Im Video: So funktioniert „Beim Fahren nicht stören“ in iOS 11

Ab iOS 11 wird es die Funktion „Beim Fahren nicht stören“ geben. So funktioniert sie.

Auf der WWDC hat Apple eine neue Funktion von iOS 11 gezeigt, die auf den Namen „Beim Fahren nicht stören“ („Do Not Disturb While Driving“), hört, um die iPhone-Nutzung im Auto zu unterbinden. Das Video von MacRumors zeigt jetzt den Einsatz im Auto.


(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

In den Einstellungen könnt ihr selbst bestimmen, ob die Funktion automatisch aktiviert wird, sobald das iPhone erkennt, dass ihr gerade im Auto sitzt. Optional lässt sich „Beim Fahren nicht stören“ manuell aktivieren oder immer dann, wenn das iPhone mit dem Bluetooth-Radio verbunden ist. Jederzeit kann die Option mit „Ich bin Mitfahrer“ deaktiviert werden.

Bei aktivierter „Beim Fahren nicht stören“-Funktion werden keine Nachrichten durchgestellt. Diese könnt ihr erst dann lesen, wenn ihr die Fahrt beendet habt oder die Funktion manuell deaktiviert – es gehen keine Benachrichtigungen verloren. Ebenfalls praktisch: Ihr könnt eine automatische Antwort definieren. Apple hat folgenden Satz für euch hinterlegt: „Während ich fahre ist die Funktion Beim Fahren nicht stören aktiviert. Ich sehe die Nachricht, sobald ich ankomme.“ Ihr könnt bestimmen, ob nur Favoriten, alle Kontakte oder niemand die automatische Antwort erhalten soll.

Anrufe können durchgestellt werden

Weiterhin lässt sich einstellen, dass Anrufe von Favoriten oder allen Kontakten erlaubt werden, außerdem können wiederholte Anrufe durchgestellt werden, wenn eine Person innerhalb von drei Minuten zwei Mal anruft.

Apple möchte mit „Beim Fahren nicht stören“ die Handy-Nutzung am Steuer minimieren. Wer nur eine Sekunde bei 40 km/h auf sein Handy schaut, macht einen Blindflug von 11 Meter, sieben Sekunde entsprechen circa 77 Meter. Die Werte erhöhen sich, wenn auch die Geschwindigkeit steigt.

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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Kommentare 11 Antworten

  1. Braucht kein Mensch ! Jeder sollte so verantwortungsvoll und selbständig sein, das er das von sich aus regeln und kontrollieren tut.

  2. Ja genau, darum steckt man das EiFon direkt im Sichtbereich vor die Nase um dann davon nicht gestört zu werden ?.

    Ich habe da eine besser Lösung:
    Das Gerät auf lautlos und in den Flugmodus und ab in die Tasche/Jacke etc. die sich am besten im Kofferraum befindet. Krieg ich da auch einen extra Blog-Eintrag? ?

    1. Nein, bekommst Du nicht. Höchstens in der Rubrik „unsinnigster Vorschlag“ ^^ 😉
      Für alle jene welche mit dem iPhone navigieren ist das eher ein praxisferner Vorschlag.

      Ich für mich kann meine neugier im Zaume halten. Das fällt aber nicht jedem leicht, also ist so eine möglichkeit ja erst einmal nichts schlimmes.

      Auch hier gilt, kann man verwenden, muss man nicht. Muss jeder für sich selbst entscheiden.

  3. Vergessen wurde das man bei Aktivierung man sich nicht einloggen „darf“, es kommt dann eine Auswahl in der man auswählt das man nicht fährt. Also das wird dort schon unterbunden. Dann schaltet sich die Funktion auch ein ohne das eine Freisprecheinrichtung oder Kopfhörer verbunden sind sobald man sich schneller bewegt daher wird es auch als Beifahrer eingeschaltet.

    Anrufe werden übrigens immer freigegeben wenn man mit einer Freisprecheinrichtung oder Kopfhörern verbunden ist.

    Ich find die Funktion bisher nicht schlecht. Klar wenn man navigiert ist bringt es nicht so viel aber allein schon Man nicht gestört wird hat schon eine schutzfunktion

  4. Hätte man sich etwas mehr Mühe gegeben, dann hätte man diese Funktion auch etwas sinnvoller ausgestalten können, denn Navigation ist nicht das Kernproblem, sondern tatsächlich die Messenger und dafür ist die Idee toll. Navigation hätte man mit Siri z.B. als Eingabelösung freigebend können. Anstatt auf das ganze iPhone hätte man die App-Auswahl auf Telefonie und Navigation begrenzen können. So wird diese Funktion selten genutzt.
    Da Lob ich mir die Umsetzung aus dem anderen Lager, die AndroidAuto als App bereitstellen. Das ist mal sinnvoll, da auch die Oberfläche etc.
    Schade um das Potential. Hatte auf eine ähnliche Funktion gehofft und jetzt kommt diese „beschnitte“ Lösung heraus.

  5. Mir fehlt die Editierfunktion, liebes Appgefahren-Team 🙁
    Ich meinte, dass die AA App zumindest für das Autofahren ausgelegt ist und die Apps schon innerhalb darin begrenzt. Bessere Lösung als die „do not disturb me while driving“…

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