Spendbook: Hübsche & funktionale Ausgabenkontrolle für das iPhone

Wer Ein- uns Ausgaben festhalten möchte, kann das mit der iPhone-Applikation Spendbook tun.

SpendbookDirekt zum Start müssen wir anmerken, dass Spendbook (App Store-Link) leider nur in englischer Sprache vorliegt. Der persönliche Finanz-Manager kostet 1,79 Euro, ist nur für das iPhone optimiert, 4,3 MB groß und setzt iOS 7 voraus. Wenn ihr euch mit diesen Fakten anfreunden könnt, ist Spendbook einer der besten und ganz klar der schönste Finanz-Manager für das iPhone.


Spendbook hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ein- und Ausgaben zu protokollieren. Nach dem Start habt ihr ein Beispielsatz an Daten schon voreingetragen, um die wirklich tollen Ansichten sofort begutachten zu können. Über einen einfachen Fingerwisch nach unten könnt ihr einen neuen Eintrag tätigen. Hier muss der Betrag und die Kategorie eingetragen werden, optional könnt ihr eine Notiz oder ein Foto anhängen, weiterhin ist auch das Einstellen von wiederkehrenden Ereignissen möglich – hier sei als Beispiel die monatliche Miete genannt.

Spendbook setzt auf viele Wischgesten

In wirklich übersichtlichen Grafiken könnt ihr eure Ein- uns Ausgaben gegenüberstellen und seht auf einen Blick, wo das meiste Geld geblieben ist. Ebenfalls praktisch: Es können mehrere Accounts angelegt werden, so dass beispielsweise zwei Konten getrennt voneinander verwaltet werden können. Zudem könnt ihr natürlich in den Einstellungen weitere Kategorien anlegen, auch das Exportieren der Daten per csv-Datei ist möglich.

Das Design, die Aufmachung und das Layout gefallen mir wirklich sehr gut. Die Handhabung über Wischgesten ist intuitiv, auch die Anzeige in einem Kalender ist gelungen. Wer einfache Grundkenntnisse der englischen Sprache hat, wird auch schnell mit Spendbook zurechtkommen, optional könnt ihr die Kategorien einfach selbst übersetzten.

Für die Zukunft haben wir zwei Wünsche: Eine iPad-Version und eine deutsche Lokalisierung. Wenn diese Funktionen und Anpassungen umgesetzt werden, muss sich die Konkurrenz warm anziehen. Auch wenn das Protokollieren von Ausgaben keine schöne Arbeit ist, könnt ihr diese mit dem neuen Spendbook deutlich erleichtern.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Tja, etwas dünn das Review. Fragen:

    1. Wird , automatisch gesetzt oder muss ich jedes mal „0,99“ eingeben, statt „99“ für 0,99?
    2. Gibt es Tags (kategorieunabhängige Gruppierung wenn man so will)?
    3. Bis auf welches Level wird in der Übersicht verglichen? Kategorien? Sub-Kategorien?
    4. Welcher Zeitraum kann verglichen werden (Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr, beliebig)?
    5. Werden Transfers zwischen zwei Konten als Ausgabe/Einnahme gewertet?
    6. Inwieweit ist die App lokalisiert (da steht „Heute“ auf dem Screenshot)?
    7. Gibt es irgendeine Backup-Möglichkeit? Import?

    Es gibt etliche Eingaben-/Ausgaben-Apps im Store, aber nur ganz wenige gute. Mein Liebling war tinyWallet, aber das scheint tot und Reporting war auch nie wirklich toll. Letztens Meine Finanzen getestet, aber so richtig toll war die Eingabe nicht. Übersicht konnte ich leider im blöden Demo-Modus nicht testen. Und dann waren mir die Kritiken zu schlecht, dass ich 3,50 € in den Sand setzen wollte.

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