Photobook+: Digitale Fotoalben auf dem iPad anlegen

Auch wenn meine Mutter immer noch an Fotoalben aus Papier festhält und alle Urlaubsbilder fein säuberlich in ihre Sammlung einklebt, gibt es mittlerweile einige digitale Alternativen.

Das iPad mit seiner Mobilität und dem relativ großen Display eignet sich hervorragend, um Fotos, beispielsweise aus dem letzten Urlaub, von der Familienfeier oder einer Hochzeit, anderen Menschen zu präsentieren. Sollen nicht nur die Bilder selbst, sondern auch zusätzliche Infos eingefügt werden, lohnt sich ein Blick auf die 17 MB große iPad-App Photobook+ (App Store-Link), die zu einem Einführungspreis von 1,59 Euro auf das Apple’sche Tablet geladen werden kann.


Photobook+ hält ganze 47 verschiedene Seitenlayouts bereit, mit denen sich unendlich viele Fotoalben erstellen lassen. Das Material zum Füllen der Seiten kann aus der Camera Roll des iPads, aber auch aus dem Photostream eingefügt werden. Wer ein Camera Connection Kit für das iPad besitzt, kann auf diese Weise ebenfalls tätig werden, und die von der eigenen Kamera übertragenen Fotos verwenden.

Neben verschiedenen Anordnungen für die Bilder können auch weitere Bausteine auf den Seiten des Albums eingebaut werden: Dazu gehören Zeichnungen, Kartenausschnitte und Textfelder – ganz wie in den guten alten Fotoalben, in die man unter anderem Eintrittskarten eingeklebt oder kleine Verzierungen gemalt hat. Jede Doppelseite wird mit Datum, Überschrift und Wetterdaten versehen, was sich insbesondere bei längeren Urlaubstrips oder Rundreisen bewährt.

Fertige Alben können auch als pdf per Mail verschickt, oder aber bei Facebook oder Twitter hochgeladen werden. Wer fürchtet, dass die wertvoll zusammengetragenen Fotos und kreativ erstellten Sammlungen durch einen Datenverlust auf immer verloren sein könnten, wird ob der Tatsache, dass eine Backup-Funktion bereit steht, beruhigt sein. Dies geschieht über die iTunes-Dateifreigabe, mit der die Alben vollständig gesichert und auch wieder hergestellt werden können.

Photobook+ bietet somit nicht nur die Möglichkeit, schon während des nächsten Urlaubs die Fotoalben für die Lieben zuhause vorzubereiten, sondern hält zur Präsentation auch eine Diashow mit wählbaren Blätter-Intervallen bereit. Zwar gibt es keinen Vollbild-Modus, aber das ansprechende Layout der Alben wird sicherlich trotzdem für Begeisterung unter den Betrachtern sorgen. Da wir nicht sagen können, wie lange das Einführungsangebot von 1,59 Euro noch gilt, heißt es wie immer, bei Interesse schnell zuzuschlagen. Bald soll der Preis dann regulär auf 2,99 Euro steigen.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Sind auch Schnittstellen vorhanden um die Bücher später richtig bei Müller Fotoservice o.ä. Drucken zu lassen?
    Gerade beim PDF Export wird die Bildqualität vermutlich auf ein Minimum reduziert.

  2. …und wie sieht es im Vergleich zu iPhoto aus!? Da kann man doch auch eigene Alben erstellen Oo
    Habs noch nie gemacht… Deswegen die Frage 🙂

  3. Ich Nutze iPhoto sehr intensiv. Habe mir dieses Tool eben mal heruntergeladen und werde bezüglich Vergleich berichten

  4. Hier nun ein kleiner Eindruck:

    + sehr einfache Bedienung
    + es kommt das Gefühl eines Fotobuches auf
    + man kommt sehr schnell zum Ergebnis
    – es wird nicht die volle Größe des Bildschirms genutzt. An alles Seiten sind ca 2 cm Freiraum
    – es gibt keine Gestaltungsmöglichkeiten, wie Seitenhintergrund, -Farbe, oder individuelle Größe und Form von Bildern
    – Bildunterschriften sind nicht möglich
    – Export mit zu wenig Funktionen. Html fehlt mit, da ich sonst nie die Chance habe mal ein anderes Tool zu nutzen. Auch der Export zu Fotobüchern ist nicht existent
    – kein iCloud Backup
    – keine Integration von Dropbox und Co

    Fazit: da ist Luft nach oben. Ich werde das Tool verfolgen, aber weiterhin iPhoto nutzen

    1. Daaaaaanke 🙂 Also voererst keine echte Alternative zu verschiedenen anderen Programmen. Vor allem wäre ein qualitativ hochwertiger Export als Tif, Jpg oder PDF genial.

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