Ski Challenge 15 im Test: Beliebtes Online-Spiel jetzt noch besser

Alle Jahre wieder startet die Ski Challenge im Winter durch. Wir haben uns die neue Ausgabe des beliebten Ski-Rennspiels genauer angesehen.

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Die Weltcup-Saison ist bereits gestartet, die ersten Slaloms und Riesenslaloms standen bereits auf dem Programm. Nun stehen die ersten Abfahrten auf dem Programm – und da darf ein Spiel nicht fehlen: Ski Challenge 15 (App Store-Link) gibt es auch in diesem Winter für iPhone und iPad. Der Download ist wie bereits in der vergangenen Saison kostenlos, doch in der knapp 200 MB großen Universal-App hat sich einiges getan. Nicht nur der Umfang des Spiels ist wieder enorm gewachsen, auch das Bezahl-Modell hat sich geändert. Wir verraten euch, was sich getan hat.


In Ski Challenge 15 könnt ihr euch auf zehn bekannten Skipisten den Berg hinunter stürzen, die Streckenverläufe entsprechen dabei den bekannten Abfahrten aus dem Ski-Weltcup. Neben dem bereits aus den Vorgängern bekannten Weltcup mit den Termin-gebundenen Rennen, bei denen jeder Spieler im finalen Wettbewerb nur einen Versuch hat, gibt es einige neue Spielmodi, die für neue Herausforderungen sorgen.

Neue Spielmodi sorgen für mehr Abwechslung

Im Freeride kann man zum Beispiel die Umgebung erkunden und ganz entspannt abschwingen. Entscheidet man sich dagegen für Blitzeis, muss man auf einer extrem eisigen Piste das Ziel erreichen. Sehr spektakulär sind die Modi Extrem und Zeitbombe: Hier muss man entweder in der ultra-realistischen Helm-Perspektive oder mit einer Bombe im Handgepäck das Tal erreichen.

Kommen wir nun aber zur Action auf der Piste. Hier hat sich prinzipiell nicht viel verändert: Man kann die Ski-Einstellungen dem Wetter und der Strecke anpassen und sich für verschiedene Steuerungsmöglichkeiten entscheiden. Fünf verschiedene Steuerungen stehen zur Auswahl, ich persönlich komme mit den drei virtuellen Button zum Lenken und Kanten am besten zurecht. Hier müsst ihr einfach selbst ausprobieren, welche Option euch am meisten taugt.

Definitiv bemerkbar macht sich die verbesserte Grafik, getestet habe ich Ski Challenge 15 auf dem neuen iPhone 6. Im Vergleich zu den vorherigen Teilen des Ski-Rennspiels gibt es ein deutlich besseres Geschwindigkeitsgefühl. Ab etwa 100 Stundenkilometern verschwimmt die Umgebung leicht, ein wirklich toller und wohl auch realistischer Effekt. Insgesamt ist die Grafik in Ski Challenge 15 aber wohl nicht so wichtig wie in anderen Spielen – während den rund zwei Minuten langen Abfahrten konzentriert man sich zumeist komplett auf die Ideallinie und nimmt die Umgebung ohnehin nicht so bewusst war.

Ski Challenge 15 mit verbessertem Bezahlmodell

Nicht unterschlagen wollen wir die notwendige Registrierung zur Teilnahme an den Wettbewerben, so war es bei der Ski Challenge aber schon immer und man kennt das auch schon aus der Desktop-Version des Spiels. Viel wichtiger ist dagegen das erneut veränderte Bezahl-Modell, das uns sehr gut gefällt.

Während sich die Ski in der letztjährigen Ausgabe gerade bei Stürzen rasant abnutzten und man entweder ein paar Münzen investieren oder eine Wartezeit einlegen musste, gibt es diese Restriktion in Ski Challenge 15 nicht mehr. Stattdessen gibt es mehrere Pakete, die man per In-App-Kauf freischalten kann. Diese haben allerdings keinen direkten Einfluss auf das Fahrvergnügen – nach dem kostenlosen Download kann man tatsächlich so oft und solange fahren wie man möchte.

Für 4,49 Euro kann man beispielsweise alle Weltcup-Strecken vorzeitig freischalten, für 7,99 Euro gibt es alle Weltcup- und Bonusstrecken sowie alle Ausrüstungen, wobei diese nur die Optik und nicht das Fahrverhalten beeinflussen. Alle Ausrüstungen und Strecken kann man aber auch mit gesammelten Münzen freischalten. Komplett neu ist der Ski Analysator, mit denen man die Ski-Einstellungen eines ausgewählten Ghost-Spielers ausspionieren kann – zum Beispiel des Spitzenreiters. Mit ein wenig Ausprobieren oder eine gepflegten Google-Suche findet man aber ebenso zu passenden Ski-Einstellungen.

Insgesamt gesehen ist Ski Challenge 15 ein deutlicher Fortschritt. Der Umfang ist deutlich gewachsen, die Grafik wurde weiter verbessert. Das Bezahl-Modell ist für eine Gratis-App nahe an der Perfektion, immerhin kann man unbegrenzt viele Abfahrten absolvieren, ohne vor eine Bezahlschranke zu laufen. Stattdessen gibt es ausgewählte In-App-Pakete, mit denen man Inhalte vorzeitig freischalten kann.

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