Runtastic: Neues Story-Running für erlebnisreiches Intervall-Training

Die beliebte Fitness-App Runtastic bewegt sich ab sofort auf den Spuren von „Zombies, Run!“ und bietet dem Nutzer spannende Geschichten zum Joggen.

Runtastic Story RunningEinfach zu so Joggen ist euch zu langweilig? Dann schaut euch doch mal die neue Version der Runtastic-App (Light/Pro-Version) für das iPhone an. Dort kann man seine Läufe und Aktivitäten nicht mehr einfach nur Aufzeichnen und danach detailliert auswerten, sondern auch auf den neuen Story-Modus zugreifen. Hier kann man aus vier Geschichten mit einer Länge von jeweils rund 37 Minuten wählen und seine sportliche Aktivität noch spannender gestalten.


Vorweg leider eine schlechte Nachricht: Auch in der Pro-Version von Runtastic muss man für die einzelnen Geschichten aus dem Bereich Story-Running jeweils 99 Cent bezahlen, alternativ kann man sich auch alle vier zum Sparpreis von 2,99 Euro sichern. Bei einer Gesamtspieldauer von 149 Minuten geht der Gesamtpreis aber durchaus in Ordnung – für normale Hörbücher zahlt man ja deutlich mehr. Nach der Startphase sollen die Story-Runs übrigens doppelt so viel kosten. Aber was soll dieses Story-Running überhaupt bringen?

Es handelt sich um eine spannende Form des Intervall-Trainings, bei der man mit der Geschichte interagiert und das Lauftempo immer wieder an die Geschehnisse anpassen muss. „Du bist nicht nur Zuschauer, sondern du bist der Mittelpunkt der Story. Alle Story Runs wecken unser natürliches Gespür und lösen unterbewusste Reaktionen in uns aus. Für ein einzigartiges Trainingserlebnis – du wirst es fühlen“, schreibt Runtastic selbst über die neuen Inhalte.

Alle vier Geschichten kann man sich vor dem Kauf ansehen und auch kurz anhören. Im Abenteuer-Story Run „Träger der Wahrheit – die Mauern von Alcatraz“ muss der Nutzer beispielsweise aus dem berühmten Gefängnis fliehen, verfolgt von bellenden Spürhunden und kreischenden Sirenen.

Vorbild für das neue Story-Running ist ohne Zweifel die schon seit längerer Zeit erhältliche App „Zombies, Run!„, die sich großer Beliebtheit erfreut und selbst im deutschen App Store auf eine Bewertung von viereinhalb Sternen kommt. Der Nachteil hier: Alle Geschichten sind nur in englischer Sprache verfügbar. Im Gegensatz dazu sind die Geschichten in Runtastic natürlich auf Deutsch.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Insgesamt habe ich von der reichlich merkwürdigen Geschäftspolitik von runtastic die Nase voll. Die Apps sind größtenteils wirklich klasse (wenn auch oftmals „doppelt gemoppelt“ in verschiedenen Programmen). Und dass eine Firma Geld verdienen will und muß ist auch klar.
    Wenn allerdings z. B. bei dieser merkwürdigen Goldmitgliedschaft eine Probe-Mitgliedschaft nicht nur (trotz Kündigung) in eine Vollmitgliedschaft gewandelt wird und dann nach einem Jahr automatisch noch mehr Geld von paypal abgebucht wird und erst mit einem Anwalt gedroht werden muss, damit man sein Geld zurück erhält, ist das schon nicht mehr als „Versehen“ zu bezeichnen (das deutsche Recht sieht hier, glaube ich, den Begriff „Betrug“ vor)
    Und weil es sich offenbar nicht um einen Einzelfall handelt(e) und die Proteste auf dem plattformeigenen Forum zu massiv wurden … haben sie von runtastaic lieber das Forum geschlossen, statt das Prinzip zu ändern.
    Ja, nicht ganz 100%ig passend zu diesem Artikel hier – aber ein Gesamtbeispiel zu der Firma, die das hier beschriebene Produkt vertreibt.

    1. Schade, dass sich Runtastic durch solche Dinge den guten Ruf zerstört. Ich bin bereit, für Qualität einen angemessenen Preis zu zahlen u hätte die Pro-Version wohl auch zum Vollpreis gekauft, da sie sehr gut ausgestattet ist und vor allem ständig weiter entwickelt wird (z.B. Bluetooth-Brustgurt- und Pebble-Support, jetzt der Story-Modus). Bleibt zu hoffen, dass als Basis-Mitglied alles wie bisher weiter nutzen kann und nicht irgendwann alles darauf ausgerichtet wird, den Usern Gold-Mitgliedschaften zu verkaufen.

  2. Leider muss ich Borny zustimmen. Bei runtastic wir sehr viel Zeit in Werbung und Product Placement in irgendwelchen Websides investiert. In die Behebung von Fehlern und die Weiterentwicklung der Apps im Detail wird weniger investiert. Das mit dem Forum stimmt leider. Es wurde komplett geschlossen als dort Kritik am Geschäftsgebaren der Firma geäußert wurde. „Dafür“ wurde der Support auf ein E-Mail System umgestellt bei dem Kontaktformulare ausgefüllt werden und als Antwort statt Lösungen Textbausteine verschickt werden “ Ich ​danke ​für ​dein ​Feedback ​- ​dieses ​ist ​für ​uns ​wirklich ​äußerst ​wichtig! … wir ​werden ​dein ​Feedback ​gerne ​an ​unser ​Quality ​Assurance ​Team ​weiterleiten…“ Solche Antworten kommen hier häufig.
    Grüße Bernd

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