Remote Conductor: iPad als Trackpad missbrauchen

iPad-Nutzer und Mac-Besitzer aufgepasst. Wir haben ein neues, produktives Spielzeug für euch.

Mit dem Magic Trackpad hat Apple ein Eingabegerät für seine Macs im Angebot, das mit 69 Euro nicht gerade günstig ist. Falls ihr ein iPad besitzt, könnt ihr jetzt mal eben 61 Euro sparen – und bekommt noch ein paar tolle Funktionen gratis dazu.


Der Remote Conductor auf den ersten Blick nur eine einfache Remote-App, kann aber deutlich mehr als die Konkurrenz. Neben dem 7,99 Euro teuren Programm muss man sich noch eine kostenlose Server-Software auf seinem Mac installieren. Unterstützung für Windows-Rechner haben die Entwickler bereits angekündigt.

Nachdem man sich verbunden hat, verwandelt die App das iPad in ein riesiges Trackpad. Mit dem Finger kann man ganz einfach die Maus des Computers steuern, diverse Klicks ausführen und sogar Eingaben über die virtuelle Tastatur machen. In unserem Test gab es keinerlei Verzögerung, nicht einmal bei der Maus. Dank der App kann man sein iPad also als wirklichen Maus-Ersatz missbrauchen.

Remote Conductor kann aber noch mehr: Mit Mehrfingergesten kann man Zusatzfunktionen nutzen, wie etwa Expose oder das Dashboard. Ebenfalls toll: Der Application Laucher: Auf Knopfdruck bekommt man alle installierten Programme des Macs angezeigt, die man mit einem Fingertipp auf das Display des iPads starten kann.

Unser erster Eindruck: Remote Conductor ist die perfekte Alternative zu einem Kauf des Magic Trackpads. Dank der eingebauten Tastatur nutzen wir die App im Wohnzimmer – und können so den an den Fernseher angeschlossenen Mac Mini noch bequemer steuern, wenn die Fernbedienung mal wieder die Grenzen des Machbaren erreicht hat.

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Kommentare 16 Antworten

    1. Die Gesten kommen gar nicht das war nur in 4.3 Beta 1 drinnen! In Beta 2 gibt’s sie nicht mehr. Apple sagt das war nur eine Vorschau für Entwickler…

  1. Ich nutze Touch Pad von Edovia, das benötigt unter mac os keine extra Software was ich sehr sinnvoll finde (mit windows geht es auch, man braucht aber extra Software), sieht sehr gut aus, funktioniert flüssig und kostet weniger.

  2. Alles schön und gut, aber was ist jetzt der Vorteil eines Trackpads gegenüber VNC Lösungen? Mit VNC, dass ja bei jedem Mac als ‚Screensharing‘ eingebaut ist, kann man ja sogar am iPad sehen wohin man klickt. Eine virtuelle Tastatur ist bei den iPad VNC Programmen übrigens auch dabei.

    1. Die App benutze ich, wenn ich direkt am Computer sitze, bzw. den Bildschirm in Sichtweite. VNC ist nie ganz flüssig, vor allem nicht bei hohen Auflösungen.

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