Reduziertes Frax erstellt aus Gleichungen tolle Kunstwerke

Viele Foto-Apps bieten Rahmen, Filter und mehr. Frax setzt auf ein anderes Prinzip, das wirklich einzigartig ist.

Frax HD 2Frax (App Store-Link) und Frax HD (App Store-Link) hatten wir euch Anfang des Jahres schon einmal ausführlich vorgestellt. Damals haben die Entwickler noch 1,79 Euro beziehungsweise 3,59 Euro verlangt, jetzt wurden die Preise halbiert, so dass ihr nur noch 89 Cent für die iPhone- und 1,79 Euro für die iPad-Version bezahlen müsst.


Mit Frax könnt ihr Fraktale erstellen. Der deutsche Wikipedia-Artikel liefert dazu einiges an Informationen. Geprägt wurde der Begriff Fraktal vom Mathematiker Benoit Mandelbrot, „der bestimmte natürliche oder künstliche Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet“, die außerdem „einen hohen Grad von Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner selbst besteht.“

Für die meisten Nutzer ist die dahinter stehende Technik eigentlich gar nicht so interessant: Das Endprodukt ist ausschlaggebend. Nach dem Download gibt es ein integriertes Tutorial mit kleinen Videos, die die Benutzung von Frax erklären. So kann man sowohl die Bewegungen, Farben, Lichteffekte als auch Texturen individuell voneinander einstellen, um so ein tolles Gesamtkunstwerk zu erschaffen.

Die erstellten und bearbeiteten Fraktale, die übrigens auch aus einer Galerie mit 42 Beispiel-Bildern oder aus eigenen Fotos stammen können, lassen sich entweder in der App oder in geräte-eigenen Fotobibliothek mit einer Auflösung von etwa 2.500 x 1.500 Pixel speichern, oder auch per E-Mail und iMessage versenden sowie bei Facebook und Twitter teilen. Möchte man hochauflösende Fraktale generieren, ist über kurz oder lang mindestens ein In-App-Kauf notwendig.

Neben der Pro-Version, die mit satten 4,49 Euro/5,99 Euro zu Buche schlägt und neben Credits für die sogenannte Frax Cloud, in der die HD-Fraktale generiert werden, auch weitere Boni wie 150 zusätzliche Beispiel-Fraktale und zusätzliche Bearbeitungsoptionen bietet, lassen sich die Cloud-Credits auch direkt als In-App-Kauf erstehen. Für 89 Cent bekommt man beispielsweise 20 dieser Frax Cloud-Punkte – da aber das größte HD-Rendering mit 8.192 x 6.144 Pixel schon mit 8 Kreditpunkten bezahlt werden muss, und zudem auch die Pro-Version zwingend erfordert, wird das Generieren von wirklich hochauflösenden Fraktalen zu einem echten Kostenfaktor.

Abgesehen von den Kosten sind die Ergebnisse aber wirklich großartig und einzigartig. Wer sich von den Preisen nicht abschrecken lässt, bekommt heute immerhin die Basis-Version zum reduzierten Preis und kann danach immer noch entscheiden, ob er zusätzliche Funktionen per In-App-Kauf erwerben möchte. Abschließend gibt es noch ein lurzes Video (YouTube-Link) zur App.

Frax im Video

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