Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“


Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Kann das Programm absolut empfehlen. Grade, wenn man Lernphasen planen will, ist es optimal zu verwenden. So beschäftige ich beispielsweise morgen 3 Pomodoros a 30 Minuten mit iOS Programmierung und 2 Pomodoros mit Webdesign.

    Zu dem kann ich mich leichter zum Lernen überreden, wenn ich mir sage, dass ich wenigstens eine halbe Stunde (also eine Pomodoro) lerne/arbeite. Meist wird’s eh mehr. Und wenn ich morgens auf Meinen Kalender gucke und sehe, dass ich am Tag zuvor, nur sehr wenig gemacht habe, dann treibt mich das an, etwas mehr zu machen.

    Wie ihr seht, schlägt das Prinzip bei mir voll ein 🙂

  2. undn nicht vergessen: nach gut 1,5 Stunden eine Pause von 10-20 min einlegen und am besten 1 bis 2 Power Nap am Tag halten.

    So ist es möglich, am Tag einen konstanten Energielevel zu halten.

    Christoph Teege

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