Hype 2: Erstellung von HTML5-basierten Animationen derzeit 50% vergünstigt

Animierte oder interaktive Inhalte begegnen uns täglich bei unseren Besuchen im Internet – mit Hype 2 kann man solche Dinge selbst am Mac erstellen.

Hype 2 (Mac Store-Link) ist eine Mac-App, die aufgrund eines Upgrade-Discounts momentan mit einem Rabatt von 50% geladen werden kann. Damit werden bis zum 10. September dieses Jahres nur 26,99 Euro im deutschen Mac App Store fällig. Das Programm kann auf allen Macs installiert werden, auf denen mindestens OS X 10.6.6 oder neuer eingerichtet ist, und benötigt dort nur etwa 8 MB eures Speicherplatzes.

Die Entwickler von Tumult Inc. beschreiben ihre App als ein Tool, mit dem sich „wunderschöne animierte und interaktive Web-Inhalte“ erstellen lassen. Laut App-Information sind die in HTML5 angelegten Werke auch ohne Kodierung mit allen modernen Browsern und mobilen Geräten wie iPhones oder iPads kompatibel – sogar der Internet Explorer 6 wird noch unterstützt. Mit Hype 2 lassen sich so unter anderem Inhalte für Websites, Infografiken, Werbebanner, iBooks oder Lerninhalte erstellen.

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Youtube optimiert mobile Webseite in HTML5

Ist die Youtube-App bald unnützer Ballast? Die Video-Seite hat ihre mobile Plattform jedenfalls auf ein HTML5-Format konvertiert.

Mit dem Update der mobilen Youtube-Seite, die sich auf jedem iPhone und jedem iPod Touch ganz einfach über den Safari-Browser aufrufen lässt, können Videos jetzt direkt im Browser angesehen und müssen nicht mehr in der eigenen App geöffnet werden.

Auch die Bedienung soll einfacher geworden sein, dass behaupten die Entwickler jedenfalls in ihrem eigenen Blog. Die Web-Applikation soll nun schneller laufen und größere Bedienelemente aufweisen.

Hinzugekommen sind auch völlig neue Funktionen, wie etwa die Bewertungsfunktion oder die Möglichkeit, direkt auf dem iPhone eigene Favoriten und Playlisten zu erstellen.

Für alle Wohnzimmer-Gucker gibt es übrigens eine Heimkino-Funktion, ebenfalls neu. Sie lässt sich ganz einfach über diesen Youtube-Link aufrufen und dann ganz einfach mit den Cursor-Tasten und Return steuern.

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Hilfe? 90 Tage ganz ohne Flash

Flash. Eigentlich würden diese fünf Buchstaben für eine Überschrift genügen. Wir haben uns mit dem Thema auseinandergesetzt.

Egal in welchem Käseblatt oder in welcher Fachzeitschrift man einen Artikel über das iPad liest. Um Flash kommt wohl kein einziger Bericht drumherum. Nach mittlerweile rund 90 Tagen mit dem iPad müssen wir uns dagegen fragen: Flash? Was war das noch mal?

Daher wollen wir etwas weiter ausholen: „Flash ist eine proprietäre integrierte Entwicklungsumgebung von Adobe Systems zur Erstellung multimedialer, interaktiver Inhalte, der so genannten Flash-Filme.“ Was Wikipedia so sagt, könnte man auch wie folgt ausdrücken: Flash bringt nicht nur jedes Netbook zum Schwitzen, sondern auch jeden Mac.

Natürlich hätten auch wir uns gefreut, wenn Flash auf dem iPad vorhanden , alles prima umgesetzt wäre und es keine Performance fressen würde. Ist es aber nicht. Na und? In den vergangenen drei Monaten gab es genau drei Momente, in denen ich die Technologie vermisst habe.

Zum Beispiel beim ersten und bisher letzten mobilen Besuch von Google Analytics. Auf dem Rechner sieht das alles klasse aus, viele Balken und Diagramme. Das iPad zeigt gar nichts an – na toll. Aber so wichtig waren mir die Statistiken dann auch nicht.

Fall Nummer zwei: Die WM auf Bild.de. Ja, ich lese Nachrichten auf diesem tollen Portal – schließlich gibt es immer mal wieder etwas zu schmunzeln. Auf eine Art WM-Spezial-Kasten mit super tollen Animationen (ich habe mir das noch auf dem Mac angesehen) konnte ich dann noch verzichten.

An den dritten Fall kann ich mich eigentlich gar nicht mehr richtig erinnern. Hatte aber auch irgendetwas mit dem Internet zu tun. Die Tendenz wird allerdings klar: Man kann auf Flash verzichten, den HTML5 kommt. Und einen Vorteil hat das ganze auch: Mein Mac bleibt surrt nicht mehr wie wild, wenn ich Videos auf Youtube schaue.

Foto: Apple

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