ShareTheMeal: Deutsche Nutzer mit Vorreiterrolle in Hungerhilfe-App der Vereinten Nationen

Vor knapp einem Jahr startete die Hungerhilfe-App ShareTheMeal auch im deutschen App Store.

ShareTheMeal

Nun haben die Initiatoren der Anwendung, die Vereinten Nationen, eine positive Bilanz hinsichtlich ihres Projektes gezogen. In den 12 Monaten nach Erscheinen der App im App Store wurden bisher über 6,5 Millionen Mahlzeiten für syrische Flüchtlingskinder und andere Hilfsbedürftige gespendet.


Die kostenlose iOS-App ShareTheMeal (App Store-Link) erlaubt es, mit wenigen Fingertipps 40 Cent für eine Mahlzeit am Tag zu spenden, um so Bedürftigen aus der ganzen Welt im Kampf gegen den Hunger zu helfen. Wie die UNO am Donnerstag in Rom mitteilte, haben die deutschen Nutzer bei der Unterstützung der Aktion des Welternährungsprogrammes eine Vorreiterrolle übernommen: Etwa 30 Prozent der Supporter kommen aus Deutschland.

Mehr als 550.000 Downloads in Deutschland

„Die Resonanz der Öffentlichkeit und insbesondere der Deutschen hat uns überwältigt“, sagt demnach auch Sebastian Stricker, einer der Gründer des Berliner Unternehmens ShareTheMeal, das als Entwicklerstudio die App für die Vereinten Nationen auf die Beine gestellt hat. Allein in Deutschland wurde die Anwendung mehr als 550.000 Mal heruntergeladen.

Seit November 2015 ist ShareTheMeal auch weltweit in insgesamt neun Sprachen verfügbar und erlaubt mittlerweile das Spenden von Mahlzeiten in 27 internationalen Währungen. Über die gesammelten Mittel finanziert die UNO nicht nur Schulmahlzeiten und Ernährungsprogramme für Mütter und Kinder, sondern auch Nahrungsmittelgutscheine für Hungerleidende auf der ganzen Welt. Zählt auch ihr zu den 30 Prozent der ShareTheMeal-Unterstützer aus Deutschland?

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Kommentare 23 Antworten

  1. Nein!
    Und da sieht man mal wieder den Möchtegern deutschen gutmenschen… Einfach lächerlich! Ob mit dieser App oder ohne: es verhungern auf dieser Welt jeden Tag Menschen, und das geht auch gar nicht anders (auch wenn das hartnäckige g.menschen nicht wahr haben wollen): dieser Planet könnte gar nicht diese Masse an Menschen alle in unserem Lebensstandard ernähren, das geht alleine Ressourcenmäßig nicht… Klingt hart, ist aber so!

    1. WIe man Menschen die helfen wollen als „Gutmenschen“ beleidgen kann ist mir unbegreiflich.
      Du willst nicht helfen? Deine Sache.
      Du profitierst lieber davon das jeden Tag Menschen verhungern und Dir damit mehr Ressourcen bleiben?
      Auch Deine Sache.
      Aber hier über Menschen her zu fallen die einfach nur helfen wollen, die nicht nur egoistisch an sich selbst denken ist echt das allerletzte.
      Du widerst mich an. Zum Kotzen.

      1. Ich habe nicht die Menschen als Personen angegriffen, sondern die Tatsache, dass die Deutschen (gutmenschen) mal wieder die Spenden Weltmeister sind! Dabei geht es hier bei uns selber steil bergab! Und das kotzt mich an!

        1. Tust du denn dann was um den Menschen hierzulande zu helfen, wo du doch sagst auch hier geht es bergab? Dann versorgst du sicher die Tafel regelmäßig mit Essensspenden etc.? Du bist doch sicher einer der nicht nur rumkotzt, sondern was gegen seine Übelkeitsgefühle tut?

          1. Ja , ich wähle entsprechend, auch wenn das bis jetzt nicht viel bringt; aber irgendwann werden vielleicht auch mal die hartnäckigsten schlau… Vielleicht… Und siehe unten: ich Hau hier irgendwann ab aus dem affenzirkus, dauert nur noch etwas.

        2. Bei uns geht’s ja so derbe bergab… Omg ?
          Wir leben derzeit in einem der reichsten Länder (abgesehen von Öl-Staaten), in einem extrem offenen System (allen Unkenrufen zum Trotz). Wenn es dir hier nicht mehr gefällt, dann wandere doch aus. Du wirst wenige Länder finden, in denen man vergleichbare Umstände findet. ?

          1. Reichste Länder?- da sind wir schon lange nicht mehr dabei! Reich an Schulden sind wir , ja! Und am Thema auswandern bin ich dran; allerdings gibt es nur sehr wenige Staaten, die so dumm sind wie wir, und wahllos alles rein lassen! Aber wie gesagt, bin dran; wenn alles glatt geht, lache ich in etwa einem Jahrzehnt von California aus Europa aus! Und ja , ich weiß , dass auch die USA jede Menge Schulden haben, aber vielleicht wird das ja bald besser, wenn hoffentlich the Donald bald President ist! ?

          2. Wenn Trump President werden sollte …. denkst Du wirklich das Du dann in die Staaten auswandern kannst?
            Das kannst Du nur solange Werte wie Freiheit und Gleichheit hoch gehalten werden.
            Überall sind nämlich wir dann die Fremden, die Migranten diejenigen die man loswerden will.
            Du berufst Dich auf Möglichkeiten die nur durch die Tugenden existieren welche Du verdammst.
            Du arme Sau, glaubst vermutlich wirklich an den Stuss.

          3. Und du arme sau verwechselst da was, beziehungsweise bist geblendet von unserer achso neutralen Presse: Trump ist gegen ILLEGALE Einwanderer (u a Mexikaner) und potentielle terroristen! Wenn du als angesehener deutscher einwandern möchtest und entsprechend auch noch Geld mitbringst, wird the Donald der letzte sein , der dich wegjagt!

        3. Junge Junge, du hast ja Argumente. Erst pauschal alle beleidigen, dann kläglich scheitern beim Versuch, zurückzurudern. Dabei sind deine Argumente gar keine. Man muss Menschen nicht „nach unserem Standard“ ernähren (was heißt dieser Bullshit überhaupt), man muss sie einfach nur ernähren.
          Du solltest dich schämen, aber richtig!

          1. Mit dem steigenden Wohlstand kommen die steigenden Ansprüche von ganz allein, siehe Asien , China , Indien : da reicht der Reis nicht mehr, da muss es auf einmal Fleisch sein (ökologisch sehr bedenklich), da wird das Fahrrad gegen den Pkw getauscht!… Und schwupp, sind nicht mehr genug Ressourcen für uns alle da!

  2. Mich würde interessieren, wieviel Geld letztendlich bei Hilfesuchenden ankommt. Ich überlege schon länger mittels dieser App zu spenden.

    Momentan überweise ich zweimal jährlich direkt an eine indische Organisation, die ich auch persönlich kenne. Ich bin Halbinder und war schon mehrfach vor Ort. Das Vertrauen sollte schon gegeben sein.

    1. Es ist oft ein Problem, dass man nicht weiß, wieviel ankommt – kann aber auch prima als Ausrede benutzt werden überhaupt nicht zu spenden. Wenn die Vereinten Nationen sagen, dass ich für 40 Cent einen Menschen einen Tag ernähren kann, dann genügt mir das als Information.

        1. Aber das schreiben sie doch ganz klar und transparent:

          „ShareTheMeal stellt sicher, dass alle Spenden die Kinder so effizient und effektiv wie möglich erreichen. Es kostet € 0.40 um ein Kind für einen Tag zu ernähren. Darin enthalten sind alle notwendigen Ausgaben: zuallererst die Nahrungsmittel, der Transport und die Zubereitung der Mahlzeiten für die Kinder, aber auch regelmäßige Kontrollen und andere relevante Kosten. € 0.40 ist der globale Durchschnitt, der je nach Situation variieren kann. Wenn die tatsächlichen Kosten niedriger als € 0.40 sind, werden die Mittel natürlich dazu eingesetzt, um zusätzlichen Kindern zu helfen.

          Die administrativen Kosten von ShareTheMeal werden durch einen Innovationsfonds des WFP und von privaten Unterstützern und Unternehmen getragen.„

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