Splittr ist zwar schon länger im App Store erhältlich, uns aber erst jetzt über den Weg gelaufen.
Das Problem kennt wohl jeder: Man ist mit Freunden unterwegs, kauft mit zwei oder drei Leuten etwas und fragt sich dann, wer am Ende wem wie viel Geld schuldet. Mit Splittr (App Store-Link) ist genau dieses Problem eigentlich keins mehr. Die Investition von 89 Cent für die iPhone-App macht sich meiner Meinung nach jedenfalls schnell bezahlt.
Wir wollen das Ganze einfach mal an einem kleinen Beispiel erklären, dass die Sache ziemlich gar machen sollte. Ben, Mel, Freddy und Fabian haben sich jedenfalls für einen netten DVD-Abend entschieden, für den Freddy einen Kasten Bier für 12,99 Euro kauft und Fabian die Chips für 2,99 Euro besorgt. In Splittr können diese Daten ganz einfach in einem neuen Ergebnis eingetragen werden, wobei man beim ersten Mal sogar Hilfe in Form eines deutschsprachigen Tutorials bekommt.
Bevor aber das Geld nun aber wie will hin und her geschoben wird, berechnet Splittr den einfachsten Weg. So schulden Ben und Mel Freddy jeweils 4 Euro, während Fabian Freddy nur 1 Euro schuldet. Mit drei einfachen Zahlungen hat man so den gesamten Einkauf ausgeglichen. Besonders interessant wird das natürlich, wenn noch mehr eingekauft wurde.
Neben dieser einfachen Möglichkeiten bietet Splittr auf dem iPhone noch viel mehr Möglichkeiten. So kann man zum Beispiel in unterschiedlichen Währungen rechnen (etwa im Auslandsurlaub) oder Ausgaben bearbeiten, wenn Ben nach dem Abend etwa den halben Kasten Bier behält und am nächsten Tag mit zu seiner Familie nimmt (und daher mehr von der Ausgabe profitiert, als die anderen Teilnehmer).
Splittr aus meiner Sicht eine richtig gute Figur, zumal man mehrere Ereignisse auf einmal erstellen kann und immer alles im Blick hat. Dass es von den Nutzern im App Store nur vier Sterne im Schnitt gibt, liegt an einer fehlenden Synchronisation für mehrere Nutzer. Natürlich wäre es ungemein praktisch, wenn die verschiedenen Teilnehmer ihre Ausgaben vom eigenen Gerät eintragen können – momentan ist in Splittr noch ein Häuptling notwendig, der alle Einnahmen einträgt. Die späteren Ergebnisse lassen sich aber einfach per Mail teilen, auf Wunsch auch als ausführlicher PDF-Bericht.
In der heutigen Zeit täte es vielen gut, sie würden mehr mit dem Kopf rechnen anstatt mit einer App…
Genau das dachte ich mir auch.
P.s.: am besten gleich den App-Preis eintragen und für die beteiligten umrechnen lassen!
Diese Art von App braucht man nur, wenn man zu betrunken ist, um noch selbst rechnen zu können…
Wenn man betrunken ist, kann man auch keine Zahlen mehr eintragen.
Dann schmeißt ihr 3 mal eine Party, wo jeder was mitbringt… Sagen wir 10 Mann! Jetzt sind 6 Mann dabei, die das ganze sehr genau aufteilen möchten… ich wünsche viel Spaß beim Kopfrechnen!!
Danke, so sehe ich das nämlich auch 😉
Wenn ich ne Party schmeiße, freue ich mich genug über die Leute.
Reicht mir.
Ganz einfach: Erstmal alle Preise addieren, dann durch die Anzahl der Zahlenden teilen. Wer bereits mehr als diesen Wert gezahlt hat, bekommt entsprechend, wer weniger gezahlt hat, muss noch was blechen.
Es gibt noch Hoffnung! Sind ja doch nicht alle verblödet!
Danke.
Naja es geht ja nicht um ein einmaliges Ereigniss, sondern um einen Urlaub bei dem über mehrere Tage unterschiedliche Mitteisende etwas zu Essen kaufen, Eintritte bezahlen etc. und vielleicht wechselnde Leute davon partizipieren.
Am Ende reichen alle Ihre Summen ein, man listet auf wer dabei gewesen ist und alles wird gut 😉
Für Diletanten und Pfennigfuchser vielleicht gut, für mich nicht.
Ja stimme Dir zu. Schlechte App. für Leute
– mit zu „viel“ Geld
– Nihilisten
– Mathematiker
– ohne Geld
– „Sparfüchse“
– Schmarotzer
– ohne Freunde
– mit zu vielen „Freunden“
– wie Besserwisser
– Steuerberater
– Rechtsanwälte
– Streitschlichtungsstellen
– Angeber
Es gibt eine ganze Menge, Leute die diese App. nicht brauchen.
Gut, dass ich das kommentiert habe ;))))
Was geht mir diese Nörgelei auf den Sack, wer den Sinn solcher Apps hinterfragt, sollte sich mal fragen, warum er/sie überhaupt ein iPhone besitzt. Die wenigsten Apps sind wirklich nötig, viel mehr geht es darum, umständliche Prozesse zu vereinfachen. Wenn man das nicht für nötig hält, ist das völlig ok, aber man sollte andere Leute nicht mit seinem nervenden geistigen Durchfall belästigen.
Alternativen: Friendcash oder Abrechnen.