Sometimes You Die: In diesem Spiel muss man sterben

Der Spiele-Donnerstag bringt mal wieder viele Neuerscheinungen. „Sometimes You Die“ ist von einem unabhängigen Entwickler programmiert worden und gefällt uns richtig gut.

Sometimes You DiePhilipp Stollenmayer versorgt euch heute mit einem neuen Spiel. Er war schon für das tolle cyro und What The Frog verantwortlich und liefert wieder einmal ein besonderes Spiel. In „Sometimes You Die“ (App Store-Link) werdet ihr auf jeden Fall sterben. Der Kaufpreis liegt bei 1,79 Euro, die Downloadgröße bei 14,1 MB.


Sometimes You Die ist sehr düster und dunkel. Nur wenige Glühlampen werden euch den Weg ins Freie weisen. Als kleines Quadrat mit einem weißen Pfeil liegt es an euch, alle der über 70 Level unbeschadet zu durchqueren. Die Level sind aneinander gereiht, so dass es zu keinen wirklichen Pausen kommt. In jedem Abschnitt müsst ihr kleine Hindernisse überwinden, um zum nächsten Abschnitt zu gelangen. So gibt es bewegliche Objekte, aber auch statische Stacheln, an denen ihr definitiv sterben werdet.

Und das ist auch gut so, denn: Nur so könnt ihr euch einen Weg zum Ausgang bahnen. Als Beispiel: Vor euch liegt ein Weg voller Stacheln, den ihr durch einen weiten Sprung nicht überwinden könnt. Mit dem Quadrat springt ihr jetzt einfach in die Stacheln und kommt dabei um. Allerdings bleibt das Quadrat als Hilfe und Plattform liegen und kann so im nächsten Anlauf als Zwischenstation verwendet werden. Startet ihr das Level allerdings manuell neu, sind auch alle vorher „gestorbenen“ Quadrate weg.

Besonders hervorheben sollte man außerdem die Grafik. Hier hat der Entwickler auf ein dunkles Layout gesetzt – Farbe sucht man hier vergeblich, allerdings macht das „Sometimes You Die“ auch aus. Zusätzlich ist im Hintergrund immer ein kurzer Text zu sehen, der spielbegleitend, jedoch nur in englischer Sprache, verfügbar ist. Werbung oder In-App-Käufe gibt es hier glücklicherweise nicht. Wer Freemium-Spiele nicht ausstehen kann, bekommt hier ein schönes Premium-Spiel geboten, das nicht mit In-App-Käufen, Schatztruhen voller Gold oder eine Wagenladung Donuts nervt.

Insgesamt ist „Sometimes You Die“ wieder einmal ein tolles Indie-Spiel, das sich ein wenig von der Masse absetzt. Das Spielprinzip an sich ist bestimmt nicht neu, dennoch ist die Umsetzung richtig gut gelungen und knüpft an den Erfolgen der anderen Spiele an. Im Hintergrund ist weiterhin Musik zu hören, die sich nicht wirklich in ein Genre stecken lässt, aber gut zum Spiel passt. „Sometimes You Die“ eignet sich auch sehr gut für eine schnelle Runde zwischendurch, da die einzelnen Abschnitte wirklich sehr kurzweilig sind.

„Sometimes You Die“ mag vielleicht nicht wie eine große Innovation aussehen, dennoch wird eine tolle Atmosphäre geschaffen, die den Spieler an sein Gerät fesselt. Durch die einfache Steuerung, die gewählten Grafiken und immer wieder neu auftretende Gefahren, wird Sometimes You Die zu einer Empfehlung, die ihr euch vor dem Kauf noch im Video (YouTube-Link) ansehen könnt.

Trailer: Sometimes You Die

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Kommentare 3 Antworten

  1. Phillip Stollenmeyer macht super Spiele. Habe „What the Frog“ sowohl auch „cyro“ mit großer Begeisterung gespielt. Hoffe dieses Spiel wird der nächste Hit.

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