Pixelmator Pro: Neue Bildbearbeitungs-Software soll im Herbst erscheinen

Es ist ruhig geworden um das Team von Pixelmator. Das ändert sich mit der heutigen Ankündigung zu Pixelmator Pro.

Pixelmator Pro

In den letzten Monaten hat man nicht viel von Pixelmator gehört, immerhin war die Software ehemals die erste Alternative zum teuren Photoshop. Mittlerweile haben sich die Vorzeichen geändert, insbesondere Nutzer mit hohen Anforderungen greifen zum hervorragenden Affinity Photo, das zwar etwas mehr kostet, dafür aber auf Mac und iPad deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Dass hat wohl auch das Team von Pixelmator erkannt und heute eine neue Software angekündigt: Pixelmator Pro.


Auf der neu angelegten Webseite zeigen die Entwickler bereits zahlreiche Details und Funktionen der neuen App, die zunächst nur für den Mac erscheinen wird, Informationen zu einer Umsetzung für iPhone und vor allem iPad gibt es bisher noch nicht, genau so ist der Preis und das genaue Launch-Datum noch unbekannt.

Pixelmator Pro soll zunächst nur für den Mac erscheinen

Ein anderes Detail fällt allerdings direkt beim ersten Blick auf: Genau wie Affinity Photo arbeitet man in Pixelmator Pro nur noch in einem Fenster. Während die Werkzeugleisten im bekannten Pixelmator frei auf dem Bildschirm arrangiert werden konnten, was oftmals dazu führte, dass man sie zunächst einmal suchen musste, hat man in der kommenden neuen Version der Bildbearbeitungs-Software stets alles im Blick.

Pixelmator Pro 2

Pixelmator Pro wird neu eingeführte Techniken des neuen macOS High Sierra nutzen, um unter anderem Ebenen aufgrund der Inhalte automatisch zu benennen, Horizonte besser zu erkennen sowie eine verbesserte Reparatur- und Selektier-Funktion anbieten zu können.

Eine kleine optische Vorschau könnt ihr im folgenden Video sehen, dort wird Pixelmator Pro in knapp einer Minute gezeigt. Wirklich viel erkennen lässt sich in den kurzen Ausschnitten zwar noch nicht, es ist eben nur ein kurzer Eindruck. Als langjährige Pixelmator-Nutzer werden wir natürlich weiter am Ball bleiben und euch hoffentlich schon bald weitere Informationen rund um die Software liefern können. Bis dahin könnt ihr einen Blick auf die offizielle Webseite werfen.

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Kommentare 12 Antworten

      1. Danke für den Hinweis. Leider sind das keine Alternativen für mich.

        Ich würde mir eine bezahlbare App wünschen, gern ohne Abo und (primär) für den Mac gemacht. Eben wie Pixelmator oder Affinity Photo. Nur nicht als Photoshop Alternative, sondern wie bspw. Aperture.

        Die anderen Programme auf dem Markt sind meist recht teuer oder einfach nicht Mac-like.

          1. @Quack: noch nichts darüber gehört, obwohl es logisch wäre einen RAW-Entwickler mit Library in die Produktpalette von Serif aufzunehmen. Vielleicht kommt der ja auch irgendwann. Das einzige Gerücht das ich gehört habe ist, dass sie wohl an einer Alternative für InDesign arbeiten.
            @Sebastian: da kann ich nicht mitreden. Mir ist ein zuverlässiger RAW-Entwickler mit nahloser Anbindung an PS lieber als ein UI das wie auch immer „Mac-alike“ ist. Aperture habe ich nach einem Monat entsorgt und mit Lightroom ersetzt und bisher nie bedauert. Wer fotografiert und eine Menge Geld in Hardware investiert, dem (mir) ist es letztlich egal, was die Software kostet, wenn sie das bietet, was auch der Platzhirsch hat.

          2. @Quack: Ich kann mich leider auch nicht an ein solches Gerücht erinnern :/

            @MonkeyMe: Das verstehe ich total. Es ist aber nicht jeder Fotograf. Trotzdem hat man ggf. mehr bedürfnisse als das was die Photos App bietet. Eine App wie Affinity Photo wäre da super. Sprich ~50€ und ähnlich durchdacht wie alle anderen Apps auf macOS, bzw. optisch ebenso elegant. Funktionsunfang und eine sinnvolle, ansprechende UI schließen sich ja nicht aus.

  1. „Genau wie Affinity Photo arbeitet man in Pixelmator Pro nur noch in einem Fenster“

    Das wurde ja schon lange gewünscht, doch wurde immer arrogant mit „anderes Konzept“ abgewiesen. Für mich war das der Grund, weshalb ich dann auch direkt auf AP umgestiegen bin.

    Na schauen wir mal, ob sich PM durch die späte Einsicht (Höhö, Druck natürlich) noch zu retten ist.

  2. Hoffentlich denkt man nun die Möglichkeit, die Symbole und die Schrift bei den Bedienungselementen größer einstellbar zu machen. Die Ignoranz gegenüber einer barrierefreien Bedienung war bisher mein Hauptkritikpunkt an Pixelmator. Insbesondere bei einem 5k-iMac.

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