Photospector: Kostenlose Album-App bearbeitet und managt die eigenen Fotos

Auf dem iPad kann es schnell chaotisch zugehen, wenn sich zu viele Fotos ansammeln – Photospector kann helfen.

Photospector 1 Photospector 2 Photospector 3 Photospector 4

Nebenbei muss man oft Gebrauch von mehreren Foto-Apps machen, wenn man seine Bilder nicht nur organisieren, sondern auch bearbeiten will. Nerviges Hin- und Herspringen zwischen Applikationen und Duplikate von überarbeiteten Fotos sind daher oft die Regel. Photospector (App Store-Link) für das iPad vereint mehrere Features zum Foto-Management, und kann daher ein nützlicher Helfer für alle Nutzer sein, bei denen es auf eine schnelle und bequeme Bilderverwaltung ankommt. Die App kann gratis aus dem Store bezogen werden und benötigt 10,7 MB eures Speicherplatzes.


Zwar ist Photospector nur in englischer Sprache gehalten, aber das sollte keinen Grund darstellen, die App nicht zu nutzen – denn viele Funktionen sind selbsterklärend und benötigen keinerlei weitere Erklärungen. Mit Photospector lassen sich bis auf Dropbox- und Photostream-Alben alle auf dem iPad vorhandenen Fotoalben anzeigen, verwalten und einzelne Fotos bearbeiten. 

Natürlich können wir nicht alle einzelnen Elemente der App detailliert aufzeigen, aber eine wirklich praktische Funktion ist die Möglichkeit, die eigenen Fotos mit Tags zu versehen. Einige von euch werden sich vielleicht an die letzte Keynote erinnern, wo dieses Feature auch für die neue Version des Finders unter Mac OS X Mavericks vorgestellt wurde – genauso verhält es sich in Photospector. Über eine einblendbare Leiste am unteren Bildrand kann man den Bildern solche Tags zuordnen, so dass sie leichter verwaltet werden können.

Auch die integrierten Bearbeitungsoptionen haben es in sich: Neben Zuschnitt- und Bewertungsmöglichkeiten für jedes Foto gibt es auch verschiedene Schieberegler, mit denen sich unter anderem Sättigung, Helligkeit und Kontraste anpassen lassen, ebenso wie drei RGB-Regler, um unschöne Farbstiche aus den Bildern entfernen zu können. Ein Histogram zeigt die Farbinformationen jedes Fotos an. Toll auch: Entsprechende Bearbeitungen können übernommen und danach auch auf andere Fotos angewandt werden – so kann man zum Beispiel sicher gehen, dass eine ganze Bilderreihe eines Shootings über haargenau die gleichen Überarbeitungen verfügt.

Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass die bearbeiteten Fotos in voller Auflösung gespeichert werden. Die Entwickler gehen vollmundig von 40.000 x 25.000 Pixel oder mehr aus, aber das ist wohl etwas übertrieben. Lediglich auf RAW-Funktionen muss man bislang in Photospector noch verzichten, dafür können die vorhandenen Bilder aber verkleinert und in andere Formate, wie etwa TIFF oder PNG, konvertiert werden. Eine Sharing-Option, unter anderem für Facebook, Twitter und Dropbox, rundet das kostenlose, aber wirklich gut gemachte Programm ab. Von mir gibt es auf jeden Fall ein „Daumen hoch“.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Werden Bewertungen und Ereignisse exportiert, z.Bsp nach iPhoto? Oder verbleiben diese Informationen auf dem iPad?

    Nun hab ich auf deren Seite eine Info gefunden. Gehe also davon aus das die Infos übertragen werden (hoffentlich).
    Zitat:
    Group Editing
    Apply keywords, flags, stars and color correction to groups of images instantly before sharing or storing. $1.99 iAP

    – See more at: http://www.the11ers.com/photospector/#sthash.gPD5TfJM.dpuf

  2. Hallo
    – Ladezeiten für Bilder finde ich recht lang. Vermutlich durch die volle Auflösung.
    – übertragen von Einstellungen auf mehrere Fotos muss erst gekauft werden
    – mir fehlen Automatikfunktionen für Weissabgleich und Belichtung

  3. die zugekaufte Export-Funktion funktioniert leider nicht, Anbindung an Dropbox ist zwar da, Bilder kommen aber nicht an. Schade um die 1,99€ :-((

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