Slingshot: Plattformübergreifende Video-Konferenzen mit iOS-Mirroring

Wer viele Video-Konferenzen abhält, sollte sich jetzt das neue Slingshot ansehen, das alte Technik ablösen könnte.

slingshot

Aus dem Hause Airsquirrels kennen wir schon AirParrot und Reflector. Mit diesen Programmen lässt sich der Inhalt vom iPad beispielsweise auf dem Mac oder PC darstellen, wer möchte kann diesen auch an das Apple TV weitergeben. Mit dem neuen Produkt Slingshot hat man von den Technologien beider Apps Gebrauch gemacht und stellt eine Applikation vor, mit der man Video-Konferenzen kinderleicht abhalten kann.


In einer Slingshot-Session kann der Inhalt von iPhone, iPad, Mac, PC, Android-Smartphone oder -Tablet geteilt und somit allen anderen Konferenzteilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Als einfacher Teilnaher ist keine Registrierung notwendig, lediglich der Host, also derjenige der die Konferenz erstellt, muss über einen kostenpflichten Account verfügen. Die Preise haben wir unten aufgelistet.

Slingshot funktioniert dabei gut und einfach, wäre da nicht ein kleiner Fehler in der iOS-App (App Store-Link), der aber schnellstmöglich behoben werden sollte. In einer aktiven Session können zudem Dokumente mit allen Teilnehmern geteilt werden, außerdem wird mit der Technologie von Reflector der Displayinhalt von iPhone und iPad gespiegelt und allen Teilnehmern angezeigt.

Die Handhabung und die Benutzung sind wirklich kinderleicht. Der Vorteil von Slingshot ist natürlich das Teilen des iOS-Bildschirms, weiterhin können aber auch Notizen in Echtzeit gemacht werden. Slingshot eignet sich für einfache Video-Konferenzen, kann aber auch in der Lehre für Online-Unterricht eingesetzt werden. Zusätzlich weisen die Entwickler darauf hin, dass alle Verbindung gesichert aufgebaut werden – eine SSL-Verschlüsselung sorgt für die nötige Sicherheit.

Slingshot richtet sich dabei eher an Firmen oder Lehreinrichtungen, die mit dem Tool regelmäßige Sitzungen abhalten möchten. Dabei können die Teilnehmer sich per Web, App oder Telefon einklinken und der Konferenz folgen. Für Teilnehmer ist die Benutzung kostenlos, wer die Session allerdings eröffnet und leitet, muss, wie schon angesprochen, einen kostenpflichtigen Account besitzen. Die Preise sehen wie folgt aus.

Für 10 Euro im Monat könnt ihr mit einer weiteren Person chatten und zwei Kamera-Bilder aktivieren, für 40 Euro können gleich 25 User teilnehmen und fünf aktive Kamera-Bilder angezeigt werden. Zudem gibt es weitere Pakete, die hier eingesehen werden können, auch eine 30 Tage lange Testphase ist möglich. Insgesamt können wir festhalten: Slingshot könnte die alte Hardware für Konferenzen ablösen und kann Plattformunabhängig eingesetzt werden. Einen ersten Eindruck zeigt das abschließende Video (YouTube-Link).

Slingshot im Video

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