The Camplight: Dimmbare Outdoor-Lichterkette mit USB-Anschluss für alle Nerd-Globetrotter Die warmweiße LED-Lichterkette ist ganze 10 Meter lang.

Die warmweiße LED-Lichterkette ist ganze 10 Meter lang.

Langsam werden die Tage wieder länger und wärmer, so dass die Zeit, die man draußen verbringt, ebenfalls kontinuierlich ansteigt. Richtung Sommer packt einen dann auch noch das Fernweh, und es geht für das Wochenende oder auch länger auf Reisen. Wer mit Zelt, Wohnmobil, Boot oder VW Bulli unterwegs ist, freut sich immer über ein wenig Gemütlichkeit in den vorübergehenden vier Wänden. 

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F.lens: Praktische Taschenlampe zum Aufstecken auf das iPhone finanziert sich bei Kickstarter

In einigen Fällen reicht die Strahlkraft der eingebauten iPhone-LED nicht aus, um ganze Bereiche entsprechend auszuleuchten. Hier setzt F.lens an.

Ein findiges Team aus Italien sucht derzeit bei Kickstarter um Unterstützung für ihr Projekt F.lens, einen magnetisch gehaltenen Aufsatz für die Rückseite des iPhones, der auf das Kamera-Blitzlicht aufgesetzt wird. Vom Produzententeam als „Flashlight Booster“ bezeichnet, hat die Linse 24 Tage vor dem Ziel bereits knapp 12.400 Euro von den benötigten 20.000 Euro mit Hilfe von 515 Supportern eingesammelt.

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Sengled Pulse: Innovative LED-Lampe mit Bluetooth-Lautsprecher hat noch kleine Schwächen

Fassungen für Glühbirnen sind in so ziemlich jedem Raum vorhanden – mit den Sengled Pulse LED-Lampen kann man diese Räume auch gleich mit Musik beschallen.

Die Produkte von Sengled sind auf eine multifunktionale Nutzung ausgelegt: Im Falle der Sengled Pulse bestehen sie aus einem Starter-Set mit Master-Lampe samt zweitem Satelliten, die neben einer stufenlos dimmbaren LED-Lampe im Inneren auch einen Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause JBL/Harman&Kardon beinhalten. Als weiteres Produkt bietet Sengled den Boost an, der neben einer LED-Lampe mit E27-Gewinde auch einen WLAN-Repeater für 2,4 Ghz und bis zu 300 Mbps beinhaltet. Auf diese Weise spart man sich ein separates Gerät zur Signalverstärkung, das eine Steckdose belegen würde.


Philips Hue im Test: Es werde Licht!

Lange mussten wir auf unser Testmuster warten, in der vergangenen Woche war es endlich soweit: Wir konnten Philips Hue einige Tage genauer unter die Lupe nehmen.

Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass so etwas mal möglich sein wird? Im 21. Jahrhundert kann man seine Lampen in den heimischen vier Wänden selbstverständlich mit dem Mobilfunk-Telefon steuern – selbst wenn man gar nicht Zuhause ist. Mit den Living Colors hat Philips schon für einen Erfolg gesorgt, mit den Philips Hue geht es noch einen Schritt vorwärts – in 16,8 Millionen Variationen.

Das Starter-Set der Philips Hue besteht aus einer Smartbridge und drei LED-Lampen mit E27-Sockel. Letzteres schränkte die Auswahl an kompatiblen Fassungen in meinem Haushalt leider auf ein Minimum ein, IKEA und Halogen-Leuchten sei dank. Hat man aber eine entsprechende Lampe gefunden, ist die Installation spielend einfach, ja eigentlich sogar idiotensicher.

Man muss lediglich die Smartbridge mit Strom und Router verbinden, die LED-Lampen in die Fassungen drehen und den Lichtschalter aktivieren. Im letzten Schritt lädt man sich noch die kostenlose Philips Hue App und schon kann es losgehen. Nach wenigen Sekunden kann man in der App zwischen verschiedenen Szenen wählen, Farben und Helligkeit ändern oder eigene Vorlagen erstellen.

Innerhalb der Hue-App lassen sich eigene Licht-Rezepte erstellen, die mit einem Knopfdruck aktiviert werden können. Selbstverständlich kann man dabei auch mehr als die drei mitgelieferten Lampen ansprechen – bis zu 50 Stück kann man mit einer Smartbridge verbinden.

Beeindruckend sind die Möglichkeiten, die man alleine mit der Standard-App von Philips hat: Man kann Alarme erstellen, um die LED-Lampen an bestimmten Tagen zu einer bestimmten Uhrzeit in einer gewünschten Farbe leuchten zu lassen. Einmal eingestellt funktioniert das sogar, wenn man gar nicht mit dem iPhone oder iPad zuhause ist.

Seit dem letzten großen Update versteht sich die Philips Hue sogar auf „Geofencing“. Kommt man beispielsweise abends nach Hause, teilt das iPhone das der eigenen Smartbridge per Internet mit und das Licht wird eingeschaltet, bevor man überhaupt einen Schlüssel in die Haustür gesteckt hat. Umgekehrt funktioniert das natürlich genauso – man kann also ruhig mal vergessen, das Licht anzulassen.

Philips Hue bietet Entwicklern viele Möglichkeiten

Obwohl das auch ohne Geofencing nicht so tragisch wäre. Dank der zukunftsweisenden LED-Technologie verbraucht eine Philips Hue lediglich 8,5 Watt Strom – und das bei einer Helligkeit einer 50-Watt-Glühbirne. Ein weiterer Vorteil: Die LED-Leuchten sind dimmbar, das ist bei den „günstigen“ Modellen, die man normalerweise in seine Fassungen schraubt, oft nicht der Fall. Gerade wenn es draußen dunkel wird kann man so ein sehr angenehmes Licht erzeugen, etwa zum Lesen.

Die Möglichkeiten der Philips Hue sind jedenfalls riesig – nicht zuletzt dank der Entwickler-Schnittstellen, die Philips eingebaut hat. Findige App-Entwickler haben so die Möglichkeit, eigene Apps zu schreiben. Im App Store finden sich dabei schon einige witzige Idee, zum Beispiel zur einfachen Ansteuerungen ausgewählter Lampen oder eine Hue Disco, die sich der abgespielten Musik anpasst.

Ein ziemlich cooles Feature hat Philips aber selbst eingebaut: Den Support für IFTTT – „if this than that“. Bekommt man etwa eine neue Nachricht auf Facebook, beginnt es im Heimatort zu regnen, auf appgefahren gibt es eine neue News oder die Lieblingsmannschaft schießt ein Tor, kann man genau für diese Ereignisse Aktionen mit den Philips Hue erstellen – und sie etwa kurz blau oder rot aufleuchten lassen. Einstellen kann man diese und weitere Funktionen auch am Computer über meethue.com.

Leider hat diese ganze Spielerei aber noch ein paar Tücken. So kann man in der Philips Hue App beispielsweise noch keine einzelnen Räume anlegen – mit einem Klick auf „alles aus“ gehen dann halt auch mal alle Lampen aus, auch wenn im Nachbarraum auch noch eine LED-Hue „brennt“. Eine weitere Tücke: Schaltet man den Lichtschalter aus, gehen alle Einstellungen verloren und die Hue leuchtet beim nächsten Anschalten zunächst in hellem Weiß. So kann aber auch, wenn mal kein iPhone oder iPad in der Nähe ist, das Licht ganz normal angeschaltet werden.

Während meiner Woche mit der Philips Hue gab es vor allem eine Sache, die mich etwas gestört hat: Um das Licht zu wechseln muss man zunächst das iPhone entsperren, die App öffnen und die gewünschte Szene auswählen. Schneller und günstiger geht es mit den Living Colors, dafür bieten die einfachen Lampen aber längst nicht so viele Spielereien und Möglichkeiten.

Aber egal ob sinnvoll oder Spielerei – die Philips Hue ist ohne Zweifel beeindruckend. Ob man für das Startetest 199 Euro und für jede weitere Lampe 59 Euro auf den Tisch legt, muss allerdings jeder für sich entscheiden. Zu kaufen gab es Philips Hue bislang nur im Apple Online Store, mittlerweile aber auch auf der Internet-Seite des Premium-Resellers mStore. Im Anschluss gibt es noch ein kleines Video zum letzten Hue-Update.

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