Safari Blocker: Inhalt-Blocker erlaubt vollständige Konfiguration von eigenen Filtern

Inhalt-Blocker für iOS gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Safari Blocker sticht aus der breiten Masse heraus.

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Auf Seiten mit besonders viel Werbung oder gar Popup-Bannern kann ein Werbe-Blocker wirklich nützlich sein, diese Erfahrung haben wir wohl alle schon einmal gemacht. Ich habe kein Problem mit Werbung, immerhin ist es eine von mehreren Einnahmequellen für unseren Blog, aber nerven darf sie wirklich nicht. Bislang nutze ich die deutsche App Blockr und fahre damit sehr gut.


Falls ihr euch tiefer mit der Materie beschäftigen und vielleicht sogar eigene Filter erstellen wollt, könnt ihr einen Blick auf die kostenlos verfügbare App Safari Blocker (App Store-Link) werfen. Die iPhone-Anwendung, die sich natürlich auch problemlos auf dem iPad installieren lässt, erlaubt eine ganz eigene Konfiguration mit individuellen Filtern.

Nach der Installation ist zunächst einmal ein vorgefertigter Werbe-Blocker aktiviert, auch ein Privatsphäre-Blocker ist bereits in Safari Blocker enthalten. Spannend wird es aber durch die Möglichkeit, eigene Filter zu erstellen.

Safari Blocker setzt technische Internet-Kenntnisse voraus

So können beispielsweise komplette Domains oder einzelne Elemente einer Webseite gefiltert werden. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, mit etwas Aufwand könnte man sogar den Zugriff auf soziale Netzwerke oder schmutzige Webseiten verhindern. Interessant ist Safari Blocker zum Beispiel für iPads, die in der Öffentlichkeit genutzt werden oder auch Kindern zur Verfügung stehen. Einen Verbesserungswunsch hätten wir momentan bereits: Damit unbefugte Personen die Filter nicht einfach ändern können, wäre zumindest ein optionale PIN-Code für Safari Blocker eine tolle Sache.

Safari Blocker ist definitiv eine App, mit der man sich beschäftigen muss. Selbst angelegte Filter können sogar mit der Community geteilt werden, gleichzeitig bekommt man Zugriff auf Werke von anderen Nutzern. Mitbringen sollte man neben Zeit auch Englischkenntnisse und im besten Fall auch technische Erfahrungen aus der Internet-Welt.

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Kommentare 21 Antworten

      1. @Pat…: „…braucht… 64Bit…“ Aus welchem TECHNISCHEN Grund???
        (Das Apple es SO realisiert hat, ist ja noch keine ERKLÄRUNG! Und wenn es nur um die Performance gehen sollte, könnte das doch jeder User SELBST entscheiden und den Blocker ggf. deaktivieren oder wieder deinstallieren!?! Und Warnungen vor ggf. schlechter Performance auf älteren Geräten gibt es schließlich auch bei anderen Apps.)

        1. Da muss ich dir recht geben. Könnte ein Marketing Spruch sein, aber sie schreiben;
          Apps containing content blocking extensions for Safari on iOS are available only on 64-bit devices, due to performance limitations of 32-bit devices

        2. Die Liste an Features, welche laut Apple „wegen technischer Restriktionen oder Limitierungen erst ab Modell XY“ laufen, ist ja mittlerweile ellenlang und mit jedem neuen Eintrag unglaubwürdiger. Aber mit „Hard- und Software aus einer Hand“ kann man ja allerlei dolle Dinge anstellen um das Geschäft anzukurbeln. Das diese Limitationen im allgemeinen allerdings selbst gemacht sind… Das ist dann wieder eine andere Geschichte. Traurig aber wahr.

    1. Ad Blocker für Safari gibt es nur für 64-bit Geräte, also alles ab dem iPhone 5s/iPad Air.
      Du kannst aber bspw. die App iCabMobile kaufen, die bietet viele Einstellungsmöglichkeiten wie das blockieren von Werbung etc. / ist ein eigenständiger Browser und keine Erweiterung für Safari.

    2. Ich kann dir da Weblock empfehlen. Benutze ich auf meinem iPad mini 2 schon seit ca einem Jahr und blockt in Safari alle Werbung, allerdings nur im Wlan. Wie das technisch funktioniert kannst du auf deren Website nachlesen

    1. Da gibt es ja schon einige für alle Browser von Firefox über Chrome bis hin zu Safari. Der bekannteste ist wohl Adblock Plus, jedoch machen die dubiose Geschäfte mit der Whitelist (einfach mal googeln). Gibt aber auch andere 😉

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