Pastel 2: Kostenloser Foto-Editor mit über 100 frei kombinierbaren Filtern

Die Augen rollen genervt: Schon wieder eine Foto-Bearbeitungs-App? Bei Pastel 2 konnten wir aber einer Berichterstattung nicht widerstehen.

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Pastel 2 (App Store-Link) vom Developer Toshiki Nakanishi lässt sich seit kurzem gratis auf iPhone, iPod Touch und iPad laden und beansprucht nicht einmal 7 MB eures Speicherplatzes. Vorausgesetzt wird mindestens iOS 6.1 oder neuer. Da Pastel 2 vorwiegend mit Symbolen zur Navigation in der App arbeitet, ist es auch nicht weiter tragisch, dass die Ausgangssprache entweder Englisch oder Japanisch ist.


Wie in der Überschrift schon erwähnt, beinhaltet Pastel 2 ein sattes Archiv von insgesamt 115 Filtern, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Von Retro- und Vintage-Effekten bis hin zu hochwertig wirkenden S/W-Filtern bietet Pastel 2 fast schon ein Überangebot an Bearbeitungsmöglichkeiten. So finden sich in der App 15 Farbfilter, 17 Finishing-Filter, 29 künstlerische Filter, 23 Vintage-Filter, 31 Film-Emulationen und 5 S/W-Filter. Über zwei In-App-Käufe von jeweils 1,79 Euro können die Filter-Packs „Mellow“ und „Classic“ optional erstanden werden – aufgrund der Fülle der bereits gratis vorhandenen Effekte werden diese aber nicht zwingend benötigt.

Fotos, die mit der App bearbeitet werden sollen, können entweder aus der Camera Roll importiert, oder aber direkt im 16:9-, 2:1- oder 1:1-Format in Pastel 2 geschossen werden. Darüber hinaus gibt es eine große Kategorie, in der mittels Schieberegler die üblichen Parameter wie Sättigung, Kontrast, Helligkeit, Schatten, Lichter, Sättigung, Vignettierung, Farbtemperatur und Belichtung an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können. Eine spezielle Rubrik „Skin“ kümmert sich primär um besonders weich abgestufte und gelungene Porträt-Bilder, und über einen Vorher/Nachher-Button lassen sich die Änderungen am Bild genau nachvollziehen.

Die fertigen Werke können, sofern die Option in den Einstellungen aktiviert worden ist, mit voller Auflösung in der Fotobibliothek gespeichert, per iMessage oder E-Mail verschickt, aber auch direkt bei Facebook, Twitter oder Instagram geteilt werden. Entsprechende Symbole am oberen Bildschirmrand sind bereits vorhanden. Aus der Fülle der Foto-Editoren sticht Pastel 2 damit nicht nur aufgrund seiner zahlreichen Sharing-Möglichkeiten, sondern vor allem auch durch die Menge an kostenlosen Effekten hervor. Zum Nulltarif machen Freunde von Foto-Filtern mit Pastel 2 daher absolut nichts verkehrt.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Sicher eine beeindruckende Zahl an Filtern und Einstellungsmöglichkeite. Das abschließende Rendern des Fotos dauert eine Ewigkeit, das können vergleichbare andere Programme deutlich schneller.

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