creative Cloud, aus der lokalen Bibliothek oder Dropbox geladen und bearbeitet werden. Mit einfachen Handgriffen sind einzelne Bereiche aufgehellt oder verdunkelt, die Sättigung angepasst oder Effekte mit Pinsel und Radierer eingezeichnet. Das Verzerren einzelner Abschnitte ist ebenso möglich wie das Glätten oder Reparieren. Die einzelnen Optionen, Filter und Bearbeitungsmöglichkeiten sind über ein am unteren Rand angebrachtes Menü erreichbar und weitgehend selbsterklärend. Innerhalb der App gibt es immer wieder Hinweisschilder, die die Funktionen näher erläutern. Das Handling ist wirklich sehr einfach, die Effekte können sich sehen lassen. (App Store-Link

Downwell: Für 2,99 Euro bekommt man ein Highscore-Spiel mit unheimlich viel Raffinesse und einer detailreichen Pixel-Grafik, die jeden Retro-Fan begeistern dürfte. Das Spiel dreht sich um einen jungen Mann, der einen endlosen Schacht herunterfällt und dabei nicht nur auf zahlreiche Gegner trifft, sondern auch einige Schätze aufsammelt. Die Steuerung von Downwell ist dabei denkbar einfach: Über virtuelle Buttons am unteren Bildschirmrand, die sich auf Wunsch ausblenden lassen, steuert man den Charakter nach links und rechts und feuert Schüsse aus den Raketenstiefeln ab. Die Regeln sind ebenfalls denkbar einfach: Man darf nicht mit den roten Flächen der Gegner in Kontakt kommen, sondern muss sie abschießen, und es möglichst weit nach unten schaffen. (App Store-Link

GEOlino extra: Das GEO-Magazin ist eine echte Institution und wurde von uns bereits mehrfach vorgestellt. Der Gruner + Jahr Verlag bietet Wissen mit dem GEOlino-Magazin seit zehn Jahren auch für Kinder an. Seit rund einem Jahr gibt es mit GEOlino extra auch ein digitales Magazin für das iPad. Im Oktober ist die neueste Ausgabe erschienen: GEOlino extra – Erfindungen. GEOlino extra – Erfindungen richtet sich an Kinder von 8 bis 14 Jahren. Hilfreich ist neben der Tatsache, dass die Schriftgröße frei eingestellt werden kann, die Audio-Ausgabe. Ein einfacher Fingertipp auf das Lautsprecher-Symbol genügt und schon wird der komplette Artikel von einem Redakteur vorgelesen. Inhaltlich ist das GEOlino extra – Erfindungen sowieso spitze. In verständlichen Texten werden die wichtigsten Erfindungen und deren Erfinder vorgestellt. Entdeckt werden kann in der iPad-Anwendungen jedenfalls ganz viel, egal ob Glühbirne Dübel, ein klimatisierter Kindersitz oder andere Erfindungen aus den letzten Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten. (App Store-Link

Beneath the Lighthouse: Bei diesem Gratis-Spiel stimmt sogar das Bezahlmodell. Beneath the Lighthouse ist Freemium und Premium zugleich. Wer nicht für das Spiel bezahlen möchte, kann es quasi uneingeschränkt spielen und muss nur mit gelegentlich eingeblendeter Werbung leben. Zudem gibt es für Gratis-Spieler in jedem Level nur drei Leben – sind diese verbraucht, muss man das Level erneut versuchen oder sich durch einen Werbeclip zusätzliche Leben verdienen. Falls ihr auf das alles keine Lust habt, ist das aber auch kein Problem. Mit einem einzigen In-App-Kauf in Höhe von 3,99 Euro wird die Vollversion von Beneath the Lighthouse freigeschaltet, die komplett ohne Einschränkungen gespielt werden kann. Qualitativ hat Beneath the Lighthouse jedenfalls einiges zu bieten, vor allem aufgrund der erfrischenden Spielidee. Die Geschichte dreht sich um einen kleinen Jungen, der seinen vermissten Großvater sucht. Der hat einen Leuchtturm betrieben, der nun aber schon seit einigen Tagen dunkel ist. Zusammen mit der Hauptfigur des Spiels macht ihr euch auf in die verschiedenen Räume des Leuchtturms, um den Großvater zu finden. (App Store-Link

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Kommentare 7 Antworten

  1. @yaanick: Kannst zB mehrere Konten einbinden, deine Tweet Statistiken analysieren usw.
    Geht wohl eher um das angenehmerer Benutzererlebnis 😉
    Ob das für einen normalo 4€ wert ist? Nö.

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