OneDrive von Microsoft startet mit 7 GB kostenlosen Cloud-Speicher

Angekündigt war die Umstellung bereits, heute wurde diese in die Tat umgesetzt: Aus SkyDrive wird OneDrive.

OneDrive

OneDrive? Ja, richtig. Aus Microsofts bekannten Online-Speicher SkyDrive wurde nun OneDrive, da Namensrechte verletzt wurden. Der britische TV-Sender SKY untersagte die Nutzung von „Sky“ – da sich beide Firmen nicht einigen konnten, hat Microsoft nun die Namensänderungen durchgeführt.


Neben der Namensänderung sollen aber auch ein paar neue Funktionen hinzu gekommen sein. OneDrive ist für iPhone, iPad, Android oder auch die Xbox verfügbar, damit man alle Daten wie Fotos, Videos, wichtige Dokumente und mehr auf diversen Plattformen einfach abgleichen und abrufen kann. OneDrive wartet nun mit einer verbesserten Video-Funktion auf, außerdem gibt es ein automatisches Backup der Foto-Bibliothek auf Android.

Ebenfalls klasse: Bei der Anmeldung als Neukunde erhält man gleich 7 GB Cloud-Speicher. Wer damit nicht auskommt kann bis zu 200 GB zusätzlich freischalten. Die Preise liegen hier für 50 GB bei 19 Euro, für 100 GB bei 37 Euro und für 200 GB bei 74 Euro. Alle Preise beziehen sich auf die Nutzung pro Jahr.

OneDrive ist auf jeden Fall ein ernstzunehmender Konkurrent zur Dropbox. Der Vorteil von OneDrive ist der große Speicherplatz, Dropbox schenkt seinen Kunden zum Start nur 2 GB Speicher. Bei beiden Diensten lässt sich der Speicherplatz durch Empfehlungen an Freunde erhöhen.

Die mobile Applikation für iPhone und iPad ist kostenlos, der Zugriff kann auch einfach per Web-Browser erfolgen. Die OneDrive-App (App Store-Link) ist einfach zu bedienen und bietet vollen Zugriff auf alle hinterlegten Daten. Zum Abschluss noch eine kurze Frage an euch: Nutzt ihr lieber Dropbox oder seid ihr schon auf OneDrive umgestiegen? Welcher Dienst gefällt euch besser?

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Kommentare 13 Antworten

  1. Ein Vorteil von OneDrive ist sicherlich die Größe des kostenlosen Speicherplatzes, leider wird es im Moment noch nicht von so vielen Programmen unterstützt, wie Dropbox.

  2. Skydrive kann auch als webdav erreicht werden, als alter hase habe ich dort sogar 25 gb. Wegen der usa nähe nutze ich nun vermehrt die telekom mediacenter cloud, wo man auch kostenlos 25 gb bekommt und die server sind in deutschland. Per webdav kann man dort auch mit vielen programmen zugreifen,

    1. Platz ist ok, aber die max. Dateigröße ist echt ein Witz bei Box.
      Bin froh, dass andere das anders handhaben.
      Habe bei OneDrive zum Glück auch 25GB als langjähriger Nutzer…
      Im FileBrowser heisst es übrigens noch SkyDrive 😉

  3. Hm jetzt hab ich 10 GB, immerhin 🙂 Für mich ist OneDrive/SkyDrive schon länger der bevorzugte Clouddienst, was einfach an der Integration in Windows 8 liegt. Wäre ich Macnutzer, wäre das vermutlich anders.

  4. Ich finde SkyDrive / OneDrive einfach nur genial.. Das ist bei mir perfekt synchronisiert mit meinem PC und allem, aber alleine wegen dem vielen Speicherplatz lohnt es sich für mich nicht zu wechseln.. Als früher Nutzer habe ich noch 25GB + 20GB, weil ich mal ein Windows Phone hatte und 2GB haben die mir mal aus irgendeinem Grund geschenkt – kann es nur empfehlen, jedenfalls für Windows Nutzer, über die Integration bei Macs kann ich nichts sagen..

    1. 2 GB ist die aktuelle Grenze, ich habe bisher nur 1,9GB TrueCrypt Container hochladen können, ich hoffe die Antwort reicht, auch wenn es ein halbes Jahr her ist

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