SelfieFlip: Einfach mit der rückseitigen Kamera iPhone-Selbstporträts erstellen

Das Erstellen von Selfies, also Selbstporträts, erfolgt in der Regel mit der Front-Kamera des iPhones. SelfieFlip allerdings verfolgt einen anderen Ansatz.

SelfieFlipZwar hat ein Selfie mit der Front-Kamera des Geräts den entscheidenden Vorteil, dass auf dem Bild genau das abgebildet wird, was man zuvor auf dem Display auch gesehen hat. Nachteil dieser Methode ist aber eine geringe Auflösung, die beispielsweise beim iPhone 6 und 6 Plus weiterhin nur maximal 1.280 x 960 Pixel erreicht. Im Gegensatz dazu steht die 8-Megapixel-Rückseiten-Kamera mit ihren 3.264 x 2.448 Pixeln, die für weitaus bessere Fotos bei Selfies sorgen würde. Das Problem ist nur: Wie richtet man die Rückseiten-Kamera bestmöglich aus, um gute Ergebnisse zu erzielen?


Diesem Problem widmet sich die kostenlose iPhone-App SelfieFlip (App Store-Link). Die nur 5,3 MB große Anwendung des Entwicklers Andrei Gorchynskyy soll es erlauben, qualitativ hochwertigere Selfies mit der Rückseiten-Kamera des iPhones aufzunehmen. Die Anwendung erfordert zum Download mindestens iOS 7.0 oder neuer auf dem Gerät und steht in englischer Sprache bereit.

SelfieFlip lieferte bei einem kleinen Test gute Ergebnisse

Die Vorgehensweise von SelfieFlip ist denkbar einfach: Zunächst wird die App gestartet und das Motiv mit der Front-Kamera anvisiert. In einem zweiten Schritt dreht man das iPhone um 180 Grad und hält die Rückseiten-Kamera für einige Sekunden auf sich selbst gerichtet. SelfieFlip wechselt in dieser Zeit auf die rückseitige Kamera, erkennt das Gesicht, richtet den Fokus aus und schießt, sofern das iPhone ruhig gehalten wird, selbständig ein Foto. Hat man das Auslöse-Geräusch gehört, kann man das Gerät erneut umdrehen und das Ergebnis begutachten.

Bei meinen Tests mit SelfieFlip habe ich überraschend gute und bestens fokussierte Ergebnisse erzielen können. Sicherlich hilft die Anwendung nicht dabei, das Bild selbst optimal auszurichten, aber es wird darauf geachtet, dass durch die Gesichtserkennung das Porträt im Ganzen zu sehen und optimal scharf gestellt ist. Erst wenn diese Vorgaben erfüllt sind, löst die App aus.

Die fertigen Bilder können dann entweder über einen Papierkorb-Button gelöscht und erneut aufgenommen, in der Camera Roll gespeichert, oder auch über ein Symbol zum Weiterleiten per Mail oder iMessage verschickt, bei Facebook oder Twitter geteilt oder in der iCloud freigegeben werden. Wer des öfteren Selfies anfertigt und eine praktische Möglichkeit sucht, auch Bilder mit der hochauflösenden Rückseiten-Kamera zu schießen, sollte sich SelfieFlip definitiv genauer ansehen.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Melanie, du Arschl0ch! Ich habe den Link mit diesem Bild zum iFun-Artikel gepostet! Den hast du oder ihr gelöscht und habt nun diesen Artikel mit Bild von oFun gepostet!

    1. Übrigens: Ich hatte es im News-Ticker gepostet, aber Mel/Melanie oder andere vom Team haben meine Nachricht rücksichtslos gelöscht und plötzlich ohne Erwähnung den Artikel plötzlich geschrieben.

        1. Ok, es mag sein, dass wegen dem Link mein Post automatisch blockiert wurde, aber die App vorgab, dass der Post nicht blockiert wurde. Aber der blockierte Post wurde nicht freigeschaltet und anscheinend sogar wieder gelöscht, was die App nicht anzeigte. Du hast dies vielleicht nicht erfahren, deshalb entschuldige ich mich für die Beleidigung. ABER das System (Website oder App) ist ein richtiger Dreck, weil es nicht anzeigt, ob ein Post zuerst blockiert wurde.

          1. Danke für die Entschuldigung. Leider wandern viele Kommentare, sobald sie Links enthalten, automatisch in den Spam-Ordner und müssen manuell freigeschaltet werden. Wir können da leider auch nicht immer binnen weniger Minuten reagieren und alles freigeben. Ich hatte den Artikel + Kommentare auch erst gestern am späteren Abend gelesen, daher meine Verwirrung.

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