Skoove: Eigenständig Klavier lernen mit über 250 Lektionen für Einsteiger und Fortgeschrittene

Ihr wolltet immer schon einmal richtig in die Tasten hauen und Klavier spielen lernen? Dann besteht ab sofort mit Skoove die Möglichkeit, dieses Vorhaben umzusetzen.

Skoove 1

Skoove (App Store-Link) wurde frisch im deutschen App Store veröffentlicht und lässt sich zunächst kostenlos auf iPhones und iPads herunterladen. Während die Nutzung der ersten Lektionen einer beliebigen Lernstufe gratis nutzbar sind, wird für das Freischalten aller Inhalte ein kostenpflichtiges Abonnement fällig. Letzteres schlägt mit 13,99 Euro/Monat, 27,99 Euro/3 Monate bzw. 83,99 Euro/Jahr zu Buche. Die Installation von Skoove ist ab iOS 9.3 oder neuer sowie bei etwa 59 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät möglich – auch eine deutsche Lokalisierung wird bereits angeboten.


„Beginne deine Reise in die Welt der Musik jetzt“, lautet das Credo der Skoove-Entwickler von Learnfield. „Skoove beinhaltet 250 Lektionen mit umfassenden Kursen für Einsteiger bis Fortgeschrittene. […] Unsere App hört dir beim Spielen zu, verfolgt deine Lernfortschritte und gibt Tipps, wie du dich verbessern kannst. Lerne Songs, die Musiktheorie dahinter und die richtige Spieltechnik dazu.“

Bevor man allerdings virtuos in die Tasten hauen kann, ist es vorab vonnöten, einen eigenen Account in der App zu erstellen. Direkt im Anschluss stehen verschiedene Lektionen bereit, darunter Chart Hits, klassische Stücke, Improvisation oder auch Übungen zur richtigen Technik. Ohne ein eigenes Klavier oder Keyboard geht allerdings in dieser App nichts: Skoove ist nicht darauf ausgelegt, auch am iPhone oder iPad über eine virtuell eingeblendete Klaviatur erste Stücke spielen zu lernen. Nichts desto trotz lassen sich auch ohne eigenes Instrument alle Lektionen vom Nutzer anschauen.

Auswertung erfolgt über Mikrofonzugriff des iOS-Geräts

Skoove 2

Damit Skoove erkennen kann, ob man die richtigen Töne auf Klavier oder Keyboard trifft, ist es notwendig, der App den Zugriff auf das Mikrofon des Geräts zu gestatten. Das iOS-Device sollte dann über der Klaviatur platziert werden und kann während der Lektionen dort verbleiben. Letztere lassen sich pausieren, verfügen über einführende Erklärungen zu Tönen, Technik und Musikkonzepten und werden allein über das Mikrofon ausgewertet. Neben Rock, Pop und Jazz finden sich auch viele klassische Stücke. Zu den integrierten Interpreten und Komponisten zählen The Beatles, Amy Winehouse, Ludwig van Beethoven, John Legend und Coldplay.

Hat man sich für ein kostenpflichtiges Premium-Abo in Skoove entschieden, steht dem musikliebenden Nutzer zudem ein persönlicher Support zur Verfügung, der sich um Fragen rund um den Klavierkurs kümmert. Das Team von Learnfield verspricht zudem, jeden Monat neue Lektionen zum eigenen Katalog hinzuzufügen, um die „Reise in die Musik so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten“. Günstiger als wöchentlicher Klavierunterricht ist Skoove allemal – käme eine solche App in Frage, um Klavier spielen zu lernen?

‎Skoove - Klavier lernen
‎Skoove - Klavier lernen
Entwickler: Learnfield GmbH
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 2 Antworten

    1. Nein, auch in Browsern wie Chrome oder Mozilla z.B. auf meinem Win 10 Notebook, das ich praktischerweise mit meinem Klavier per USB-Midi verbunden habe, dann geht es auch mit Kopfhörer. Der Treiber über Mozilla funktioniert übrigens besser. Klasse Programm und guter Support!

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