Swinging Stupendo: Ein noch unmöglicheres Spiel als Flappy Bird? – Voilà!

Wer glaubt, dass Flappy Bird schon so schwierig war, dass es kaum zu meistern ist, hat wohl noch nicht Swinging Stupendo ausprobiert.

Swinging StupendoSwinging Stupendo (App Store-Link) ist ein kostenloses Casual Game, das seit dem 21. Januar dieses Jahres im deutschen App Store zum Download bereit steht. Für die Installation des Spiels sollte sich neben 37,5 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS 7.0 oder neuer befinden. Eine deutsche Lokalisierung gibt es für Swinging Stupendo bisher nicht, diese ist aufgrund des einfachen Gameplays aber auch nicht zwingend notwendig.


Auch das Gameplay von Swinging Stupendo selbst ist einfach gestaltet: In einer comicartigen Umgebung versucht man, den großen Entertainer und Akrobaten Swinging Stupendo möglichst unbeschadet durch fiese, mit Strom versetzte Hindernisse zu schwingen zu lassen. Die einzige Aktion des Spielers ist dabei das Antippen und Gedrückt halten des Screens, um den Protagonisten an einem Seil hin- und her schwingen zu lassen. Nimmt man den Finger vom Screen, stürzt man ab.

Aus diesem Grund heißt es, eine möglichst gute Balance zwischen Schwingen und schnellem Vorankommen zu finden – die in ca. 95% der Fälle meist schon am ersten Hindernis endet. Das Fiese an der ganzen Sache ist nämlich die Tatsache, dass der erste Schwung des Artisten weitaus ausladender ist als die darauf folgenden. Nicht immer ist es daher von Vorteil, Swinging Stupendo sozusagen „an der kurzen Leine“ zu lassen, sondern ihn schnell zwischen den immer fieser werdenden, elektrisch geladenen Hindernissen vorwärts schwingen zu lassen.

Nervige Werbebanner trüben das eh schon kurze Spielerlebnis

Auch trotz gut überlegter Taktiken wird man, wie bereits beschrieben, schon binnen kürzester Zeit unter Strom gesetzt und darf einen neuen Versuch wagen. Mein Rekord liegt bei sagenhaften 81 Metern – wie ich diese Zahl zustande gebracht habe, weiß ich auch jetzt noch nicht. Ich gehe von einer Verkettung vieler glücklicher Umstände aus, Können war es jedenfalls nicht. Über eine Anbindung an das Game Center von Apple lassen sich die Highscores mit anderen Spielern teilen, zudem gibt es eine Verbindung zu einigen sozialen Netzwerken. Und jede Menge Werbebanner.

Letztere befinden sich nicht nur dauerhaft am unteren Bildschirmrand, sondern tauchen auch als Vollbild-Poster zwischen den Partien auf. Eine Möglichkeit, Werbefreiheit über einen optionalen In-App-Kauf zu erlangen, gibt es zu allem Übel in Swinging Stupendo nicht. Zwar kommt das extrem schwierige Casual Game im App Store gegenwärtig auf 4 von 5 Sternen, aber auch dort wird in den Rezensionen der hohe, nahezu unspielbare Schwierigkeitsgrad des Games bemängelt.

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