Relook: Porträt-Aufnahmen mit verschiedenen Werkzeugen aufmotzen

Mal wieder einen Pickel auf der Nase? Mit Relook könnt ihr eure Porträt-Fotos im Handumdrehen aufmotzen.

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Unser Favorit für schicke Porträts war bisher Facetune. Die App hat es schon häufiger in die Top-10 der Charts geschafft, muss auf iPhone und iPad aber doppelt bezahlt werden. Kundenfreundlicher ist das neue Relook (App Store-Link), denn die App kostet genau so viel wie Facetune für das iPhone, lässt sich als Universal-App aber auch auf dem iPad nutzen.


Wir haben die Neuerscheinung bereits ausprobiert und in weniger als fünf Minuten definitiv sichtbare Veränderungen an einem Porträt vornehmen können. Das Ergebnisse könnt ihr sehr gut bei einem Vergleich der ersten beiden Screenshots in diesem Artikel erkennen. Und wir sind uns sicher: Wer sich ausführlich mit Relook beschäftigt, kann definitiv noch bessere Resultate erzielen.

Besonders gut hat uns gefallen, dass Relook sehr benutzerfreundlich ist. Die komplette Oberfläche ist in deutscher Sprache lokalisiert, zudem kann man für jedes der verschiedenen Werkzeuge eine ausführliche Erklärung aufrufen. So wird zum Beispiel erklärt, dass man mit „Glätten“ am besten kleine fleckige Stellen retuschiert und mit „Verschieben“ größere Bereiche komplett umformen kann.

Die einzelnen Werkzeuge wählt man einfach mit dem Finger aus und wendet sie dann direkt auf dem Bild an. Gerade bei feinen Arbeiten ist die Zoom-Geste sehr hilfreich, dank der enormen Vergrößerung hochauflösender Aufnahmen kann man selbst kleine Details verbessern. Solange das Werkzeug aktiviert ist, sieht man anhand der blauen Färbung sofort, welche Bereiche des Bildes man schon mit Relook bearbeitet hat.

Relook richtig sich an Einsteiger & Profis zugleich

Die Werkzeuge sind in vier verschiedene Kategorien unterteilt, die man am besten nacheinander abarbeitet. Selbstverständlich lassen sich einzelne Änderungen komplett rückgängig machen oder mit einem Radiergummi bearbeiten. Zudem bietet Relook über einen Button in der oberen Leiste jederzeit einen Vergleich mit dem Original-Bild an.

Die fertigen Porträts lassen sich im Fotoalbum speichern und stehen dort in voller Auflösung zum weiteren Gebrauch bereit. Relook ist aber auch für alle Foto-Künstler geeignet, die noch mehr aus den Porträts machen wollen: Gegen eine einmalig per In-App-Kauf zu entrichtende Gebühr in Höhe von 3,99 Euro kann man das bearbeitete Bild im Photoshop-Format inklusive aller Ebenen exportieren. Spätestens bei diesem spannendes Feature müssen alle anderen uns bekannten Apps die Segel streichen.

Relook ist daher sowohl für Einsteiger, die mit wenigen Handgriffen tolle Ergebnisse erzielen möchten, als auch für Profis, die später am Computer oder in einer anderen App mit PSD-Unterstützung noch mehr aus dem Bild herausholen wollen, ganz sicher eine Empfehlung.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Sorry, aber das Danachfoto (siehe oben und bitte groß ansehen) sieht alles andere als gelungen aus. Mag sein, dass Oma ihr Mädel so toll findet, aber zuvor besser die Brille verstecken. Dann besser zuvor die Pickel wegschmicken und dann das Foto machen.

    Mein erster Gedanke war: Ok, wenn die Bearbeitung easy von der Hand geht, dann könnte man den Rest ggf. in Photoshop machen. Aber mal ehrlich, wer Photoshop nutzt, der macht das besser gleich dort – auch wenn diese App nur 3,999999 kostet.

  2. Naja … Die Pickel sehen eher überschminkt aus. Da würde einfaches ersetzen bzw. überlagern bessere Erfolge liefern.
    Bin mit Facetune für Kleinigkeiten zufrieden.

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