Splitr: Einfache Gratis-App zur Ausgabenverwaltung für Paare

Wer mit seinem Partner alle Ausgaben aufteilen möchte, kann mit Splitr eine haargenaue Auflistung erstellen.

Splitr

Mit der neuen Gratis-App Splitr (App Store-Link, 99 Cent) bietet der deutsche Entwickler Danny Smolinsky für Paare eine einfache Möglichkeit alle Ausgaben schnell zu verwalten. Wer eine Haushaltskasse führt oder die Einkaufskosten teilt, kann mit Splitr alle Ausgaben auf den Cent genau errechnen. Splitr ist komplett kostenfrei, verzichtet auf Werbebanner und funktioniert nur auf dem iPhone.


Zum Start müsst ihr eure Namen hinterlegen, der Partner kann den erstellten QR-Code scannen und der Ausgabenliste beitreten und selbst Kosten eintragen. Bei einem neuen Eintrag wird der Bezahler, der Empfänger, eine Beschreibung, der Betrag und der Eigenanteil hinterlegt. Am unteren Displayrand wird automatisch errechnet, wer dem Partner noch wie viel Geld schuldet.

Splitr ist eine einfache Applikation, um alle Ausgaben zu verwalten, wenn man auf den Cent genau die Ausgaben teilen möchte. Die App greift auf simple Basis-Funktionen zurück, eine Option mehrere Listen anzuelgen oder Listen zu leeren, gibt es bisher nicht. Das Layout ist okay, das Eintragen der Kosten erfolgt binnen weniger Sekunden. Splitr funktioniert und bietet eine schnelle und übersichtliche Ausgabenverwaltung für Pärchen.

Ausgabenverwaltung für Gruppen mit Splittr & Splitwise

Noch spannender wird es natürlich, wenn Kosten mit mehreren Personen geteilt werden müssen. Am kommenden Wochenende werden wir mit Freunden einen Trip nach München machen und müssen Benzinkosten, Verpflegung, mitgebrachte Geschenke und Co. mit sieben Personen aufteilen. Ich bin mir sicher, dass wir eine App wie Splittr oder Splitwise einsetzen werden, um die Kosten möglichst einfach aufschlüsseln zu können.

Splittr (App Store-Link, 1,99 Euro) ist genau für solche Situationen ausgelegt. Ihr legt ein neues „Projekt“ an und könnt alle Teilnehmer hinzufügen. Jede Person, die eine Ausgabe getätigt hat, wird der entsprechende Betrag gutgeschrieben. Die App berechnet für alle anderen Personen den fälligen Betrag, der noch an die anderen abgedrückt werden muss. Splittr kostet aktuell 1,99 Euro, wird mit fünf Sternen bewertet und ist für das iPhone verfügbar.

Splitwise (App Store-Link, kostenlos) funktioniert ähnlich wie Splittr, wird allerdings kostenfrei zum Download angeboten. Das Tool setzt eine Registrierung voraus und splittet anfallende Kosten für Gruppen einfach auf. Wer kein Geld ausgeben möchte, greift zu Splitwise, das auch auf der Apple Watch verfügbar ist. Mit dem letzten Update vor wenigen Tagen haben die Entwickler 3D Touch nachgereicht, auch Peek & Pop funktioniert innerhalb der App.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Man kann sich auch zu tode verwalten.. Wenn man jede App nutzen würde die einem verspricht etwas zu verwalten und das Leben besser machen soll ist man nurnoch an eintragen in Apps..

    1. Ja, stimmt schon. Aber da sollte sich jeder die Apps raussuchen, der er wirklich benötigt. Man muss ja nicht jede App laden und alles protokollieren 🙂

  2. Splittr haben wir schon erfolgreich in einem Urlaub verwendet. Ist wirklich geil, weil man dann nicht jedes Mal aufrechnen muss.
    Ansonsten liegt die App nur dumm rum.?

  3. Splittr nutze ich auch öfter mal, gerade bei Urlauben oder anderen gemeinschaftlichen Unternehmen (grade auch als Paar und Gemeinschaftskasse), irgendwann gabs das auch mal kostenlos, glaub ich, sonst hätte ich es damals vermutlich nicht installiert.
    Definitiv das Programm meiner Wahl, wenn es um sowas geht. Da kann vermutlich das „nachäffende“ Splitr nicht mithalten, und alleine schon wegen der unkreativen Namensgebung würde ich die schon nicht installieren.

  4. Splittr wird nicht mehr weiter entwickelt und Splitwise setzt eine Registrierung voraus, was völlig unnötig ist.
    Solche Apps müsst ihr gar nicht erwähnen.

  5. Brauche ich so etwas wirklich? Reicht nicht auch mit meiner Frau reden und nicht jeden Euro genau aufrechnen?
    Bei uns funktioniert auch die Haushaltskasse richtig altmodisch – jeder packt seinen Anteil rein und nimmt sich dann im Laufe des Monats raus, was er bei Einkäufen ausgegeben hat – ganz ohne App. Was haben die Leute früher bloss ohne die vielen Apps gemacht?

  6. Wenns eben komplizierter ist, wie bei uns, haben sie ein Haushaltsbuch geführt und das mache ich jetzt eben mit dem Handy, sowie du heute mehr Mails als Briefe schreibst und bei Amazon bestellst, statt in die Stadt zu laufen… 😉

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