Shift: Neue Foto-App für eigene Filter-Kreationen

12 Kommentare zu Shift: Neue Foto-App für eigene Filter-Kreationen

Der Developer Ben Guerrette hat uns in der Vergangenheit schon mit seinen kreativen Bildbearbeitungs-Apps eine große Freude gemacht. Nun folgt mit Shift der neueste Streich.

ShiftShift (App Store-Link) steht als Universal-App zum Preis von 89 Cent seit heute im deutschen App Store bereit. Eine deutsche Lokalisierung ist für die etwa 41 MB große Anwendung bisher noch nicht realisiert worden. Shift kann auf alle Geräte geladen werden, die mindestens iOS x installiert haben.


Das Team von Pixite Apps hat sich nach eigenen Aussagen in der Filter-App-Landschaft umgesehen und sich gefragt, wie sich neue Anreize in diesem Bereich schaffen lassen. „Wir beantworten diese Frage mit der Veröffentlichung unserer neuesten App Shift. Shift ermöglicht es, individuelle Foto-Filter mit nur einem Fingertipp zu kreieren“, so die Developer auf ihrer Website.

Selbst erstellte Filter können in Shift gespeichert werden

Als Ersatz für eine umfangreiche Bildbearbeitung mit Retusche-, TiltShift-, Rahmen- und Farbanpassungs-Optionen dient Shift allerdings nicht: Hier konzentriert man sich ausschließlich auf die Generierung von nutzerspezifischen Foto-Filtern, die nach dem Import von vorhandenen Fotos aus der Bibliothek mit einem einzigen Fingertipp auf einen Shuffle-Button willkürlich zusammengewürfelt und vom User noch individuell angepasst werden können.

Hat man einen Filter gefunden, der einem generell zusagt, können drei markierte Punkte auf dem Foto in beliebige Richtungen verschoben werden, um den Filter anzupassen. Zwei weitere Schieberegler am unteren Bildschirmrand erlauben es außerdem, die Filterstärke und die Farbe des Effekts individuell zu gestalten.

Damit die so getätigten Einstellungen nicht verloren gehen, besteht die Möglichkeit, den Filter in einer Galerie unterhalb des Bildes dauerhaft zu sichern. Dies ist insbesondere praktisch, wenn man vorhat, gleich mehrere Fotos mit dem gleichen Effekt zu versehen. Abschließend können die fertigen Werke entweder in der Camera Roll gesichert, an weitere Pixite- und Dritt-Apps weitergeleitet, bei Instagram gepostet, nochmals mit Shift überarbeitet oder in verschiedenen Netzwerken und per iMessage geteilt werden. Die volle Auflösung der Fotos bleibt dabei erhalten.

Wer sich abseits von Instagram- und sonstigen vorgefertigten Filter-Apps künstlerisch betätigen will, sollte Shift durchaus für einen Kauf in Erwägung ziehen. Auch die anderen Kreativ-Apps von Pixite wie Fragment (App Store-Link), Tangent (App Store-Link), LoryStripes (App Store-Link), Union (App Store-Link) und Matter (App Store-Link) sind durchweg empfehlenswert und bewegen sich abseits vom allgemeinen Foto-Bearbeitungs-Mainstream.

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Kommentare 12 Antworten

  1. @Mel
    Liebe Mel!
    Scheinbar kümmern Sie sich in der Redaktion um apps, die unter die Kategorie : „Foto- und Bildbearbeitung“ fallen.
    Arbeiten Sie in irgendeiner Form in diesen Bereichen oder ist dies Ihr Hobby?
    (Offensichtlich ein Hobby)
    Es reicht einfach nicht nur den Beschreibungstext einer app aus dem Internet oder dem AppStore abzuschreiben!
    Ein kleiner 10 minütiger Test hätte schnell die Schwächen der App „Shift“ offenbart :
    – Die 3 Punkte, die auf einem Foto erscheinen regeln lediglich den Helligkeitswert in einem sehr begrenztem und nicht zu beeinflussbarem Bildbereich
    – Eigenen Filtern kann man keine Namen geben.
    – Es werden einfach willkürliche Strukturen über ein Foto gelegt, deren Manipulationsmöglichkeiten bzgl. Kontrast, Farbgebung usw. derart eingeschränkt sind, daß man schon noch 5 Minuten die Lust daran verliert.
    89 Cent für die Tonne 🙁
    Das kostenlose Snapseed kann dies um längen besser.
    Jedes Foto hat seinen eigen Charakter und seine optischen Schwerpunkte, daher macht es überhaupt keinen Sinn solche Filtereinstellungen zu sammeln.
    Passen die dann rein zufällig auch auf ein anderes Foto, so sind das wohl 6 Richtige im Lotto 🙂

      1. Falls ich dich richtig verstanden habe und du den Screenshot der App aus dem Artikel meinst – den farblichen Effekt des langsamen Verblassens zum rechten Bildrand hin bekommt man mit Shift hin.
        Das Motiv selbst ist eine Langzeitbelichtung eines einfahrenden Zuges in den Bahnhof, das kann Shift leider nicht leisten.

    1. Ich habe zwar nur die englische Beschreibung der App vorliegen, aber ich sehe hier keine 1:1-Übersetzung und ein Zitat wird ja erlaubt sein, zumal es sich auch noch richtig mit Anführungszeichen in Mels Artikel findet. Ich weiß jetzt auch nichts mit der Anspielung „Hobby oder Beruf“ anzufangen, tut für mich nichts zu Sache. In keiner Weise wird in dem Artikel Bezug zu anderen Apps genommen, wie z. B. Snapseed von ehedem Nik Software. Die haben das Patent auf die U-Point-Technologie und ist natürlich nicht mit den drei Punkten dieser App zu vergleichen. Zugegeben, die Effekte beschränken sich eher auf Vintage und Retro, viel Split-Toning und ich gebe Ihnen vollkommen recht, was die Belichtung betrifft, die schwer kontrollierbar sind und zu schnell die Highlights auszufressen beginnen. Es hilft nur die Points dahin zu schieben, wo sie nicht gar so arg überbelichten. Die Apps, die es im AppStore zu kaufen gibt können und wollen sicherlich nicht mit Photoshop und Co (Nik, Topaz, AlienSkin, OnOne, etc.) konkurrieren und ich verstehe den Artikel so, dass es sich mal um etwas anderes (wertfrei) handelt, als bei den gefühlten 10 Millionen anderen Foto-Apps aus dem Store. Dass man die Filter nicht benennen kann, würde ich dem Hersteller in einer Mail mitteilen, dafür kann ja der Artikel nichts.

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