Puzzle Coaster: Crazy Machines-Verschnitt im Achterbahn-Millieu

Habt ihr immer schon davon geträumt, einmal eure eigene Achterbahn zum Laufen zu bringen? Mit Puzzle Coaster kann man diesem Wunsch nachgehen.

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Puzzle Coaster (App Store-Link) wurde im Oktober 2013 im deutschen App Store veröffentlicht und kann dort zum Preis von 1,79 Euro heruntergeladen werden. Mit einem kürzlich erfolgten Update auf Version 1.0.1 wurde auch eine deutsche Lokalisierung hinzugefügt, so dass sich der Titel jetzt komplett in deutscher Sprache spielen lässt. Für den Download von Puzzle Coaster müssen 54,6 MB an Speicherplatz auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad reserviert werden. Installiert werden kann das Game auf allen Geräten, die mindestens über iOS 5.0 verfügen.


Puzzle Coaster orientiert sich an kniffligen Physik-Puzzles wie Crazy Machines, bei dem man mit verschiedenen zur Verfügung stehenden Elementen ebenfalls bestimmte Konstrukte erschaffen musste. In insgesamt 63 Leveln in drei verschiedenen Umgebungen versucht man in Puzzle Coaster allerdings, die geforderte Achterbahn in einem Vergnügungspark zu bauen. 

Das vorherrschende Ziel beim Errichten der Rollercoaster-Konstruktionen ist dabei, nicht nur alle Fahrgäste sicher zum Ende der Achterbahn zu geleiten, sondern auch unterwegs auf der Strecke möglichst viele Münzen einzusammeln. Dazu werden dem Konstrukteur eine Menge an witzigen Elementen bereitgestellt, die es in dem jeweiligen Level einzusetzen gilt. Beispiele sind Loopings, Sprungfedern, aber auch Bomben, die die Fahrgäste quer durch die Luft schleudern.

Natürlich sollten auch die physikalischen Gesetze nicht außer Acht gelassen werden: Beim Einbau eines Loopings beispielsweise muss vorher eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht werden, damit der Looping absolviert werden kann. Zu schnelle Teilbereiche führen auch gerne dazu, dass die Bahn entgleist und die Fahrgäste… nun ja… damit ihre letzte Achterbahnfahrt gemacht haben.

Das Gameplay ist dabei äußerst einfach zu bewältigen – die Konstruktion der Achterbahn wird einfach über Drag&Drop der bereitgestellten Sonderelemente und dem Verbinden der Aufbauten mit normalen Schienen bis zum Ende der Strecke bewältigt. Wer sich vertan hat, kann einzelne Elemente, aber auch gleich das ganze Gebilde löschen lassen. Eine kleine Bildschirmlupe hilft dabei, die Schienenanschlüsse möglichst genau zu treffen. Steht man wirklich einmal ohne jegliche Idee da, kann man die Hilfe und Tipps eines freundlichen Bauarbeiters in Anspruch nehmen.

Ein weiterer Vorteil von Puzzle Coaster sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben: Obwohl im App Store ausgesagt wird, „In-App-Käufe möglich“, habe ich solche während des Spielens nicht entdecken können. Lediglich ein Facebook-Button zum Teilen von Informationen ist vorhanden, allerdings scheint man sich keine Vorteile kaufen zu können – ein sehr lobenswerter Ansatz in der mittlerweile von In-App-Käufen triefenden Szene.

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