Ab sofort steht Logic Pro X in neuer Version zum Download bereit. Das ist neu.
Das 229,99 Euro teure Musikprogramm „Logic Pro X“ (Mac Store-Link) wurde aktualisiert und liegt jetzt in Version 10.3.2 zum Download bereit. Im Mac App Store gibt es für das 1,35 GB große und ab OS X 10.11 kompatible Programm gute viereinhalb Sterne bei über 500 Bewertungen.
Wer nicht nur Musik hört, sondern selbst welche produziert, kommt an Logic Pro X wohl kaum vorbei. Die Software bietet leistungsstarke Tools und Funktionen in einer modernen Oberfläche, auch wird die Touch Bar des neuen MacBook Pro unterstützt. Logic Pro X wird mit einer umfangreichen Sammlung von Instrumenten, Effekten und Loops ausgeliefert und stellt damit ein komplettes Toolkit für die Produktion fantastisch klingender Musik bereit.
Logic Pro X bietet mehr als 2700 Instrument- und Effekt-Patches, mehr als 750 gesampelte Instrumente, 5600 Loops und weitere. Für die komplette Sound-Bibliothek benötigt ihr übrigens knapp 60 GB freien Speicherplatz. In der neusten Version wurden neue Drummer eingeführt sowie Verbesserungen vorgenommen.
Neue Funktionen von Version 10.3.2
- 3 neue Drummer, die Percussion in den Stilen Pop, Songwriter und Latin spielen
- Führt neue Drummer-Loops ein, die deinem Song hinzugefügt und mit Steuerungen für die Performance angepasst werden können
- Die Tonhöhe einer Audioregion kann transponiert oder feinabgestimmt werden
- Verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit der grafischen Benutzeroberfläche
- Alchemy enthält eine Funktion zum automatischen zeitlichen Ausrichten für besseres Morphing
- Neue Additiveffekte in Alchemy bieten mehr Optionen zum Filtern und Modulieren des Sounds
- Die Länge individueller Schritte im Arpeggiator-Plug-In kann angepasst werden
- Lautstärkeautomation wird so zurückgesetzt wie erwartet, wenn ein Cycle wieder von vorne beginnt
- Low-Latency-Modus funktioniert bei Hardwareausgängen über Ausgang 1-2 wie erwartet
Mit „Musik produzieren“ hat das rein gar nichts zu tun…
@ Lilli
Wie kommst Du darauf, dass das mit einer Musikproduktion nichts zu tun hat?
Arbeite mit Samplitude, Logic und Ableton, früher mit Cubase, allesamt DAW (Digital Audio Workstation), die zur Produktion der Musik eingesetzt werden.
Es gibt noch einige mehr, zur Produktion wurden sie jedoch alle geschrieben, b.z.w. entwickelt.
Einige Beispiele:
Ableton Live
Avid Pro Tools
Steinberg Cubase
Presonus Studio One
Reaper
FL Studio
Samplitude/Seqoia
Sonar
Reason
und es gibt noch mehr, die sich lohnen würden zu nennen.
Wer sich aber mit der Produktion von Musik auseinandersetzt, wird wohl unweigerlich auf ein solches DAW stoßen.
Eine solche DAW sollte es heißen
Absolut richtig. Aufzählenswert sind dazu auch diverse Apps und Programme – entweder mobil oder Desktop – die zur Integration nützlich sind, allen voran „virtuelle“ Synthesizer.
@Lilli eine Begründung wäre angemessen
Begründung: Leute die eine andere DAW in einem YouTube video sehen eines erfolgreichen DJs und dann denken: oh mit der DAW mache ich einen Hit – alles andere ist Schrott. – wir arbeiten seit 15 Jahren erfolgreich in unseren Studios mit pro Tools und Logic – ich muss über solche Kommentare immer schmunzeln. Erfolg und Kreativität wird nicht durch eine DAW realisiert – sondern durch den Menschen der sie bedient. Logic gehört neben pro Tools und cubase / nuendo zu den Studio Standards weltweit und den Top 3.
Jeden Euro wert !!!
Ich finde Logic wirklich großartig, da ich parallel mit einem Windows PC arbeite, benutze ich Cubase. Das kenne ich seit 30 Jahren, allerdings kosten Updates bis auf Zwischenversionen immer Geld. Kostenlos ist die AI Version die mit Steinberg oder Yamahageräten mitgeliefert wird und für den Einstieg locker reicht. Zur Zeit läuft ja noch die Aktion bei WAVES, bei der man viele Industrie Standard Plugins zum Spottpreis bekommt.
Mit den Updates hast du absolut recht, und das ist der Grund weshalb ich überlege endlich umzusteigen. Was genau ist das für eine Aktion?
Da gibt es teilweise 80% auf so „must have“ Plugins wie L2 Maximizer, CLA Kompressoren und das geniale Rhapsody Piano…
Bin auch jahrelanger Cubase User. Ist wohl ein ewiger Streit ob Cubase oder Logic besser ist. Jeder der Programme hat wohl seine Darseinsberechtigung und auch Schwächen. Zu erwähnen ist vielleicht noch das Cubase auch unter MacOS X läuft, als auch unter Bootcamp. Unter MacOS ist die Audioengine wohl besser integriert als die ASIO Treiber unter Windows. Bessere Latenzen. Andersrum gibt es mehr Plugins unter Windows.
Wie immer – es ist nicht einfach mit der Entscheidung ?
Naja – mittlerweile gibt es von allen großen keine reinen PC Plugins mehr – die Zeiten sind vorbei
Latenzzeiten waren für mich unter Windows mit ASIO Treibern lange Zeit kaum beherrschbar.
Mittlerweile und aufgrund besserer ASIO Treiber und höherer Rechenleistung, sind sie allerdings kaum noch spürbar.
Die Plugindebatte stellt sich mir mit VST und Audio Unit Protokollen erst gar nicht.