Poly Bridge: Brückenbau-Simulation bekommt Sandbox-Modus per Update

Ein richtig tolles Spiel bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten. Wir rücken Poly Bridge noch einmal in den Mittelpunkt.

Poly Bridge 1

Ich war ein wenig überrascht über die negativen Kommentare unter unserem ersten Artikel zu Poly Bridge (App Store-Link), den wir kurz nach der Veröffentlichung der 5,49 Euro teuren Premium-App geschrieben haben. Dort kam die Brückenbau-Simulation alles andere als gut weg, neben der Kopie von Spielidee und Design war euch auch der Preis des Spiels zu hoch. Ich zahle allerdings lieber einmal etwas mehr, als danach ständig von irgendwelchen Pop-Ups oder Werbung in Richtung In-App-Käufe gedrängt zu werden.


Alle Käufer des Spiels dürfen sich ab sofort über neue Inhalte freuen. Poly Bridge bietet ab sofort den bereits aus der Desktop-Version des Spiels bekannten Sandbox-Modus, in dem eigene Rätsel mit noch abgedrehteren Brücken erstellt werden können. In diesem Zuge haben die Entwickler auch die Unterstützung des Apple Pencil verbessert, mit dem sich die einzelnen Elemente nun noch besser auf dem Bildschirm platzieren lassen. Aber natürlich kann Poly Bridge auch ganz einfach mit dem Finger gesteuert werden.

So wird Poly Bridge auf iPhone & iPad gespielt

Der interaktive Einstieg in das Spiel ist wirklich gelungen. In sieben kleinen Missionen lernt man die wichtigsten Optionen in Poly Bridge kennen, immerhin ist das Spiel richtig umfangreich gestaltet. Neben Holz, Stein und Seilen können in den Brücken beispielsweise auch hydraulische Elemente verbaut werden, um beispielsweise die Durchfahrt von großen Schiffen unter der Brücke zu ermöglichen. Die Bauwerke werden dabei natürlich immer umfangreicher, später wird man unter anderem auch doppelstöckige Zugbrücken bauen – die Königsdisziplin.

Poly Bridge 2

Das Ziel in Poly Bridge ist natürlich schnell erklärt: Mit einem vorhandenen Budget und den zur Verfügung gestellten Rohstoffen muss eine stabile Brücke gebaut werden, die von den vorgegebenen Fahrzeugen unbeschadet überquert werden kann. Gebaut wird dabei einfach mit ein Finger: Element auswählen und einfach an der gewünschten Stelle platzieren. Praktisch: Querbalken werden in Poly Bridge automatisch eingefügt, dass macht das Bauvorhaben bedeutend günstiger.

Glücklicherweise kommt trotz der realistischen Physik der Spaß nicht zu kurz: Wenn in Poly Bridge die Rohstoffe und das Geld knapp sind, wird auch mal eine Rampe gebaut, über die ein Rollerfahrer zum anderen Ufer springt. Und auf den Screenshots im App Store habe ich auch einen Looping entdecken können. In den über 100 Leveln des Spiels dürfte es also noch ordentlich zur Sache gehen.

‎Poly Bridge
‎Poly Bridge
Entwickler: Dry Cactus
Preis: 5,49 €

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