PUK: Highscore-Spiel wird noch härter (und etwas teurer)

Bereits einige Tage vor dem offiziellen Release können wir euch verraten, was es neues im Highscore-Spiel PUK geben wird.

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Update am 18. August: Wie uns die Entwickler mitgeteilt haben, wurde das Update aufgrund eines Fehlers im Highscore-System verschoben. Es soll nun am 5. September erscheinen.


Artikel vom 17. August: Keine Frage: Ich war einige Wochen lang verrückt nach PUK (App Store-Link), habe immer wieder versucht den Highscore zu brechen und neue Rekorde aufzustellen, einen Versuch seht ihr in diesem Video. Am 22. August wird PUK dann noch härter – mit einem kostenlosen Update wird unter anderem ein Shadow-Modus eingebaut. Gleichzeitig wird der Preis von 89 Cent auf 1,79 Euro steigen, am besten schlagt ihr also noch am Wochenende zu.

Bevor wir uns um die Einzelheiten kümmern, wollen wir euch aber zunächst mit dem Spielprinzip vertraut machen, falls ihr PUK noch nicht kennt. iel ist es jeweils, runde Kreise mit kleinen Pucks zu treffen. Die Pucks liegen dabei in einer kleinen Zone am unteren Bildschirmrand und können einfach mit dem Finger aufgezogen und abgeschossen werden. Verfehlen sie das Ziel und kommen nicht in der eigenen Zone zum Stillstand, bleiben sie auf dem Feld liegen und können mit anderen Pucks angestoßen werden. Wichtig ist aber: Pro Ziel gibt es jeweils einen Puck und das Zeitlimit drängt.

Wie uns Simon Renshaw vom Entwickler-Team berichtet hat, ist es bisher nur 20 Prozent der Spieler gelungen, mehr als 50 Runden zu überleben. „Das sind die Hardcore-PUKer. Genau für sie ist der erste Teil des Updates mit dem Shadow-Modus gedacht“, so der Entwickler. „Der Modus umfasst 500 der härtesten Level, die wir gebaut haben. Außerdem können Spieler, die nicht mehr als 20 bis 30 Level schaffen, dort sehen, wie hart es später wirklich wird.“

Gleichzeitig war man sich aber bewusst, dass man PUK nicht nur schwerer machen konnte. „Wir wissen, dass PUK hart ist, für manche vielleicht sogar zu hart. Für diese Spieler haben wir den neuen Light-Modus erstellt, der einen einfachen Einsteig erlaubt, ohne die eigentliche Idee das Spiels zu verlieren. Je länger man spielt, desto schneller wird es.“

PUK kostenlos? Niemals!

Eine der größten Herausforderungen während der Entwicklung des Updates war es, die richtige Balance zu finden. „Wir mussten zudem immer darauf achten, uns mit dem Update und den neuen Spielmodi nicht zu weit von der einfachen Spielidee zu entfernen. Ob uns das gelungen ist, werden wir aber wohl erst nach einiger Zeit sehen können.“

Für nur 89 Cent bekommt man in PUK jedenfalls viel Spaß geboten, da sind wir uns sicher. Doch leider sind auch 89 Cent für viele iOS-Nutzer noch zu viel, der Gratis-Mentalität sei dank. „Uns haben bereits viele große App-Anbieter nach einem Gratis-Angebot gefragt, doch PUK war noch nie und wird auch nie kostenlos sein.“ Eine klare Ansage, die uns gut gefällt, denn schließlich gibt es auch keine In-App-Käufe. „Für alle, die sich PUK gekauft haben, wäre das unfair.“

„Für alle, die sich PUK direkt nach dem Start gekauft haben, haben wir Multitouch und die iPad-Unterstützung nachgereicht und so den Wert des Spiels gesteigert. Mit den beiden neuen Spielmodi Light und Shadow fühlt sich das Spiel noch kompletter an, daher werden wir den Preis um eine Stufe erhöhen. Für alle, die sich PUK bis zum 22. August gekauft haben, wird das Update natürlich kostenlos sein“, so Simon Renshaw. Auch diese Ansage gefällt uns ausgesprochen gut.

Entwickler mit einer so positiven Einstellungen werden wir auch in Zukunft weiter unterstützen. Bereits in kürze will Simon Renshaw mit seinem Team ein neues Spiel vorstellen, das überhaupt nichts mit PUK gemeinsam hat. Was genau man dort erleben wird, erfahrt ihr natürlich bei uns.

PUK: Shadow Mode im Video

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Kommentare 7 Antworten

  1. Hab mir das Spiel schon vor längerer zeit gekauft, ein Suchtpotenzial hat sich bei mir nicht eingestellt, aber die Einstellung der Entwickler find ich prima und den Kauf bereue ich keineswegs.

  2. Finde es richtig gut, dass ihr immer wieder Interviews mit Entwicklern veröffentlicht. Die Einstellung der Entwickler ist ohnehin sehr löblich, hab mir PUK auch schon vor einiger Zeit gekauft und spiele es immer noch gerne.

  3. Hatte mir das Spiel wegen der Empfehlung geholt und finde es einfach nur öde. Zu Anfang jedes Levels so schnell wie möglich ohne großartig Zielen alle nach oben ballern. Dann schnell und gezielt abräumen was noch da ist. Gähn.

  4. .. schon erstaunlich wie simpel man immer wieder Redakteure im Kindesalter begeistern kann.
    Es gab auf ’nem Amiga oder C64 Spiele, denen heutige apps noch nicht einmal das Wasser reichen können.
    Heute wird gefeiert, was es vor Jahrzehnten schon gab.
    … und was morgen auf den „Schild“ gehoben wird möchte ich erst garnicht wissen.
    KINDERKACKE!

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