Scuba Diver Adventures: Unterwasser-Abenteuer mit großartiger Grafik – und In-App-Konzept

In tropischen Gewässern zu tauchen bleibt vielen Menschen verwehrt – mit Scuba Diver Adventures kann man dieses Erlebnis zumindest auf dem iDevice nachspielen.

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Die Macher von Chillingo haben bereits vor einigen Wochen ihr Game Scuba Diver Adventures (App Store-Link) in den deutschen App Store gebracht. Das als Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad zur Verfügung stehende Spiel kann auf allen Geräten ab iOS 6.0 installiert werden und sollte unbedingt in einem WLAN-Netzwerk geladen werden – immerhin müssen für Scuba Diver Adventures satte 1,05 GB an Speicherplatz freigehalten werden.


Die Geschichte hinter Scuba Diver Adventures ist schnell erzählt: Die Reporterin Nicole bereist eigentlich nur für eine Story für ein französisches Magazin die ganze Welt, trifft aber in Thailand auf ihren alten Jugendfreund Eddie, der ihre Hilfe als erfahrene Taucherin benötigt. Bedingt durch ein lange zurückliegendes Ereignis steht Nicole dem Tauchen eher skeptisch gegenüber, aber lässt sich doch überzeugen, die Unterwasserwelt zu erkunden.

In verschiedenen Missionen, die man in der Rolle der Nicole von Eddie aufgetragen bekommt, gilt es, sich unter Wasser zurecht zu finden, und unter anderem versunkene Schätze zu heben oder nach bestimmten Gegenständen Ausschau zu halten. Über einfache Touchgesten auf dem linken oder rechten Teil des Screens bewegt man sich geschmeidig durch die wirklich bildschönen und hochwertig animierten Unterwasserwelten.

Während man auf der Suche nach versteckten Objekten ist, lassen sich auf dem Meeresgrund außerdem auch kleine Goldmünzen finden und einsammeln, die in einem eigenen Shop für den Einkauf von kleinen Boni und Ausrüstungsgegenständen verwendet werden können. Über eine Unterwasser-Kamera können bildschöne Fotos von Meerestieren geschossen werden, die bei Erfolg nicht nur weiteres Geld, sondern auch Erfahrungspunkte einbringen.

Zwischendurch lassen sich weiterhin kleine Minigames freischalten, die meist mit einem Erfolg in einer Mission einhergehen. Diese können unter anderem als kleines Hidden Object-Spiel unter Wasser aufgebaut sein, in denen es gilt, kleine Objekte möglichst schnell ausfindig zu machen. Wie es sich aber für ein kostenloses Game mit In-App-Käufen gehört, spielt der Faktor Zeit wieder einmal eine wichtige Rolle. In diesem Fall ist es der Sauerstoff, der der Taucherin Nicole nach und nach ausgeht. Möchte man weitere Tauchtouren unternehmen, heißt es entweder abzuwarten, oder neue Sauerstoffflaschen aus dem In-App-Store zu erstehen.

Auch die weiteren Werkzeuge, darunter der Unterwasser-Scooter zur schnelleren Fortbewegung, lassen sich über den In-App-Store weiter verbessern. Für die Nutzung eines Kompasses oder einer Bombe zum schnelleren Auffinden von Objekten steht ebenfalls nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung, die über Zusatzkäufe erweitert werden können. Weitere Gegenstände im Shop sind unter anderem Kameras, Karten, Verpflegung, Tauchanzüge oder Flossen, die entweder mit barem Geld oder gesammelten Münzen bezahlt werden müssen.

Trotz der wirklich wunderschönen Unterwasserwelten und einem eigentlich ansprechenden Gameplay macht Scuba Diver Adventures aufgrund der nervtötenden In-App-Käufe und Wartezeiten langfristig keine Freude. Hier wäre ein Premium-Game zu einem Festpreis eine weitaus passendere Alternative gewesen.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Wenn ich es auf meinem iPod touch herunterladen möchte, kommt die Meldung, dass die App mit diesem Gerät nicht kompatibel ist. (iPod touch 5; iOS 7.1.1) Also das neueste Gerät mit neuester Software.

  2. Scuba D… angespielt: eine wunderschöne Unterwasserwelt/- grafik. Aber auch: was für ein Sch…! Sieben Minuten warten, alles auf Anfang oder bezahlen. Das MACHT KEINEN SPASS. Ich schmeiße das Spiel wieder runter. Und teile eure Meinung: Lieber einen angemessenen Preis bezahlen als ständige Störmanöver( Kauf dies, du kannst nicht weiter, weil dir das fehlt usw).
    Schade, schade. Also: WEG damit.

    1. Tauchen ist eben ein teures Hobby! 😉 Insofern ist das Spiel doch voll realitätsnah. Ja, das war sarkastisch gemeint, ich finde derart ausgeprägte In-App-Praktiken auch ziemlich abtörnend und werde mir die App trotz verlockenden Inhalten nicht laden.

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