PhotoMotion: Tolle neue iPhone-App erstellt auf einfachste Weise Slideshows von Fotos

Einfach einen Fotoordner in der Dropbox freigeben kann ja jeder – mit PhotoMotion lassen sich auf die Schnelle auch bewegte Slideshows von Fotos kreieren.

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Die Applikation für das iPhone und den iPod Touch kann seit dem 20. Februar dieses Jahres aus dem deutschen App Store geladen werden. Vor dem Download der 12,4 MB großen App schlägt PhotoMotion (App Store-Link) mit 99 Cent zu Buche – laut den Entwicklern von East Coast Pixels ist das ein Einführungspreis, der wohl in absehbarer Zeit ansteigen wird. Für die Installation wird auf dem Gerät mindestens iOS 7.0 erfordert, auch eine deutsche Lokalisierung ist bisher noch nicht vorhanden.


Wie eingangs schon erwähnt, eignet sich PhotoMotion außergewöhnlich gut, um eine Ansammlung von eigenen Fotos, beispielsweise zu einem bestimmten Event oder dem letzten Urlaub, auf schnelle Art und Weise in eine ansehnliche Slideshow samt Textbeschriftungen und hinterlegter Musik zu verwandeln. Dazu ist es nach der Installation zunächst notwendig, der App den Zugriff auf die eigene Fotobibliothek zu gestatten. 

Hat man diesen Schritt hinter sich gebracht, kann es mit der Auswahl der einzupflegenden Bilder weiter gehen. PhotoMotion erstellt dabei gleich von vorne herein passende Übergänge für die Bilder sowie bestimmte Zoomstufen, die sich vom Nutzer allerdings auch noch anpassen lassen. Möchte man beispielsweise innerhalb eines Fotos auf einen bestimmten Gegenstand hereinzoomen, lässt sich die Ausgangs- und Endansicht des Bildes durch Pinch-to-zoom-Gesten festlegen. Auch Bildunterschriften können an verschiedenen Stellen und mit unterschiedlichen Textstilen in jedes Bild eingebunden werden.

In den Einstellungen von PhotoMotion kann der User außerdem weitere Optionen nach eigenen Vorlieben aktivieren. Neben einer Formatwahl der gerenderten Slideshow im 1:1-, 16:9- oder 4:3-Format kann ein Musikstück zur Hintergrunduntermalung ausgewählt und auch ein Crossfading für sanfte Übergänge der Fotos, der Textstil und die Position des eingeblendeten Titels eingestellt werden.

Möchte man die fertig zusammengestellten Slideshows dann sichern oder exportieren, wird zunächst ein kurzer Rendering-Prozess notwendig. Auf meinem iPhone 5s dauerte dieser Vorgang bei einem etwa 30-sekündigen Testvideo nur ein paar Sekunden und war danach direkt in der Camera Roll als .mov-Video gespeichert. Bei meiner Auswahl eines 1:1-Formates betrug die Auflösung des Videos allerdings nur 640 x 640 Pixel und 14,6 MB Größe bei der Option „beste Videoqualität“, obwohl die Bilder jeweils mehr als 2.000 Pixel aufwiesen.

Daher eignet sich PhotoMotion wohl eher für das Teilen in sozialen Netzwerken als zur Darstellung auf einem großen HD-Fernseher. Immerhin gibt es zum Teilen eine Menge Möglichkeiten: Neben den Standards Facebook und Twitter lassen sich die Werke per Mail und SMS verschicken, und auch bei Instagram, Flickr, Tumblr und YouTube veröffentlichen.

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