Pivvot: Highscore-Spiel, nach dem sogar Fabian süchtig ist

Immer wenn man sich bei einem Spiel richtig aufregt und ärgert, ist das eigentlich ein Zeichen für ein gutes Spiel – bei Pivvot ist das definitiv der Fall.

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Ein allseits beliebtes Spiel war und ist sicher immer noch der heiße Draht, das man aus Kindertagen kennt. Ein ganz ähnliches Spielprinzip hat auch Pivvot (App Store-Link). Hier ist das Prinzip nur umgekehrt, da man entlang einer festgelegten Strecke fährt, wobei man den Hindernissen ausweichen muss. Pivvot kostet 2,69 Euro und steht als Universal-App für iPad und iPhone zur Verfügung.


In Pivvot steuert man eine kleine Kugel, die in einem festen Abstand zur Linie verankert ist. Durch Tippen auf den rechten oder linken Bildschirmrand kann man die Kugel in dem festen Radius im oder gegen den Uhrzeigersinn bewegen. Die Kugel bewegt sich automatisch entlang der Strecke, auf der immer wieder Hindernisse auftauchen, die man nicht berühren darf. So gilt es diese Hindernisse früh zu erkennen, um dementsprechend ausweichen zu können. Vor allem ist bei Pivvot räumliches Vorstellungsvermögen dringend notwendig.

Insgesamt gibt es in Pivvot fünf verschiedene Spielvarianten. Zu Anfang sind nur zwei freigeschalten, während die anderen noch blockiert sind und freigespielt werden müssen. Im Voyage-Modus beginnt man mit einfach Hindernissen, die mit zunehmender Spieldauer immer komplizierter zu überwinden sind. Glücklichweise muss man nicht immer wieder von vorne starten, falls man mal ein Hindernis nicht überwinden konnte. Dank erreichter Checkpoints startet man automatisch wieder vom letzten Speicherort. Hat man den Voyage-Modus komplett bezwungen wird der nächste Modus freigeschaltet.

Im Endless-Modus spielt man gegen die Zeit. Hier gibt es kein Ziel zu erreichen, stattdessen muss man solange wie möglich durchhalten, wobei es mit zunehmender Dauer immer schneller wird. Die Herausforderung ist es 100 Sekunden durchzuhalten, um den nächsten Modus freischalten zu können. Nachdem Fabian mir das iPad mini aus dem Händen gerissen hat, hat er es auf immerhin 92 Sekunden geschafft – ein Video davon findet ihr auf dieser Seite. Hergeben wollte er das iPad danach übrigens nicht mehr – immerhin ist er ja unser Experte für PUK und Impossible Road.

Besonders zu erwähnen ist sicherlich der Sound während des Spiels, der eher im elektronischen Bereich anzusiedeln ist. Dieser ist dieser perfekt auf das Spiel angepasst und klingt einfach cool. Eine witzige Sache ist zu dem, dass sich der Sound verändert, wenn man Checkpoints erreicht, außerdem wechseln die Farben auch immer mal wieder – akustische und optische Abwechslung ist also geboten.

Pivvot ist eine ganz klare Empfehlung und hat einen enormen Suchtfaktor. Zu dem gibt es keinerlei In-App-Käufe oder Werbung. Dank iCloud können Spielständen zwischen den Geräten synchronisiert werden und es gibt eine Anbindung an Game Center. Außerdem kann man seine Erfolge nicht nur in Zahlen und Fakten teilen, sondern auch per Video. Jede Session wird aufgenommen und kann nach dem Scheitern per Facebook, Twitter oder E-Mail geteilt werden.

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