Socioball im Test: Schickes Puzzle-Spiel mit sozialem Level-Sharing

Am heutigen Donnerstag haben es wieder viele neue Spiele in den App Store geschafft. Wir haben uns Socioball genauer angesehen.

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Es darf wieder geknobelt werden. Das neue Socioball (App Store-Link) bietet nicht nur 60 Level, sondern auch eine interessante Sharing-Komponente für eure eigenen Kreationen. Die 2,99 Euro teure Universal-App für iPhone und iPad kommt nicht nur ohne In-App-Käufe aus, sondern gefällt uns auch richtig gut. Allerdings gibt es noch ein wenig Luft nach oben. Wir verraten euch, was ihr in Socioball erwarten könnt.


In Socioball müsst ihr einen kleinen Ball auf einem zehn mal zehn Felder großen Spielfeld bis ans Ziel führe – dazu könnt ihr viele verschiedene Objekte auf dem Bildschirm platzieren. So gibt es zum Beispiel Pfeile, die den kleinen Ball umlenken. Kleine Katapulte, Beamer, Schalter, Hindernisse und vieles mehr. In den 60 von den Entwicklern mitgelieferten Leveln kommt jedenfalls so schnell keine Langeweile auf.

Was wir an Socioball besonders gelungen finden: Das Spiel kommt quasi komplett ohne Text aus. So ist es kein großes Problem, dass es keine deutsche Lokalisierung gibt. Die einzelnen Objekte, die man auf dem Bildschirm platzieren kann, erklären sich meist von selbst. In Socioball agiert man nach dem Motto: Probieren geht über studieren. Gepaart mit einer ebenfalls minimalen, aber sehr passenden Grafik ergibt das ein wirklich tolles Puzzle-Spiel.

Socioball verknüpft Spiel mit Sozialen Netzwerken

Wenn ihr die 60 Level erfolgreich absolviert habt, ist der Spaß in Socioball übrigens noch lange nicht vorbei. Ihr könnt in einem Level-Editor neue Herausforderungen erstellen und dabei frei auf alle Objekte zugreifen. Wenn das Level fertig und vor allem lösbar ist, könnt ihr es mit euren Freunden teilen. Hier gibt es allerdings den meiner Meinung nach größten Haken an Socioball.

Die Level-Sharing-Funktion läuft ausschließlich über Twitter. Das ist wirklich schade, denn beim Kurznachrichtendienst ist ja längst nicht jeder Puzzle-Fan und Apple-Nutzer mit dabei. Zudem kann man immer nur ein Level teilen – und nicht wie im Klassiker Labyrinth 2 von Illusion Labs ganze Level-Pakete. Immerhin: Um ein von einer anderen Person erstelltes Level zu spielen, muss man lediglich auf einen Link in einer Twitter-Nachricht tippen.

Mit einem der nächsten Updates sollten die Entwickler von Socioball zumindest eine Option einbauen, neu erstellte Level auch ohne Twitter ganz einfach per iMessage oder WhatsApp teilen zu können. Technisch dürfte das keine große Hürde sein. So wäre es dann noch einfach, sich mit seinen Freunden zusammen zu tun und sich gegenseitig mit spannenden Herausforderungen zu versorgen. Denn genau das macht mit Socioball besonders viel Spaß.

Socioball im Video


(YouTube-Link)

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