Vizzywig 8xHD: Eine Video-App, die von 900 auf supergünstige 45 Euro reduziert wurde?

In der Vergangenheit haben wir euch ja schon so einige Video-Anwendungen für iOS präsentiert. Aber Vizzywig 8xHD löst auch bei uns großes Kopfkratzen aus.

Man mag es sich ja gar nicht vorstellen, aber bis vor ein paar Tagen hat Vizzywig 8xHD (App Store-Link) tatsächlich im deutschen App Store – und jetzt haltet euch fest – 899,99 Euro gekostet. Mit dem Update der Video-App auf Version 1.25 am 28. Oktober dieses Jahres wurde dann auch der Preis gesenkt, und zwar auf vergleichsweise supergünstige 44,99 Euro. Was soll man davon halten? Ist hier ein absolutes Profi-Tool am Werk, das selbst diesen hohen Kaufpreis rechtfertigt?

Immerhin sprechen die Developer von Vizzywig 8xHD davon, eine bis zu 8-fach höhere Auflösung als im 720p-HD-Modus zu bieten, um auf diese Art und Weise mit Geräten ab dem iPhone 5s sogar 4K-Videos produzieren zu können. Die Anwendung macht dies möglich, indem sie vom Burst-Modus des iDevices Gebrauch macht und auf diese Weise hochauflösendes Bildmaterial statt komprimierter Videoframes zu einem Video umfunktioniert.

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Vhoto: Merkwürdige Mischung aus Foto-Export- und Social Network-App

Entwickler lassen sich ja immer wieder Neues einfallen, wenn es um die Gunst der App Store-User geht. Vhoto ist da keine Ausnahme.

Vhoto (App Store-Link) ist, wie es der Titel schon vermuten lässt, eine Kombination aus Foto- und Video-App, die kostenlos aus dem deutschen App Store auf alle iPhones und iPod Touch geladen werden kann. Für die Installation sollte sich allerdings mindestens iOS 7.0 sowie 52 MB an freiem Speicherplatz auf euren iDevices befinden.

Die in englischer Sprache gehaltene Applikation soll es möglich machen, während der Aufnahme eines Videoclips von etwa 30 Sekunden maximaler Länge passende Frames als Fotos herauszusuchen, die dann in einem weiteren Schritt ausgewählt, kurz bearbeitet und dann in das eigene Vhoto-Netzwerk hochgeladen und mit anderen Nutzern geteilt werden können.

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Frames: Ganz einfach Zeitraffer- und Zeitlupen-Filme erstellen

Timelapse-Aufnahmen sind ja in aller Munde. Ein Sonnenuntergang in einer Minute, hektischer Trubel auf dem Bahnsteig wie auf einem Ameisenhaufen – das können Motive für einen Zeitraffer-Film sein.

Mit der App Frames, voller Titel „Frames – Filme im Zeitraffer und in Zeitlupe“ (App Store-Link), lassen sich spielend einfach solche Aufnahmen anfertigen. Die Applikation für iPhone und iPod Touch kann derzeit für 2,39 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden, und benötigt dabei 6,1 MB an Speicherplatz.

Da Zeitraffer-Aufnahmen aus mehreren Frames, also aufgenommene statische Fotos, einer Szene bestehen, wird man zu Beginn auch aufgefordert, solche Frames zu erstellen. Wenn man eine Szene über einen längeren Zeitraum aufnehmen möchte, empfiehlt es sich, sowohl ein Stativ als auch einen externen Akku bei sich zu haben. Witzigerweise sind die Entwickler der App auch gleichzeitig die Hersteller der Stativhalterung The Glif – welch ein Zufall.

So schießt man nacheinander einige Frames, die in einer Kamera-Ansicht erstellt werden können. In dieser lassen sich auf Wunsch Gitternetzlinien einblenden, der Blitz ein- oder ausschalten, oder auch zwischen der Front- und Backkamera wechseln. Weitere Einstellungsmöglichkeiten umfassen den Wechsel zwischen dem TimeLapse- und dem StopMotion-Modus, sowie einer Onion Skin-Funktion, mit der einzelne Frames zur besseren Übersicht übereinander gelegt werden können.

Sind die Aufnahmen gemacht, können diese in einem zweiten Schritt weiter bearbeitet werden. So lässt sich die Framerate pro Sekunde einstellen, die zwischen 1 und 120 angelegt sein kann. Auch lassen sich einzelne Frames entfernen, oder nachträglich noch hinzufügen. Abschließend wird dann das Projekt in der Camera Roll gespeichert. Die Auflösung kann dabei bis zu 720p betragen, und hat somit HD-Qualität.

Frames ist somit eine tolle App für alle Hobbyfilmer, die mit einfachen Maßnahmen außergewöhnliche Clips oder ganze Filme drehen wollen, sei es aus ästhetischen oder dokumentarischen Gründen. Auch die beliebten Lego-StopMotion-Filmchen, die sich zuhauf auf YouTube finden, werden auf diese Art und Weise gedreht. Zum Genießen gibt es hier noch einmal den Sieg im Viertelfinale der WM 2010 gegen Argentinien.

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