September 2014: Unsere Favoriten aus dem App Store

Der September ist Geschichte, einige Apps und Spiele sind uns aber nachhaltig in Erinnerung geblieben. Wir stellen euch unsere Favoriten aus dem App Store vor.

NitroStats Valiant Hearts 5 Wohin-1a Mikey Boots 2

NitroStats: Diese App ist insbesondere für Nutzer im Telekom-Netz sehr interessant, denn die App kann unter iOS 8 ein Widget für die Mitteilungszentrale erstellen, dass Informationen rund um den mobilen Datenverbrauch von pass.telekom.de abruft. Zudem stellt NitroStats ein Tortendiagramm für die Speicherplatzbelegung des iPhones bereit und bietet eine Ping-Funktion für eine frei wählbare URL, mit der Website-Betreiber auch ohne Browser schnell die Server-Erreichbarkeit checken können. Auch für die Zukunft birgt NitroStats einiges an Potential. Der Developer kündigt in der App-Beschreibung bereits an, weitere Statistiken einpflegen zu wollen. (89 Cent, iPhone, kompletter Bericht)


Valiant Hearts: Das grafisch äußerst schick gestaltete Spiel trägt den Zusatz „The Great War“. Man begibt sich auf eine Zeitreise in den 1. Weltkrieg. Vialant Hearts, für mich eher ein Abenteuer durch die Geschichte, basiert auf Briefen aus dem 1. Weltkrieg. Erzählt wird die Geschichte von vier verschiedenen Charakteren, dessen Schicksale miteinander verwoben sind. Es handelt sich um eine Mischung aus Erkundung, Action und Rätseln, die wirklich Laune macht. Leider ist der Preis mit 4,49 Euro etwas hoch, denn nach der ersten Episode muss man die restlichen Inhalte für weitere 5,99 Euro freischalten. Dafür stimmt aber auch die Qualität. (4,49 Euro, Universal-App, kompletter Bericht)

Wohin?: Die Basisfunktionen von Wohin? sind schnell erklärt. Wenn man in der eigenen oder in einer fremden Stadt nach einer Apotheke, Restaurant, Kino, Flughäfen oder anderen Orten sucht, zeigt Wohin? auf einer Karte die in der Nähe liegenden POIs mit einer Stecknadel an. Durch weiterführendes Infos könnt ihr euch die genau Adresse, die Telefonnummer oder auch Öffnungszeiten anzeigen lassen. Anfang September wurde die Umgebungssuche neu aufgelegt und erstrahlt nun im neuen Glanz. Allerdings müssen auch Käufer der ersten Version für die App bezahlen. „Wenn man sich den Umfang der Änderungen ansieht, ist das aus unserer Sicht auch gerechtfertigt und der Benutzer bekommt gute Qualität für sein Geld“, sagte uns Entwickler Ortwin Gentz. (2,69 Euro, iPhone, kompletter Bericht)

Mikey Boots: In der 1,79 Euro teuren Universal-App steht natürlich wieder der kleine Mikey im Mittelpunkt. Dieses Mal springt er allerdings nicht durch die Gegend und schwingt auch nicht an Seilen durch die Level, sondern bekommt zauberhafte Schuhe geschenkt, mit denen er fliegen kann. In den insgesamt 42 Leveln bewegt man sich daher zumeist in luftiger Höhe und muss verschiedenen Hindernissen und Gefahren ausweichen. Wenn man eine bestimmte Zeit unterbietet, bekommt man pro Level maximal drei Sterne. Das ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange: Man kann sich im Game Center mit anderen Spielern messen und versuchen, das Level ein paar Hundertstel-Sekunden schneller zu absolvieren. Das macht aufgrund der Ghost-Funktion und den Zwischenzeiten wirklich viel Spaß. (89 Cent, Universal-App, kompletter Bericht)

SwiftKey Note CounterSpy 4 Star Walk Kids 1 Pumped BMX 2

Die neuen Tastaturen: Mit iOS 8 erlaubt Apple die Installation von Tastaturen, die systemweit und damit auch in anderen Apps eingesetzt werden können. Einen klaren Favoriten haben wir nicht, zu groß sind die Unterschiede in der Bedienung. Braucht man Gesten? Sucht man lieber eine bunte Tastatur? In einem Bericht haben wir euch insgesamt fünf verschiedene Vertreter im Video vorgestellt. Was ist euer Favorit? (kompletter Bericht)

CounterSpy: CounterSpy ist ein klassischer Side-Scroller, in dem ein Spion durch immer wieder neue generierte Level schleicht und das russische Atomprogramm vereiteln muss. Was uns wirklich gut gefällt: CounterSpy verzichtet komplett auf virtuelle Buttons und lässt sich stattdessen komplett mit Gesten steuern, die im Laufe des Tutorials und des weiteren Spielverlaufs erklärt werden. Insgesamt gibt es zehn verschiedene Gesten, mit denen man Wachen ausschalten, laufen, springen oder nachladen kann. Die Steuerung geht bereits nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut über, so etwas wie einen Gamecontroller vermisst man in CounterSpy garantiert nicht mehr. (4,49 Euro, Universal-App, kompletter Bericht)

Star Walk Kids: Wie schon beim großen Bruder Star Walk 2 gibt es auch bei Star Walk Kids die Möglichkeit, mit Hilfe des Gyrosensors den Himmel „abzusuchen“ und dort erscheinende Sternbilder anzutippen, um weitere Informationen zu bekommen. Kleine Buttons in den Ecken des Screens erlauben es dem Kind zusätzlich, den Himmel im Verlauf der Zeit zu sehen und nach ganz bestimmten Sternen oder anderen Himmelskörpern zu suchen. Insgesamt finden sich in Star Walk Kids Sonne, Mond und die acht Planeten des Sonnensystems sowie Pluto, 49 offiziell anerkannte Sternbilder, die 700 hellsten Sterne, die ISS, das Hubble-Teleskop und das Schwarze Loch Cygnus X-1. (2,69 Euro, Universal-App, kompletter Bericht)

Pumped BMX 2: Angst vor Stürzen sollte man in diesem Spiel nicht haben. Ihr werdet ganz sicher das eine oder andere Mal auf der Nase landen – wobei im digitalen Pumped BMX 2 zum Glück nichts passiert und man sofort den nächsten Anlauf starten kann. In jedem Level gilt es dabei nicht nur eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen, sondern auch drei kleine Aufgaben zu erfüllen, wie zum Beispiel einen speziellen Trick. Während man in den 50 Leveln mit jeweils drei Schwierigkeitsstufen über Berge, Rampen und Stangen fährt, fliegt und rutscht, kann man 16 verschiedene Tricks durchführen. Diese lassen sich mit Drehungen und Überschlägen kombinieren, außerdem gibt es verschiedene Landungen und die berühmten „Grinds“. (3,59 Euro, Universal-App, kompletter Bericht)

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Kommentare 2 Antworten

  1. Counter Spy gefällt mit sehr gut. Die Steuerung ist aus meiner Sicht sehr gut umgesetzt und an Langzeitmotivation fehlt es auch nicht! Für mich jeden Cent wert.

    1. Stimme zu, nur leider kann man in der iOS Version nicht auf russischer Seite spielen. Wahrscheinlich dachte man bei Sony Ami Apple hätte etwas dagegen Amerikaner abzumurksen.

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